Windstromeuphorie in Deutschland
Naturstrom,
grüner Strom, brauner Strom, Ökostrom, yellowStrom, blauer
Strom, Markenstrom, Biostrom, kein Egalstrom, sauberer Strom,
CO2-freier Strom, Windstrom, Atomstrom,
schmutziger Strom, gemischt regenerativer Strom, BUNDstrom, Solarstrom
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31.01.2000
..Expansionskurs
- Umweltkontor will an die Börse
»Die Firma Umweltkontor
Renewable Energy
Aktiengesellschaft
aus Hückelhoven will noch in diesem Jahr an den Neuen Markt der
Frankfurter
Börse, meldete dieser Tage das Handelsblatt. Der Projektentwickler
in
Sachen Windkraft sei derzeit dabei, seine "Position als
Marktführer
im Bereich Windenergie im westdeutschen Binnenland weiter auszubauen
und
zudem die Expansion ins europäische Ausland voranzutreiben"«
berichtet
die Tageszeitung taz Nr. 6054 vom 29.1.2000 Seite 20. »Das
Tochterunternehmen
der Kapitalbeteiligungsgesellschaft der Deutschen
Versicherungswirtschaft
(KdV), habe sich mit einem "Betrag im einstelligen Millionenbereich"
beteiligt.
1999 erzielte Umweltkontor einen Umsatz von rund 40 Millionen Mark. Ein
Volumen
von 200 Millionen Mark befinde sich in der Planung oder werde
gegenwärtig
bereits umgesetzt. Die Expansionschancen werden bei der
Hückelhovener
Firma vor allem auf Grund des zu erwartenden Wachstums im Bereich
Windkraftanlagen
(WKA) positiv bewertet. So seien im vergangenen Jahr annähernd
1.300
WKA in Deutschland errichtet worden.«
Es ist nicht
verwunderlich, wenn das zu
erwartende Wachstum nun auch sachfremde Erwägungen bei
Bauleitplanungen für WKA beflügelt:
WKA,
Geld und
Bebauungspläne. Nicht die sachgerechte Abwägung, sondern
"Bimbes" wird diskutiert. Und
an anderer Stelle sind schnell mal ein paar Tausender
in den Sand gesetzt.
31.01.2000
..Leserbrief:
"Windenergie-Hass-Seite"
Prima! Immer drauf auf
die
alternativen Energien, zurück zum Ruhrgebietsklima der sechziger
Jahre.
Unsere Deutsche Landschaft muss verschont bleiben von den
unästethischen "Spargeln". Ungleich harmonischer fügen sich
Reaktorblöcke in die
Landschaft ein. Lieber zigtausend tote Vögel nach einem
Tankerunglück in der Bretagne als einige in unserer
Nationallandschaft! Heil Kohlendioxid!
Antwort: Mit
einem gewaltigen Eingriff
in
die Volkswirtschaft wurde in den sechziger Jahren und danach der
Kohlepott geschlossen und Willy Brandt versprach den blauen Himmel
über der Ruhr.
Der kam. Weshalb? Als massive Energiequelle wurde die Kernenergie
unterstützt
und ausgebaut, sowie die Kohle auf Halden geschüttet. Der
radioaktiven
Problematik war man sich damals allgemein nicht bewußt, aber die
Rauchgasprobleme
machten zu schaffen. Anläßlich der
Luftreinhalte-Diskussionen
wurden in den achtziger Jahren die befeuerten Großkraftwerke mit
einem
gewaltigen Aufwand zur Rauchgasreinigung nachgerüstet, um deren
Weiterbestand
zu sichern. Übrig blieb jedoch immer noch das CO2, welches sich
nicht
ausfiltern läßt. Zwecks politischer Unterstützung der
Kernenergie
mußte nun das Märchen vom "Treibhauseffekt" her, um einer
anthropogen
verursachten "Klimakatastrophe" zu begegnen. Interessant ist hierbei,
daß
der obige Kritiker sowie solare Fraktionen das gleiche Märchen
benutzen und glauben, damit gleichzeitig die verhaßte Kohle- und
Kernenergie bekämpfen zu können. Warum streiten sie gegen
eine sichere Stromversorgung? Ganz einfach: Mit der suggerierten
Substitution hochverdichteter konventioneller Energieträger durch
leistungsschwache "Erneuerbare" von der Oberfläche der Erde kann
man mittels politischer Unterstützung und Umlage per
Stromeinspeisegestz
immense Geschäfte machen. Nur darum geht es, nicht um Natur- und
Klimaschutz.
Unzählige Haushalte nutzen z.B. die hochverdichtete Energie des
Erdöls
zum Heizen. Sollen sie nun auf Wind- und Sonnenstrom-Heizung umstellen?
Und
noch eins: Diese Seite ist keine "Windenergie-Hass-Seite", sondern die
Rückseite
der vorne polierten Medaille mit vielen unterschiedlichen Details.
30.01.2000
..Stand-By-Betrieb
elektrischer Kleingeräte
Moderne Techniken
ermöglichen es energiebewußten Leuten auf einfache Weise
z.B. das Radio oder den
Fernseher aus dem Nennbetrieb zu nehmen und einfach fernbedient auf ca.
10%
der Leistung "runter zu fahren". Man selbst erspart sich das
lästige Ein- und Ausschalten, Produzenten ersparen sich inzwischen
aus Kostengründen einen defekt-anfälligen Ein-/Ausschalter am
Gerät und - so manchem Nutzer - damit
unverhältnismäßig hohe, energieaufwendige und
CO2-trächtige Reparaturen per motorisiertem Kundendienst. Die
ständige
Leistungsbereitschaft (Stand-by) der Geräte führt aber auch
zu
einem kleinen, aber ständigen Energieaufwand, mit dessen Höhe
man
- bundesweit und millionenfach aufsummiert - zwei Großkraftwerke
einsparen
könnte und wird deshalb von verschiedenen Seiten
wiederholt in die Kritik genommen. Deren Forderung lautet: Ganz
ausschalten!
Nach
Berechnungen des
Wuppertal
Institutes für Klima, Umwelt, Energie
GmbH könnte ein Teil des Stromes, den die laufenden 19 deutschen
Atomkraftwerke
derzeit erzeugen (162 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr),
klimaverträglich in den nächsten fünf bis zehn Jahren
u.a.
auch durch Einsparung von "50 Prozent aller
Standby-Energiefresser"
reduziert werden.
Oftmals die selben
Leute beabsichtigen jedoch mittels verstärktem Ausbau und Einsatz
der unzuverlässigen Leistungen von Windkraftanlagen konventionelle
Großkraftwerke in den
unwirtschaftlichen Stand-by-Betrieb zu treiben. Propagandistisch werden
in
den Medien der Ausbau von 10% erneuerbare Energien bis 2010 und 50% bis
zum
Jahr 2050 beschworen und dabei vergessen, daß mit einer Zunahme
der
schwankenden Öko-Leistung gleichermaßen die zuverlässig
bereitgestellte
Leistung im Netz sinkt. Welche Folgen sind zu erwarten?
a.) Zunahme von
Spannungsschwankungen im Verbrauchernetz über die
gegenwärtigen Toleranzgrenzen von +6%
bis -10% hinaus. Ein Spannungsanstieg führt generell zu
Mehrverbrauch, ein Spannungsfall unter Nennwert zu unsicherer Funktion
oder Überlastung elektrischer Geräte und Antriebe und damit
zu erhöhten Ersatz- oder
Reparaturbedarf.
b) Häufung von
Spannungsausfällen.
Wie müssen Endverbraucher (Haushalte!)
darauf
reagieren?
a) Die einfachste
Methode, seine Netzspannung
im
Haus konstant in Grenzen zu halten, wäre die Anschaffung und
Installation eines oder mehrerer Regeltransformatoren, welche für
die gesamte Anschlußleistung des Nutzers ausgelegt sein
müssen. Der Anschlußwert moderner Haushalte
liegt bis ca. 30 kW. Die jeweils genutzte Leistung schwankt von minimal
(nachts)
bis maximal (z.B. mittags). Unter Berücksichtigung eines
Gleichzeitigkeitsfaktors
von 0,7 für den Transformator ergibt das eine Nennleistung von ca.
20
kW und bedeutet für den Normalhaushalt einschließlich
Montage
eine kosten- und CO2-trächtige Anschaffung. Welche Folgen
hätten
ungezählte Haushalte noch zu tragen? Ein am
Hausanschlußpunkt
installierter Regeltransformator mit z.B. 20 kW Nennleistung arbeitet
die
meiste Zeit im Stand-by- oder Unterlastbetrieb, weil sein auf den
Spitzenwert
ausgelegter Nennwert nur selten benötigt wird, nämlich nur
dann,
wenn gleichzeitig die meisten Geräte in Betrieb sind. Nebenbei:
Die
Diskussion darüber, ob WKA zum gleichen Zeitpunkt ihre maximale
Leistung
bereitstellen, wenn Haushalte sie benötigen, dürfte sich wohl
erübrigen.
b) Häufen sich
aus Gründen einer
unzuverlässig
werdenden Leistungsbereitstellung die Spannungsausfälle im Netz (=
das
zeitweise vollständige Wegbleiben der Netzspannung), dann kann
sich
Otto Normalverbraucher durch die kostenträchtige Anschaffung einer
USV-Anlage
(Unterbrechungsfreien StromVersorgung) davor
schützen,
insbesondere wenn er mit Computern und elektronischen Steuerungen
(Heizungs-,
Überwachungsanlagen etc.) arbeitet. Solche z.B. in großen
Rechenzentren
und Operationssälen bereits lange bekannten Anlagen benötigen
einem
zusätzlichen Umrichter und Batteriespeicher, welcher es
empfindlichen
Anlagen ermöglicht, bei Netzspannungsausfall kontrolliert
abzuschalten
oder ohne Betriebsunterbrechung auf eine Reserve-Einspeisung
umzuschalten.
Für sicherheitsrelevante Einrichtungen gibt es dieses Marktsegment
schon
lange, als Massenmarkt für Millionen oder Milliarden elektrischer
Klein-
und Verbrauchsgeräte in Haushalten, Industrie und Gewerbe stellt
es
jedoch die Basis für eine gewaltige Zunahme des
Ressourcenverbrauchs
dar!
Fazit:
Der Ausbau und die Umstellung
der
gegenwärtigen zuverlässigen Leistungsbereitstellung durch
konventionelle
Kraftwerken auf schwankende, intermittierende und schwachbrüstige
"Erneuerbare"
wird, sofern politisch durchgezogen, zwar ein gewaltiges additives
Potential
an (energieaufwendigen) Arbeitsplätzen schaffen, aber auch
aufgrund
des damit einhergehenden Wirtschafts- und Energiewachstums den
Verbrauch
von Natur und Ressourcen eines jeden Deutschen erheblich in die
Höhe
treiben. Leistungsschwache Energiequellen wie Wind- und Solarkraftwerke
mit
geringen Wirkungs- und Nutzungsgraden, welche ihre Energien -
weiträumig
und großflächg verteilt - mit einem erheblichen Material-
und
Montageaufwand von der Erdoberfläche beziehen, werden den
publizistisch
formulierten
"
Material-Input pro Einheit
Service"
(MIPS) beträchtlich in die Höhe treiben.
Die Spirale
des Energie- und Ressourcenverbrauchs wird auf diese Weise sukzessive
hochgeschraubt.
Ebenso populistisch formulierte Reduktionen um den Faktor 4 oder Faktor
10
lassen sich mit den additiven Erneuerbaren nicht erzielen.
Wilfried
Heck
28.01.2000
..Leserinformation: In
Passow bei Gadebusch wird
die
Errichtung
von
3 Windkraftanlagen des Typs NEG Micon 1,5 MW mit 68 m Turm und
64
m Rotordurchmesser geplant. "Wie seriös ist dieses Angebot zu
bewerten,
wenn entscheidende Tatsachen den potentiellen Anlegern verschwiegen
werden?
Der Bauvorbescheid wurde fristgerecht (Januar 1999) vor dem
zuständigen
Verwaltungsgericht angefochten (Az.2 A 138/99). Bei Abständen von
300
bis 400 m zur Bebauung dürften die Kläger auch guten Chancen
haben,
den Prozess zu gewinnen. An der Spitze der Naturstrom AG ein
mutmaßlicher
Anlagebetrüger? Was ist die Selbstverpflichtung des BWE zur
Seriosität
wert?" Lothar K.
Anmerkung: Unter
http://www.jesaitis.de/information.htmlkönnen
landschaftliche Referenzen des WKA-Betreibers betrachtet werden. Unter
http://www.jesaitis.de/wenner.html
erfährt der Interessent den Umweltnutzen von Windkraftanlagen:
»Die Produktion des Windparks entspricht dem durchschnittlichen
Verbrauch von gut
2.700 Haushalten. Sie erspart der Umwelt (lt. 13.
Bundesimmissionsschutzverordnung, Großfeuerungsanlagenverordnung)
pro Jahr 58 to Schwefeloxid, 23 to Stickoxid,
9.129 to Kohlendioxid, 7 to Kohlenmonoxid, sowie 1,5 to Staub und 25 kg
Atommüll.«
Das kann man glauben oder nachrechnen. Aber wer kann es zweifelsfrei
nachmessen?
Daß der "Umweltnutzen" gerne etwas höher gerechnet wird,
zeigt
sich erst nach folgender Überprüfung: Prognostiziert werden
für
den Windpark Wennerstorf ein Ertrag von 8.195.000 kWh/a und die
Ersparnis
von 9.129.000 kg CO2. Daraus errechnet sich ein Verhältnis von
1,114
kg CO2/kWh. Eine Anfrage bei VDEW (Vereinigung deutscher
Elektrizitätswerke)
ergab folgende Antwort: »1. Zur Bilanzierung der vermiedenen
CO2-Emissionen
durch Wind- und Solarstrom legen wir den CO2-Emissions-Faktor des
bundesweiten
Energieträgermixes zugrunde; für 1997 beträgt der Wert
0,59
kg CO2/kWh netto. 2. Die vermiedenen CO2-Frachten werden
rechnerisch
ermittelt.« Also, wer mißt sie nach, die diversen in der
Information
zum Windpark Wennerstorf genannten Frachten - etwa die WKA-Betreiber?
Hochrechnen
ist leichter!
Genau genommen
müßte mit den
euphorisch verbreiteten zweistelligen Windstrom-Zuwachsraten im
Energieträgermix von Jahr zu Jahr der CO2-Emissions-Faktor nach
unten korrigiert werden -
denn mit jeder neuen "Naturstrom-Anlage" im Netz wird für die
danach installierten Anlagen die CO2/kWh-Ersparnisrate kleiner. Doch
wer rechnet den jeweils neuen CO2-Emissionsfaktor aus oder mißt
ihn gar - etwa auch
die WKA-Betreiber? Trotz mit der Zeit rückläufigem
CO2-Emissionsfaktor möchte Umweltminister Trittin noch das
Bundesnaturschutzgesetz ändern und die Naturstrom-Anlagen wegen
ihres Klimanutzens selbst als Ausgleich für
den von ihnen verursachten Eingriff in Natur- und Umwelt definieren!
28.01.2000
..Protest am Berliner Fernsehturm
SPIEGEL ONLINE - 25. Januar 2000:
»Sie sind
auf einer Tour durch Europa,
um
gegen einen Staudammbau im Baskenland zu protestieren. Am Dienstag
seilten sich drei Umweltschützer vom Berliner Fernsehturm ab und
wollen nun in
luftiger Höhe übernachten. Die Polizei lässt sie
gewähren.«
Anmerkung: Ob die drei
Umweltschützer wissen, daß sie mit ihrem Protest eigentlich
die Produktion von grünem
Strom mit
Gold-Qualität
verhindern wollen, den andere Umweltschützer verkaufen
möchten?
Doch der regenerative Strom aus großen Wasserkraftwerken (mit
über
10 Megawatt elektrischer Leistung) soll nicht als Grüner Strom
anerkannt
werden, »damit der Ökostrommarkt nicht mit konventionellem
Wasserkraftstrom
überschwemmt wird.« Auf gut
deutsch: Grüner Strom
mit Goldqualität darf nur in tausenden kleinen unwirtschaftlichen
Wasserkraftwerken
in den dann zur Verfügung zu stellenden empfindlichen Fluß-
und
Bachbereichen produziert werden - genau so subventioniert wie
unausgelastete
Windkraftanlagen. Hat der Steuerzahler in den vergangenen 10 Jahren
nicht
ungezählte Millionen für die Gewässer- und
Lebensraum-Renaturierung
ausgegeben? Und wie ist das mit der Rechtsstaatlichkeit? Von Rechts
wegen
müßte Minister Trittin die Polizei eigentlich auffordern,
die
Hängeparty am Berliner Funkturm abzubrechen. Doch drei
Umweltschützer
sind keine 3% Wähler. Und beim Label? »Unternehmen, die
gegen
das Stromeinspeisegesetz für erneuerbare Energien vorgehen,
erhalten
das Label mangels Glaubwürdigkeit nicht« Ergo: Ein
Unternehmen,
das vor einem ordentlichen deutschen Gericht beispielsweise die
rechtsstaatliche
Überprüfung des Stromeinspeisegesetzes wissen will (um sicher
zu
gehen), wird zunächst einmal mit Wirtschaftssanktionen belegt,
indem
es kein "Grünes Strom Label" bekommt! Das Grüne Strom Label
garantiert
nämlich
nicht, daß die Öko-Endabnehmer auch
stets
zuverlässig mit konventioneller elektrischer Leistung beliefert
werden,
um jederzeit Strom zu haben und dauerhaft zufrieden sein zu
können. Denn
die Gold-Qualität steht nicht ununterbrochen zur Verfügung
und
deshalb müssen die konventionellen Kraftwerke die Veredelung
nebenbei mit erledigen.
28.01.2000
..5 Minuten vor
12: Der entsprechende Ausschuss
des
Deutschen Bundestages wird am 14.02.2000 das Stromeinspeisegesetz
beraten.
Die
Sachverständigen
Politiker in den
Parlamenten und Subpolitiker in den Verbänden sind Generalisten -
keine Spezialisten. Meistens haben sie auch, ohne lange überlegen
zu müssen, auf jede
Frage sofort die "richtige" Antwort. Am besten beherrschen sie die
Prozentrechnung.
Falls Sie sich gegen die Zerstörung der Landschaft und Ausbeutung
der
Stromkunden mittels Einspeisegesetz wehren möchten: Die Mail-Anschriften
der Parlamentarier liefert
der Bundestagsserver.
28.01.2000
..Lichtenau:
Gutachten
zum umgeknickten Windrad
Sicherung hat zu spät reagiert
Landrat ordnet gedrosselten Betrieb an
27.01.2000
..KLIMASCHUTZ
schafft ARBEITSPLÄTZE - sagen die Naturstrom-Lobbyisten
von der
Sonnenseite und schüren die Angst mit der Jugendarbeitslosigkeit,
um
Arbeitskräfte für sich zu rekrutieren. Lesen Sie nach bei
Franz
Alt.
KLIMASCHUTZ
macht NATUR- und
LÄRMSCHUTZ sowie LEBENSQUALITÄT kaputt - sehen und
erleben die direkt Betroffenen von riesigen Windrotoren, denn die
erneuerbaren Energiequellen haben pro Kilowatt
elektrischer Leistung den größten Flächenbedarf und
zerstören
deshalb weiträumig die freien Landschaften. An WKA-Betreiber
schickt
die Sonne keine Rechnung - die Netzbetreiber aber an die kleinen
Haushalte!
Damit es beim Bau von WKA noch weniger Bedenken und rechtliche
Einspruchsmöglichkeiten
gibt, will Umweltminister Trittin das Bundesnaturschutzgesetz
ändern:
»Im Rahmen
einer Anpassung des
Bundesnaturschutzgesetzes könnten die umwelt- und
klimaschützenden Eigenschaften erneuerbarer Energien besser zur
Geltung kommen. Investitionen in entsprechende Anlagen können
entweder von Ausgleichmaßnahmen freigestellt werden
(Vermeidung von Schad- und Treibhausgasen) oder sie werden sogar als
Ausgleichsmaßnahmen bei allgemeinen Baumaßnahmen
anerkannt.« erfährt der langgediente Naturschützer in "Klimaschutz durch Nutzung erneuerbarer Energien",
eine Gesamtstudie im Auftrag des Bundesministeriums
für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und des
Umweltbundesamtes,
auf S. 297. »Der Einsatz erneuerbarer Energien kommt direkt dem
Umweltschutz
und damit auch einem nachhaltigen Naturschutz zugute. Es ist daher nicht
sinnvoll bei der Errichtung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer
Energien
im Außenbereich Ausgleichsmaßnahmen nach dem
Bundesnaturschutzgesetz
festzusetzen. Zu fordern ist allerdings, daß die Auswirkungen von
unvermeidlichen Eingriffen in die Natur zugunsten von erneuerbaren
Energien zu minimieren sind. Umgekehrt kann empfohlen werden,
daß die Anlagen zur Nutzung
erneuerbarer Energien unter bestimmten Bedingungen als Ausgleichsmaßnahme
für Beeinträchtigungen der Natur durch sonstige
Bauvorhaben zu akzeptieren sind« (S. 488). Die energie- und
CO2-trächtige 630-Seiten-Studie (3MB) kann vom BMU-Server
heruntergeladen werden.
Einerseits will Brüssel
mehr FFH-Gebiete ausgewiesen haben und
droht damit, Gelder aus den EU-Strukturfonds einzubehalten, wenn die
Auflagen
des Programms Fauna-Flora-Habitat (FFH)
(Tiere-Pflanzen-Lebensraum)
nicht erfüllt würden, andererseits müßte Trittin
aus
"Klimaschutzgründen" immer mehr WKA in sensible Landschaften
stellen,
um sein gewünschtes 10%-Ziel bis zum Jahr 2010 zu erreichen. Doch
wie
soll die Unterschutzstellung von Naturbereichen funktionieren, wenn es
nur
noch wirtschaftlich orientierte Nutzungskonkurrenten gibt? Ob Trittin
die
deutschen WKA-Landschaften in das FFH-Programm einbeziehen möchte?
Naturschutzfachliche
Kriterien werden in Zukunft nicht mehr maßgeblich sein, sondern
nur
der imaginäre "Klimaschutz" für jeden und für alles, nun
auch,
um den Eingriff in Natur und Umwelt gleich als seinen eigenen Ausgleich
definieren
zu können.
27.01.2000
..Gegenwind in
Dänemark
Das
WKA-Musterländle mit
seiner unendlich langen Küstenlinie wurde von uns jedoch
längst überholt. Deutschland voran!
26.01.2000
..Ertüchtigung
von Kraftwerken, was ist das?
Der
Unterschied
WKA-Betreiber lassen
über
die Medien stets verbreiten, mit wieviel Kilowattstunden/Jahr ihre
Anlagen
eine von ihnen erfundene Anzahl von Haushalten versorgen können.
Energieversorger,
welche ihr Geschäft schon immer betreiben und auch wissen worauf
es
ankommt, benutzen die fachlich richtige Argumentation: Sie sprechen vom
Leistungsbedarf
ihrer Kunden, nicht vom Strombedarf, wie es die "Naturstromer"
tun.
Mit der fachlich falschen Argumentation werden Politiker und die
Öffentlichkeit
in die Irre geführt.
26.01.2000
..Höherrangiges
Recht
- aber kein höherrangiger Schutz
Erbendorf:
»Die Stadträte konnten den Bebauungsplan "Sondergebiet
Windpark" endlich als
Satzung beschließen. Allerdings unter dem Vorbehalt, daß
die
Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Ostmarkstraße
(nördlicher
Teil) geändert wird. Da dies höherrangiges Recht ist,
würde
ohne eine Veränderung der Bebauungsplan keine
Rechtsgültigkeit erlangen«
- meldet die Online-Zeitung www.oberpfalznetz.de am 20.1.2000 in ihrem
Beitrag
»Nur die Telekom hat noch Bedenken« - weil Windräder
im
Strahlungsbereich ihres Fernsehumsetzers "Geisterbilder" verursachen
könnten.
Was lernt man daraus? Politische Entscheidungsträger können
einen
Plan beschließen, ohne voranstehendes "höherrangiges" Recht
beachten
zu müssen. Demnach ist klar, daß vorab und intern
geklärt
wurde, daß das Landschaftsschutzgebiet zugunsten eines
gewerblichen
Projektes aufgehoben oder entsprechend geändert wird.
Windparkplanungen
setzen nach geltendem Recht eine Umweltverträglichkeitsprüfung(UVP)
unter Beteiligung der Öffentlichkeit voraus. Wäre diese
durchgeführt worden, hätte es möglicherweise a) mehr
Bedenken und Widerstand gegeben und b) die Entscheidung über die
Aufhebung oder Änderung einer Landschaftsschutzverordnung
hätte vor Satzungsbeschluß "Sondergebiet
Windpark" von der zuständigen Bezirksregierung fallen müssen.
Ergo:
Mit etwas politischem Geschick lassen sich so die meisten deutschen
Landschaftsschutzgebiete
ohne große Probleme jeweils in Sondergebiete "Energielandschaft"
umwandeln.
Damit bekommen sie gleichzeitig die behördliche Zustimmung, sich
ständig
zu regenerieren. Ein gewaltiges Potential für den Marsch ins
solare
Zeitalter - geführt von Grünstrom-Fraktionen im Verein mit
widerspruchlosen
Naturschutzverbänden und Naturstromschützern. Würde die
UVP-Richtlinie
angewendet, gäbe es so manchen Windpark nicht. Das liefe aber
Bestrebungen
zuwider, bis zum Jahre 2010 mindestens 10% der Stromversorgung mit
"erneuerbaren" Energien zu decken.
25.01.2000
..Flächenkonkurrenz
»Keine
Zufahrt durch das
Naturschutzgebiet« - berichtet der Südkurier vom
21.1.2000 über Begehrlichkeiten, eine
Windkraftanlage am Schänzle zu planen, die Gemeinde Schonach
jedoch
eine Schneise dafür ablehnt. Da die Zufahrt von Elzach aber sehr
problematisch
ist, »gibt es Überlegungen von Seiten der
Windkraftbetreiber,
eine Zufahrtsschneise auf der Gemarkung Schonach
durchzuführen.«
Eine Zufahrt
könne laut
Bürgermeister Jörg
Frey aber nicht durch das "Modellgebiet Rohrhardsberg" erfolgen. Das
habe
er bereits bei der Behördenbesprechung erklärt. »Es
gibt
ja schon Trouble, wenn Fahrradfahrer oder Skifahrer durch den Wald
fahren",
so Jörg Frey. Wenn man die Zufahrt zulasse, könne man
wirklich
nicht mehr von einem Naturschutzgebiet sprechen.« Er betonte aber
auch
ausdrücklich, »dass er sich für die Windkraft
ausspreche,
aber nicht auf Kosten der Natur. Frey: 'Ich wehre mich nicht gegen die
Anlage,
aber gegen eine Zufahrt über unser heiligstes
Naturschutzgebiet.'« Dabei bekam der Gemeindechef
Rückendeckung von den Gemeinderäten aller Fraktionen.
»Detlef Hoppe (SPD) betonte: "Ich bin auch für regenerative
Energien, sie dürfen aber nicht im Widerspruch zum
Naturschutzgebiet stehen." Herbert Fehrenbach (CDU) wies darauf hin,
dass man "rechtzeitig Nein
sagen muss, bevor alles am Laufen ist."'«
25.01.2000
..»Lieber Genosse«, schreibt MdB/MP
Ernst
Ulrich von Weizsäcker, der Leiter des Wuppertal-Instituts für
Umwelt,
Klima und Energie an einen Windkraftgegner und SPD-Mitglied. »Ich
habe
Deinen/Ihren Brief mit Interesse gelesen. Das Prinzip
"Technologieförderung
ja, Dauersubventionierung nein" gefällt mir. Ich sehe aber die
Form
der Einspeiseregelung, die wir wollen, als einen marktkonformen Weg des
Ausgleichs
der 'Externkosten' an, die bei fossilen Energieträgern und
Kernenergie
doch noch wesentlich höher sind, als bei Wind, Wasser und Sonne.
Mit
freundlichen Grüßen Dein/Ihr Ernst Ulrich von
Weizsäcker.«
Anmerkung: Weshalb
sind
die externen Kosten der konventionellen Energieträger höher
als
bei Wind, Wasser und Sonne? 1. Natürlich erst einmal aus
quantitativen Gründen. Erneuerbare Energien stehen erst mit ca. 2%
an der Stromerzeugung zur Verfügung (Wasserkraft mit 4% gibt es ja
von Anfang an). 2. Im Gegensatz
zu hochverdichteten herkömmlichen Energieträgern, deren
Formen
und Auswirkungen zwar seit langem bekannt, ihre externe
Kosten-Berechnungen trotzdem mit einem erheblichen Unsicherheitsfaktor
versehen sind, gibt es
für die oben genannten "Erneuerbaren" mit ihrer überaus
geringen Energiedichte überhaupt keine akzeptablen
Extern-Kosten-Berechnungen. Ein sachgerechter Vergleich ist daher
garnicht möglich. Ob ein solcher überhaupt herstellbar ist,
sei dahin gestellt. Zu berücksichtigen wäre dann aber auf
jeden Fall, daß mit proportionaler Zunahme der
Nutzung von Wind- und Sonnenenergie eine überproportionale
Steigerung der externen Kosten auftritt. Weshalb?
Solare Energien
regenerieren sich in Abhängigkeit eines hohen Bedarfs an
Erdoberfläche, treten also bei zunehmender Nutzung in direkte
Konkurrenz zum Nutzer selbst, welcher ebenfalls zunehmend
Oberfläche beansprucht. Während Raum- und Landesplanungen
mühevoll versuchen, ansteigende Einwohnerzahlen sinnvoll und
umweltverträglich
zu konzentrieren (verdichten), widerspricht es eigentlich jeder Logik,
die
Energiegewinnung aus dem Innern der Erde auf deren Oberfläche zu
verlagern,
diese also weiträumig auszudehnen. Das Wuppertal-Institut hat
bisher
nicht verlauten lassen, daß es mit der Nutzung regenerativer
Energien
die Absicht vertritt, entweder dem Bevölkerungswachstum
entgegenzutreten
oder die Menschen noch stärker zu verdichten. Sein "marktkonformer
Weg"
kann in Abweichung von deutscher Hochschul-Lehre also nur darin
bestehen,
mittels immenser Geldschöpfung per Einspeiseregelung und daraus
resultierenden
existenziellen Optionen (Gutachtenerstellung
etc.) an der Energiewirtschaft zu partizipieren. Was aber auch
für
andere ähnliche Institutionen und "Energieagenturen" gelten
dürfte.
Weil die
Folgeerscheinungen von konventionellen Energieträgern andere sind
als bei regenerativen, müssen bei der Extern-Kostenberechnung auch
neuartige Belange berücksichtigt werden: 1. Wie hoch sind die
Kosten bei einem klimatisch bedingten Ausfall regenerativer Erzeuger im
Vergleich zur herkömmlichen zuverlässigen Stromversorgung? 2.
Wie hoch ist der damit einhergehende Landschaftsverbrauch in jeglicher
Form (Acker, Bauland, Erholung, Natur), bzw. die Verdrängung
derzeitiger Land-Nutzungen (Immobilienwertverluste) mit den daraus
entstehenden Kosten? 3. Wie hoch sind neuartige Erscheinungen zu
bewerten, wie steter WKA-Lärm,
wenn die riesigen Maschinen, flächenkonkurrent zum Menschen, in
dessen
Nähe geraten? 4. Wie hoch sind die bisher noch überhaupt
nicht
abgeschätzten Belastungen durch Schattenwurf und Sichtimmissionen,
etc.etc...?
Die gegenwärtig äußert schwierigen
Externkosten-Berechnungen
basieren auf der Nutzung konservativer Energieformen. Es ist
wissenschaftlich
unredlich, externe Kosten einer bisher zuverlässigen
Vollversorgung
mit denjenigen von "neuen Technologien" im 2%-Bereich - samt der
Backup-Leistung
konventioneller Kraftwerke - zu vergleichen. Redlicher wäre es,
sie
mit denjenigen des Energiesparens zu vergleichen, ebenfalls eine lang
bekannte
Form der Energiegewinnung. Sie ist jedoch nicht für die
Geldschöpfung
geeignet.
24.01.2000
..Im
Gästebuch
zu dieser Webseite findet sich folgender Eintrag:
Datum: 1999-12-28 00:26:30
Diethelm Messinger
s-d.messinger@t-online.de
schrieb:
»Glücklicherweise
fallen nur noch wenige Menschen auf diese zwanghaften
scheinwissenschaftlichen Artikeln 'Klimalüge' 'Der Klima-Flop?'
etc herein. Wenn hier auf diesen Seiten wenigstens im Ansatz zu
erkennen wäre, wie man sich eine Energiewende weg von Atomstrom
oder Strom aus fossilen Quellen vorstellen könnte. Aber nein alle
Gefahren dieser Techniken werden ignoriert - nur die Windernergie
bedroht diese Welt - Paranoid. D. Messinger.«
Antwort: Glücklicherweise
fallen nur wenige Menschen auf diese zwanghaften
scheinwissenschaftlichen Artikel vom 'CO2-Treibhauseffekt', 'Global
Warming', 'anthropogen verursachte Küstenüberschwemmungs- und
Inselversenkungstheorien' etc. herein. Wer diese Seiten aufmerksam
liest, hat längst bemerkt, daß hier keine atomaren und
fossilen Gefahren ignoriert werden, sondern daß man
sich mit Windkraftanlagen nicht weg vom Atomstrom oder Strom aus
fossilen Quellen bewegt sondern weite Landschaften mit gewaltigen
Türmen - zusätzlich
zu vorhandenen Beeinträchtigungen wie z.B. Atom-/Kohle- und
Windstrom-Hochspannungsmasten
- zerstört. Also Null Energiewende. Trotz Zunahme des
Windstromanteils
auf ca. 2% der deutschen Gesamtmenge sind alle Kernenergieanlagen
weiterhin
radioaktiv wie bisher. Deshalb stehen demnächst einerseits wieder
Genehmigungen
für Castor-Transporte und Zwischenlager an und andererseits: Um
wieviel
Prozent ist eigentlich aufgrund tausender WKA der CO2-Gehalt
(meßtechnisch
nachgewiesen!) über Deutschland oder Europa gesunken? Paranoia ist
die
Form einer Psychose, die durch das Auftreten von Wahnvorstellungen
gekennzeichnet ist. Der geneigte Leser möge dem obigen Kritiker
seine individuelle und
spezielle Erfahrung mitteilen.
Weniger versteckt
als bisher befindet sich nun
der
Zugang zum Gästebuch oben, im linken Rahmen.
23.01.2000
..Super-Jahr
für
Energie-Landschaften:
1999 gingen nach Angaben des Bundesverbandes Windenergie 1674
Windturbinen
mit einer installierten Leistung von ca. 1569 MW neu an das Netz.
Insgesamt
drehten sich am Jahresende in Deutschland über 7850 Windturbinen
mit
einer installierten Leistung von 4450 MW, somit 54,6% mehr als ein Jahr
zuvor.
Die aufgestellten Windkraftanlagen könnten in einem normalen
Windjahr
rund 8,5 Milliarden Kilowattstunden erzeugen, was dem bundesweiten
Strombedarf
von ca. 2% entspreche. Anmerkung: Die jährliche
Erfolgsmeldung
des Bundesverbandes Windenergie läßt weiterhin eine andere
Erfolgsmeldung
vermissen: Welche konventionellen Kraftwerke haben -meßtechnisch
nachgewiesen
- wieviel Kern- und Kohlekraft eingespart bzw. welche wurden aufgrund
der
Windeinspeisung vom Netz genommen? Wie hoch ist der Schaden für
Stadtwerke
mit Kraft-Wärme-Kopplung, welche mittels Windstrom sukzessive aus
dem
Netz gedrängt werden?
23.01.2000
..Von
Ökofreaks
und
Windparkbetreibern wird offenbar stillschweigend vorausgesetzt,
daß
konventionelle Kraftwerker den Ausfall eines Windparks einfach
"übernehmen"
bzw. einen Mangel ausgleichen. Gemäß rechtsstaatlichem
Grundsatz
einer sachgerechten und sachdienlichen Abwägung sollten
Bezirksregierungen
und Gemeinden in ihren regionalen Raumordnungsplänen (ROP) und
Bauleitplanungen
(FNP, BPlan) eigentlich einmal darüber befinden, ob und wie bei
Ausfall
eines Windparks die Energieversorgung auf Dauer sichergestellt ist,
bzw.
wo das Ersatzkraftwerk bereitsteht. Es ist schwerlich vorzustellen,
daß
z.B. die Betreiber des für Monate ausgefallenen Windparks
Eemshaven
am Dollart mit 94 Anlagen bei einer installierten Leistung von 34 MW
aus
Sicherheitsgründen (Redundanz) noch ein konventionelles Kraftwerk
bereit
halten. In der Nähe steht ein weiterer Windpark mit 40 Anlagen und
10
MW installierter Leistung - bestimmt nicht zur Erhöhung der
Sicherheit.
Doch woher soll in
Zukunft bei Ausfall eines Windparks die notwendige Ersatz-Leistung
kommen, wenn konventionelle
Kraftwerker gerade ihre vertraglichen Verpflichtungen zur
Energielieferung
nachkommen und z.B. voll ausgelastet sind? Und zu welchem Preis steht
in
solchen Fällen die Ersatzleistung zur Verfügung? Sind das
nicht
bedeutsame Belange, welche bisher von keiner Kommune und keiner
Bezirksregierung
bedacht wurden? Insofern besteht insgesamt und überall ein
erhebliches
Abwägungsdefizit.
Die Liberalisierung des
Energiemarktes
wird verstärkt dazu führen, daß Kraftwerker und
Netzbetreiber
vorrangig ihre eigenen wirtschaftlichen Belange abdecken und aus
Kostengründen
entsprechende Reserveleistungen nur für ihre Vertragskunden bereit
halten.
Stets abrufbare und von Netz-Leitstellen bedarfsgerecht einsetzbare
Reservekraftwerke
werden Mangelware, die bisherige ständige
Stromversorgungssicherheit
für alle ein Vabanque-Spiel. Nur die es sich leisten können,
werden
auch durchgehend produzieren und ihre Computer betreiben. Haben Sie
sich
nicht längst gewundert, weshalb Solarstrom-Euphoriker stets
berichten,
wieviele Haushalte sie mit ihrer Anlage versorgen können? Und
haben
Sie im Gegensatz dazu schon einmal gelesen, wieviele hundert oder
tausend
Gewerbe- oder Industriebetriebe von einer WKA / einem Windpark versorgt
werden?
Natürlich nicht, denn die vertragen keinen Stromausfall, nicht
für
eine Sekunde. Also kann man mit solchen Endkunden nicht argumentieren.
Aber
"Haushalte" - da steckt für Windkraft- und Solarbetreiber kein
Lieferrisiko
dahinter, wenn die Waschmaschine mal nicht läuft oder der
Teekessel
nicht dampft und Frieda Normalfrau deshalb wartet, bis Otto nach Hause
kommt
und die vermeintlich defekte Sicherung austauscht. Deshalb sollten bei
regionalen und kommunalen Windpark-Planungen in die Abwägung aller
Belange auch
die zuverlässige Energieversorgung für die "Zukunft"
berücksichtigt - statt vergessen - werden, für alle Bewohner
einer Gemeinde oder Region.
21.01.2000
..Auswahl
fachwissenschaftlicher
Publikationen, die sich kritisch mit verschiedenen Fragen zur Nutzung
der
Windenergie und ihren nachteiligen Auswirkungen beschäftigen...
Die
Rückseite der Medaille
Literaturliste
21.01.2000
..Windenergie
stoße zu schnell an ihre Grenzen, meint der
Geschäftsführer des NABU-Landesverbandes
Mecklenburg-Vorpommern, Gundolf Renze. Welche Grenzen
könnte er damit meinen? Windenergie stammt von der Oberfläche
der
Erde und hat im Vergleich zu fossilen Energieträgern eine niedrige
Energie-
und Leistungsdichte. Hinzu kommt der geringe Auslastungsgrad
(Nutzungsgrad) der gewaltigen Maschinen. Ergebnis: Hoher Raum- und
Flächenbedarf für
eine magere Stromerzeugung ohne Sicherheit!
Strom aus
ökologischem Anbau
Wie sollen die Landschaften aussehen, wenn in
fünf
Jahren erst 11% des Strombedarfs gedeckt werden sollen.
21.01.2000
..Was
macht
eigentlich
der Windpark Eemsmond? In der Rubrik vom 12.12.1999 steht
hier
zu lesen: "Windpark Eemsmond stillgelegt". Ein Leser aus Niederlanden
übersandte
nun eine Übersetzung aus dem Groninger Dagblad vom 18.1.2000:
»Windpark
Eemshaven leidet unter verkehrten Bohrlöchern.
Eemshaven- Die
Bohrlöcher in den Rotorblättern der 94 WKA des Windpark
Eemshaven sind die Ursache für dessen Stillegung seit Ende
November. Weil die Löcher verschiedene Grössen haben,
entstehen Spannungen im Material, die Bolzen und damit die Rotoren
brechen ab. Die Problemlösung kostet EDON, dem Betreiber, erneut
viele Million Gulden. Die Reparatur wird ungefähr vier Monate
dauern. Alle Bolzen müssen ausgewechselt und alle Löcher
kontrolliert werden. EDON hofft, daß die Anlagen dann wieder ans
Netz können. Der Windpark wurde 1995 eröffnet. Die
amerikanische Firma Kenetech, der
Lieferant dieser Anlagen, war kurz nach der Lieferung Pleite gegangen.
Bereits
zu Beginn gab es Probleme mit den Rotorblättern. Voriges Jahr
wurden
alle Rotorblätter ausgewechselt. EDON konnte eine Rechnung
über
10 Mill. Gulden an Kenetech nicht bezahlen. Dazu kommt die neue
Rechnung.«
20.01.2000
..»Die
Windkraftanlage
wird jedes Jahr rund 2,7 Mio. kWh an elektrischer Energie gewinnen -
das
entspricht dem Bedarf von etwa 800 Haushalten« - ist eine stets wiederholte grüne Rechtfertigung
für
die Windkraft-Industrialisierung noch freier Landschaften. Der Bedarf
an
elektrischer Energie (kWh) für einen oder mehrere Haushalte kann
aber
nur mittels einer zuverlässig bereitstehenden elektrischen
Leistung
(kW) gedeckt werden. Keine der fast 8.000 WKA in Deutschland kann
elektrische
Leistung zuverlässig und abrufbar bereitstellen - aus klimatischen
Gründen.
Das gilt auch für Solarinstallationen ohne Speichermedium, also
die
Photovoltaik. Demnach müssen die konventionellen Kraftwerke ihren
Betrieb
beibehalten. Im Gegenteil: Je mehr unzuverlässige Stromproduzenten
in
das allgemeine Versorgungsnetz einspeisen, desto wichtiger wird die
"Backup-Leistung" herkömmlicher Kraftwerke, aber desto
unproduktiver müssen diese arbeiten. Doch jetzt sind die
"Erneuerbaren" dran, denn schließlich haben die Monopolisten
jahrzehntelang gut gelebt - das Motto der Wind- und
Solarpropagandisten und staatlich anerkannten "Naturschützer".
Nicht
Sachlichkeit im Umgang mit früherem "Fehlverhalten" und dessen
Berichtigung
ist angesagt, sondern Übernahme "auf der Basis von
Energieeinsparung
in zunehmendem Maß und zügig sowie ökologisch
angepaßt",
wie bereits eine Forderung in "Kernpunkte zur Atomenergie- und
Energiediskussion",
dem BUND-Positionspapier vom 8.11.1993
lautet. Doch WKA-Betreiber bemühen sich intensiv
darum,
daß stets genügend von konventionellen (Kern)Kraftwerken
veredelter
Windstrom zur Verfügung steht und ein Sparbewußtsein
garnicht
erst aufkeimen wird. Und was ist mit der versprochenen zügigen
ökologischen Anpassung? Die kann man in den weiten Landschaften
der norddeutschen Tiefebene bis in empfindliche Küstenbereiche
sehen und erleben - als nicht mehr existent. Und dafür gibt es das
BUND-Positionspapier "Für einen natur- und
umweltverträglichen Ausbau der Windenergienutzung" vom 31.03.1998
19.01.2000
..Der
Eingriff
in Natur und Landschaft ist nicht ausgleichbar und durch
Ersatzmaßnahmen nicht kompensierbar...
Leitsätze
der Grundsatzentscheidung des
Oberverwaltungsgericht OVG des Landes Sachsen-Anhalt. Demnach ist die
angebliche CO2-Einsparung auch
kein Ausgleich.
19.01.2000
..Verspargelung:
»Die
Stadt Jever möchte in ihrem Gebiet keine "Verspargelung" durch WKA
haben....lautet
die hiesige Mitteilung vom 17.01.2000. Hierzu die Anmerkung eines
Lesers
aus dem Wangerland: »Hoffentlich meinen es die Stadtväter
von
Jever wirklich ehrlich. Die einzigen Kommunen hier im Umkreis sind die
Stadt
Oldenburg und die kleine Gemeinde Jade im Kreis Wesermarsch, die es
gewagt
haben zu behaupten - "Wir haben keinen Platz für
Windenergieanlagen".
Die Stadt Oldenburg hat einen FNP (Flächennutzungsplan) für
das
gesamte Stadtgebiet aufgestellt und dabei für alle Flächen
andere
Nutzungen vorgesehen. Der FNP ist durch eine Profi-Firma
(Thalen-Consult) ausgearbeitet und wird m.E. auch einem rechtlichen
Angriff von Betreiber-Seite standhalten.Die Gemeinde Jade hat, soweit
ich informiert bin, nicht so sauber
gearbeitet. Eine Planfläche wurde von Anliegern sehr stark
bekämpft,
eine andere Planfläche beinhaltete ein LSG
(Landschaftsschutzgebiet) und wurde somit von der Bezirksregierung
Weser-Ems abgelehnt. Daraufhin soll
die Gemeinde Jade gemeldet haben, daß auf dem Gemeindegebiet
keine
Flächen für WEA zur Verfügung stehen.«
19.01.2000
..Jetzt sind wir dran!
»Aus Gründen
der
Ressourcenschonung und des Umweltschutzes sei es nur recht und billig,
wenn
die Netzbetreiber für Strom aus regenerativen Energien zahlen
müssen",
ließ Wolfgang von Geldern, der Chef des Cuxhavener
Windkraft-Betreibers
Plambeck in der Sindelfinger Zeitung vom 29.9.1999 verlauten:
"Schließlich
haben sie jahrzehntelang von ihren Monopolen gut gelebt.'' Weiter
forderte
er in dem Beitrag, daß die Einspeisevergütung vom Strompreis
abgekoppelt
und durch einen festen Betrag von 16 oder 17 Pfennigen ersetzt werden
soll.
Wenn der Anteil regenerativer Energien an der Stromerzeugung von
gegenwärtig
fünf Prozent auf zehn Prozent im Jahr 2010 steigen soll, sei das
"nur
zu erreichen, wenn die Rahmenbedingungen einen wirtschaftlichen Betrieb
der
Anlagen erlauben", so von Geldern. Welche gesetzlichen
Rahmenbedingungen
(Einspeisevergütungen) erlauben eigentlich den wirtschaftlichen
Betrieb
eines Öko-Landwirtes und weshalb stehen nicht Parlamentarier aller
Fraktionen
dahinter? Für einen höheren Preis liefert er
schließlich
eine höhere Qualität, doch seinen Absatzmarkt muß er
selber
suchen. Welche Qualität liefern Windkraftanlagen? Deren Produkt
integriert
man einfach in den europäischen Mix und propagiert es lauthals als
ökologisch!
Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus: Aufgrund der geringen
Energie-
und Leistungsdichten regenerativer Erzeuger wird der
Landschaftsverbrauch
(Ressourcenschonung und Umweltschutz!) umso größer, je
grüner
der Strom wird. Nicht der grüne Strom ist ökologisch, sondern
der
gesparte!
18.01.2000
..Theorie und Praxis:
Biogasanlage
stinkt
»Wittmund.
Anwohner Bernd
Blessmann (Wittmund) ging es am Sonnabend schlecht: Von der
benachbarten Biogasanlage
her wehte ein dermaßen schlechter Geruch hinüber, dass er
und
andere sich "in ihrem körperlichen Wohlbefinden stark
beeinträchtigt"
sahen, schreibt die Wittmunder Polizei. Die geht jetzt mehreren
Strafanzeigen
gegen den Betreiber der Anlage nach.« http://www2.nordwest.net/
vom
17.01.2000. Anmerkung: Um immer mehr Strom zu produzieren,
sollen die
Vergütung für Energie aus Biomasse auf
durchschnittlich 18
Pf/kWh angehoben und die Anlagengröße auf 20 MW erweitert
werden.
Wie bei WKA mit ihren Lärm- und Sichtbeeinträchtigungen
bedeutet
dies prinzipiell weitere Raumbeanspruchungen durch
Geruchsbeeinträchtigungen. Forderungen nach einer
Dezentralisierung der Energieversorgung mittels kleiner
Kraftwerke und geringen Leistungsdichten waren bisher niemals mit einer
Analyse
der dazu notwendigen Raumbeanspruchungen begleitet.
18.01.2000
.. Windräder
vor Gericht: Nachbarn von
geplanter WKA-Anlage
reichen Klage ein.
»Pfullendorf/Illmensee (nif) Der Streit
um
die geplante Windkraftanlage auf dem Höchsten bei Illmensee geht
in
die nächste Runde. Drei der ehemals fünf Nachbarn, die in der
Bürgerinitiative
"Gegen Windkraft auf dem Höchsten" zusammengeschlossen sind, haben
beim
Verwaltungsgericht Sigmaringen Klage eingereicht. Das
Regierungspräsidium
Tübingen hatte den Widerspruch der Anwohner gegen die
Baugenehmigung
der Windkraftanlage abgewiesen. Die Genehmigung war von der Firma
Aufwind
in Friedrichshafen beantragt worden. Die Nachbarn der geplanten
Windkraftanlage
auf dem Höchsten nennen als Gründe für ihren Einspruch
Lärmbelästigung.
Außerdem fürchten sie, dass die Rotoren bei laufendem
Betrieb
Schatten auf die Häuser werfen könnten. Dieser so genannte
Schattenschlag
beeinträchtige die Wohnqualität....« Aus
http://www.skol.de/aktuelles
vom 15.01.2000. Auch politische Befürworter der Windkraftanlagen
beginnen
die Stimmung in der Wählerschaft zu spüren: Bei der letzten
Wahl
verloren die Freien Wähler in Illmensee zwei ihrer bisher sechs
Sitze
als Quittung für ihren WKA-Einsatz.
18.01.2000
.. Weil die
Landschaft
nicht nachwächst, wird der Platz nachhaltig enger - WKA in
Raumkonkurrenz
zu anderen Nutzungen.
Ein Verkehrsschild warnt
neuerdings
vor der winterlichen Gefahr an
den Windkraftanlagen in St. Hülfe/Heede. Eine Frau wäre hier
beinahe
von einem herabfallenden Eisbrocken erschlagen worden, meldet das
Diepholzer
Kreisblatt am 12.01.2000. Die Tierärztin Dr. Victoria Roloff sah
am
10. Januar 2000 bei Spaziergang mit ihrem Hund entlang der 3
Windkraftanlagen große Eisstücke auf der Straße
liegen. Als sie, durch ein
Geräusch aufmerksam gemacht, nach oben schaute, sah sie ein
Eisstück auf sich zukommen »und konnte gerade noch zur Seite
auf ein Feld springen.
Das Eis streifte Victoria Roloff noch an der Schulter, zerplatzte dann
auf
der Fahrbahn.« Die Windkraftanlage befindet sich ca. 20 Meter von
der
für den öffentlichen Verkehr zugelassenen Straße, Frau
Roloff
befand sich etwa 50 Meter von der Windkraftanlage entfernt. Am Folgetag
wurde
ein Schild mit Eiswarnung aufgestellt.
17.01.2000
..Verspargelung:
»Die
Stadt Jever möchte in ihrem Gebiet keine "Verspargelung" durch WKA
haben.
Ein Standortgutachten soll Grundlage für die Änderung des
Flächennutzungsplanes
sein. Auch die oldenburgische Landschaft soll zum Thema gehört
werden.«
Nordwest-Zeitung, 28.12.1999.
17.01.2000
..Grüne
PR-Maschine:
Die grüne Partei wirft laut Frankfurter Rundschau vom 5.1.2000
ihren
Namen für eine "Energiewendekampagne" in die Waagschale und stellt
den
Anbietern von Öko-Strom die eigene Internetseite zur
Verfügung.
Denn bisher hat nur eine "verschwindend kleine Kundenzahl zu den
Öko-Stromern
gewechselt." Greenpeace Energy zählt erst ca. 6.000 Kunden, obwohl
sie
bis zum Jahresende 60.000 haben wollten. Weitere 6.000 würden
zusammen
die beiden anderen bundesweiten Anbieter, die "Naturstrom AG" und
"Lichtblick"
zählen. Wer Ökostrom-Nachrichten sorgfältig liest,
bemerkt
es: Mit dem zweistelligen Anstieg der installierten WKA-Leistungen (im
einstelligen
Prozentbereich) wird in der Branche heftig geprotzt. Wieviel
Kilowattstunden
davon aber geordert werden, gehört wohl zum Betriebsgeheimis - und
wieviel
Prozent der Stromversorgung das sind, teilt man lieber garnicht erst
mit!
17.01.2000
..Um CO2-freien Strom
erzeugen
zu können, müssen Windkraftanlagen den Wind aufhalten. So
behindern
sie aber z. B. das notwendige Verwirbeln CO2-trächtiger Emissionen
der
weitverbreiteten Massentierhaltungen in Norddeutschland in die
höheren
Luftschichten unserer Atmosphäre und unterstützen damit die
CO2-Konzentrationen
des schweren Gases in Bodennähe. Gemäß Öko-Theorie
müßten sich damit aber die IR-Reflexion (Infra-Rot) und
konsequenterweise der Treibhauseffekt
verstärken, sofern es sie denn gibt. Im Zusammenhang mit
Windkraftanlagen
also ein Widerspruch in sich.
Denn "für das
Zustandekommen und die Stärke des Treibhauseffektes sind einzig
die
Konzentrationen
der Treibhausgase [Wind.pdf-download] in der Atmosphäre
entscheidend" - führt das Wuppertal-Institut für Klima,
Umwelt, Energie GmbH in
seiner Stellungnahme zum Aufsatz "Kohlendioxid, Windenergienutzung und
Klima"
für den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
und
den Wirtschaftschaftsverband Windkraftwerke e.V. (WVW) - nicht für
die
Wissenschaft - aus, um die Nutzung der Windenergie zu rechtfertigen.
Das
Institut geht auf Zusammenhänge zwischen Biosphäre (d. h. vor
allem
Pflanzenwachstum) und Klimaschutz ein, und bezieht sich auf
Ausführungen
von Prof. Weigl, einem
Unterzeichner des
Darmstädter
Manifest gegen die Windenergienutzung. Was geschieht
eigentlich, wenn
entgegen aller politischen Anstrengungen bis zum Jahr 2010 der
Treibhauseffekt als Argumentationsbasis für die Windkraftnutzung
wissenschaftlich widerlegt
würde und die Kernenergielobby ihren Irrtum mit der CO2-These
einfach
eingesteht? Die großen Kraftwerke würden weiterhin
benötigt, schließlich liefern sie einen stabilen und
kalkulierbaren Beitrag zur
gesicherten Energieversorgung - aber die vielen tausend
hochsubventionierten WKA, denen dann ihre "Existenzberechtigung"
abhanden gekommen sein wird?
16.01.2000
..Anläßlich
seines
Neujahrsempfangs referiert der Bundesverband Erneuerbare
Energie
(BEE) zum Thema "Aufbruch in sonnige Zeiten". Wenn Sie erfahren
möchten,
ob der BBE Deutschland in Richtung Südhemisphäre verlassen
will
oder sich vom Bundeswirtschaftsminister lieber sonnige Zeiten aus
öffentlichen
Fördermitteln für Strom aus ökologischem Anbau für
den
europäischen Mix verspricht, dann können Sie sich
hier anmelden. Folgende Teilnehmer sind
angekündigt:
Johannes Lackmann, Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare
Energie
e.V., Dr. Werner Müller, Bundeswirtschaftsminister, MdB Dietrich
Austermann
(CDU), MdB Michaele Hustedt (B90/Grüne), MdB Franz Obermeier
(CSU),
MdB Hans-Michael Goldmann (FDP), MdB Eva-Maria Bullig-Schröter
(PDS),
MdB Dr. Hermann Scheer (SPD). Für sonnige Zeiten in
nördlichen
Breiten ist die Höhe der
Vergütungssätze
bereits ausgemachte Sache.
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Krämer,
Friedrich-Ebert-Straße
13, 57577 Hamm-Sieg, Telefon (+049) 02682-4354/4383, Telefax (+49)
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Texte werden publiziert von Wilfried Heck * Telefax
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