|
|
|
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||
16.07.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() So gibt
es im Gegensatz zum Binnenland mit seinen
verzweigten Freileitungsnetzen noch keine Stromanschlüsse an die
Standorte
im Meer. Also sollen erst einmal 8.000 Megawatt in einer
"Leistungsphase"
irgendwo an Land angebunden werden. Gemeint ist mit diesem Kunstwort
auch
hier - wie bei anderen Problemen - die "Pilotphase". Dieser unbestimmte
Begriff soll im o.g. Werk wohl nicht zu oft in Erscheinung treten.
Erhebliches
Problem: Alle Wege führen durchs Watt.
»Die
Netzanbindung der Offshoreanlagen ist gegenwärtig noch ein grosses
Problem, da die vorhandenen Netzstrukturen nicht auf eine
größere
dezentrale Einspeisung von Energie ausserhalb der traditionellen
Grosskraftwerke
ausgerichtet sind. Hier sind erhebliche Anstrengungen im Bereich des
Netzausbaus
und der Netzverstärkung erforderlich«
leiert die Melodie der Abwiegelungen aus dem Programm daher. Was wird
hier
abgewiegelt?
Immerhin
gleicht eine elektrische Leistung von
8.000 Megawatt in ihrer Pilotphase derjenigen von sieben deutschen
Kernkraftwerksblöcken.
Biblis A, Krümmel, Brokdorf, Brunsbüttel, Lingen, Stade und
Kleinensiel
an der Unterweser bringen es zusammen auf netto 7.881 MW - um lediglich
einmal unsere weiter nördlichen der dezentral in Deutschland
verteilten
nuklearen Energiespender aufzulisten. Ohne Skrupel wird aber hier die
größte
bisher geplante zentrale Ansammlung von Kraftwerken im
Nordseeküstenraum
schlicht als "größere
dezentrale Einspeisung" sakrifiziert. Werden nun die
Jünger einer jahrelang gepredigten Dezentralisierung der
elektrischen
Energieerzeugung mit hunderttausenden oder Millionen Kleinanlagen
plötzlich
Opfer eines von ihren Lieblingsgeschäftemachern angetriebenen
Größenwahn?
Die letzte Seite dieses Aktionsprogramms offenbart, aus welchen Quellen
es sich speist: Aus immer den gleichen, angeführt vom wichtigsten
Geschäftsbüro des Bundesumweltministers - dem "Deutschen
Institut
für Windenergie" (DEWI).
Strategische
Ziele, wie mit den geplanten WKA-Meeresungeheuern
die stets geschmähten AKW-Ungeheuer an Land substituiert werden
sollen,
werden von Minister Jüttners Visionen nicht preisgegeben.
Läßt
sich denn ein von Leitstellen zentral geführtes Netz durch
Abschalten
von Kernkraftwerken und dem Einschalten von windgesteuerten WKA einfach
so ummodeln? Wo stehen in der Strategie des "Aktionsprogramms"
eigentlich
die zur Abschaltung vorgesehenen Kernkraftwerke, welche durch
Offshore-Energien
ersetzt werden sollen? Und wohin sollen die Kompensationskraftwerke
für
den Fall einer durch die Großwetterlage bestimmten Flaute?
Wären
das nicht die brisantesten Fragen von eingefleischten AKW-Gegnern? Aber
wahrscheinlich kommen die maritimen Standriesen nur hinzu. Und diese
Wahrscheinlichkeit
erscheint garnicht so gering. Denn Trittins Strategen bauen nicht auf
einen
sich selbst tragenden Geldmarkt zur Finanzierung dieses Vorhabens
sondern
auf die Abzocke nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz - alle
Milliarden-Kosten
sind auf den Endverbraucher für Strom umlegbar.
Da
verwundert es nicht, daß sich nun auch
die »traditionellen
Energieversorger bei der Windenergie engagieren«
- wie die Schrift unverblümt wiedergibt. RWE, EON, Shell sowie die
sonst so geschmähte »Erdöl-
und Erdgasindustrie« müssen
plötzlich
mit ihren Erfahrungen im Offshorebereich herhalten, um im Wettlauf mit
anderen Nationen gemäß »Klimaschutzaktionsplan
des Bundes« auch das Ziel zu erreichen.
Geld stinkt bekanntlich nicht, dafür CO2 umso mehr? Müssen
sich
da die vielen Naturstrom-Kleinanleger, Bürgerwind- und
Solarstrominitiativen
nicht veräppelt vorkommen, wenn konventionelle Großversorger
plötzlich neben ihnen stehen und ins Geschäft spucken?
Die
vielen Milliarden für den Auf- und Ausbau
der Windenergienutzung auf dem Meer werden erst einmal dem
Endverbraucher
abgezwackt, jedoch vorerst nur in Richtung Grünstrom verteilt. Das
verlangt nach den bereits angekündigten Strompreiserhöhungen.
Diese quasi "Vorausleistungen" bis zum Erreichen des
"Klimaschutzzieles"
können natürlich dazu führen, daß der
Endverbraucher
schon jetzt für den normalen Strom nicht mehr genügend Geld
zur
Verfügung hat und beginnt, mehr davon zu sparen. Hohe Stromkosten
mögen zum Sparen führen, führen dann aber wiederum zu
einem
Mangel an Geld für den Offshore-Ausbau. Sparen heißt ja
schließlich
nicht erwirtschaften. Während sich also die Katze auf diese Weise
selbst in den Schwanz beißt, klagen andere Stromanbieter bereits
über die mittels EEG eingeleiteten hohen Strompreise, welche
letztlich
wiederum deren Existenz beeinträchtigen.
Der Verband
der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) fordert
eine
rasche Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Die Windindustrie
drängt
im Gegenzug auf eine Überprüfung »der
"Deadline" für Maximalförderung von Offshore-WEA nach dem
Erneuerbare-Energien-Gesetz«.
Nach § 7 EEG "Vergütung für Strom aus Windkraft"
limitiert
diese Deadline eine Frist auf den 31. Dezember 2006 für eine
Vergütung
von 17,8 Pfg./kWh für in das Netz eingespeisten Strom. Danach
sollen
auch für Offshore-Anlagen die Vergütungssätze fallen.
Und
so läuft der Wettlauf oder auch das Hauen und Stechen um die
meisten
Anteile am Geschäftmodell "Klimaschutzstrom" von Land und von
See.
Damit
dieses System auch sozial akzeptiert und
ethisch abgefedert wird, veranstaltet die Umweltkontor AG eine Touristenbefragung
auf Rügen zum geplanten Offshore-Windpark "Adlergrund". Ein
Lehrstuhl
für Umweltethik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität
Greifswald
soll "repräsentativ" des Volkes Meinung über die geplanten
Windriesen
befragen. Das dann gleichzeitig mit der
Umweltverträglichkeitsuntersuchung
publizierte Ergebnis dürfte vorhersehbar sein: Weil "Klimaschutz"
schließlich nichts schlechtes sein kann, können riesige
Windkraftanlagen
auf See nur gut sein.
Der Wattenrat:
Während die von der Politik paralysierten
"Naturschutzverbände" dieser größten geplanten
Naturzerstörung
seit ihrem Bestehen bedenkenlos zusehen, aus ideologischen Gründen
sogar befürworten, leistet eine eloquente Gruppe von
praktizierenden
Naturschützern an der Küste vehementen Widerstand.
Schaufenster
für die Windindustrie ![]() Monschau (an-o/hes). Auf der Hochlage des Plattevenns in Mützenich wird kein Windpark entstehen. Der Bauausschuss der Stadt Monschau hat einstimmig die Flächennutzungsplanänderung zur Ausweisung einer Windkraft-Konzentrationszone zurückgenommen... Aachener Nachrichten Online 10.07.2002 |
||||||||||||||||||||||||||||||
15.07.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Besteht der Naturschutz
wirklich nur aus eindimensionalen Zahlenwerten
oder gibt es in der Ökologie doch etwas mehr Komplexität? Ein
Bericht in der taz vom 12.07.2002 mit Leserbrief eines langjährig
praktizierenden Naturschützers an der Küste.
![]() Gibt es Parallelen zur
Vergangenheit? So manchem aufmerksamen Zeitgenossen
mögen die Sprüche der heutigen Politiker ("aus
klimapolitischen
Gründen") an die Apokalypse des Johannes mit seinen Visionen und
Schilderungen
des Weltendes erinnern. Assoziationen mit der Hure von Babylon (das
alte
Rom) = Kohlekraftwerke + Klimakatastrophe
bleiben da nicht aus. Und der Ausbau der Windenergie kann offenbar nur
der sicheren Erwartung des bevorstehenden "solaren" Zeitalters dienen.
In der Johannesapokalypse war es noch das "ewige und gerechte"
Zeitalter.
Visionen
und Realitäten |
||||||||||||||||||||||||||||||
14.07.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Stadt Aachen legt sich mit
ihren Bürgern an. Grüne Poliutiker
haben das Recht auf Akteneinsicht erstritten, nun sind sie es, welche
sich
dagegen wehren.
![]() ![]() ![]() Weil Investitionen in die
Versorgungsstrukturen ausblieben, herrscht
derzeit in Italien eine gravierende Wasserknappheit mit mafiösen
Folgen
bei der Verteilung der wichtigsten Lebensgrundlage. Ausreichender
elektrischer
Strom - nicht der Mangel - ist die wichtigste Voraussetzung für
das
wirtschaftliche Handeln in unserer Zivilisation. Der Strom selbst ist
sogar
im Prinzip der Magnet für das Stromsparen. Denn immer feinere
Anwendungen
mit zunehmend geringerem Energieverbrauch sind nur mit elektrischem
Strom
zu erzielen. ![]() Sehr
geehrte Damen und Herren, wie Sie
sicherlich aus den Veröffentlichungen in der Presse erfahren
haben,
kommt es seit dem Jahr 2000 infolge der Förderung von
regenerativen
Energien, insbesondere durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), zu
einem massiven Ausbau von Kapazitäten zur Erzeugung regenerativer
Energie. Vor diesem Hintergrund erhöhte sich die Quote der von den
Übertragungsnetzbetreibern aufgenommenen Strommenge aus durch das
EEG geförderten Anlagen bezogen auf die gesamte in Deutschland an
Endverbraucher abgegebene Strommenge stetig von 2,9% in Jahr 2000
über
3,89% im Jahr 2001 auf 5,14% laut aktueller Prognose für das
dritte
Quartal 2002 (Quelle: Verband der Netzbetreiber). Derzeit weisen
verlässliche
Schätzungen auf eine Quote von nahe 6% zum Jahresende 2002 hin.
Gleichzeitig
erhöht sich die bundesweit einheitliche
Durchschnittsvergütung
für die einzelnen Energiearten laut EEG von 8,54 ct/kWh (2000) auf
8,82 ct/kWh (3. Quartal 2002). RWE Trading ist als Energieversorger von
Endkunden dazu verpflichtet, den EEG-Strom vom Netzbetreiber
entsprechend
der jeweiligen Quote im Verhältnis zum Gesamtabsatz und zu der
jeweiligen
Durchschnittsvergütung abzunehmen.
Vor
diesem Hintergrund sieht RWE Trading sich
gezwungen, den Aufschlag zur anteiligen Deckung der Belastungen aus EEG
mit Wirkung zum 01.07.2002 von derzeit 0,27 ct/kWh auf 0,37 ct/kWh zu
erhöhen.
Wir werden Ihnen diesen EEG-Aufschlag mit der Abrechnung für Juli
2002 erstmals in Rechnung stellen. Wir bedauern, Ihnen diese von RWE
Trading
nicht zu vertretende Strompreiserhöhung ankündigen zu
müssen.
Für Rückfragen... RWE Trading
GmbH, Huyssenallee 2, 45128 Essen,
den 1. Juli 2002.
Anmerkung: Die Kosten für den regenerativen Strom werden seit der Novelle des Einspeisegesetzes bundesweit auf alle Netzbetreiber umgelegt. »Der BEE (Bundesverband Erneuerbare Energien) schätzt, dass sich dadurch die Strompreise geringfügig um 0,1 Pfennig je Kilowattstunde erhöhen. Schon bei der BWE-Veranstaltung (Bundesverband Windenergie) in Aurich zeigte es sich, dass alle Parteien den Gesetzentwurf begrüßen. "Was wir hier machen, ist ein Nachziehen auf niedrigstem Niveau", betonte Gila Altmann (grüne Staatssekretärin)... "Wir haben zur Zeit eine 30-prozentige Überkapazität in Deutschland, und das liegt letztendlich am billigen Strom aus den Atomkraftwerken." Energie aus Tschernobyl-Reaktoren sei gar schon für 1,2 Pfennige zu haben...« berichtete noch im Frühjahr das Ostfriesland Magazin 3/2000 in seinem Beitrag: "Eine Chance für Wind, Wasser und Sonne". Den damaligen hehren Worten
(0,1 Pfg./kWh) unserer Politiker folgen
die Taten der Netzbetreiber von heute mit inzwischen 0,37 ct//kWh plus
MwSt. Kann man sich auf solche Politiker überhaupt noch in
irgendeiner
Weise verlassen? Mit welchem Sachverstand sind sie und ihre Ratgeber
ausgestattet?
Auch Michaele Hustedt, die energiepolitische Sprecherin der Grünen
im Bundestag, ließ es sich anläßlich der
Verabschiedung
des EEG im April 2000 nicht nehmen, die schöngerechneten Prognosen
der Windkraftbranche nachzuplappern. Gemäß ihren Angaben von
damals würde mit dem fortschreitenden Ausbau der regenerativen
Energien
der Strompreis lediglich um 0,1 bis 0,2 Pfg./kWh steigen! Das
rot-grüne
Werk mit dem Untertitel "Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer
Energien"
entwickelt sich nun zum Vorrang für hohe Preise. Denn aus 0,1
Pfg./kWh
wurden 0,37 ct/kWh. Immerhin ein Anstieg um mehr als das siebenfache.
Ob
es dadurch auch einen gleichwertigen Wirtschaftsaufschwung für die
Allgemeinheit gegeben hat? Und ist mit dem EEG eigentlich auch
sichergestellt,
daß aus Tschernobyl kein Atomstrom mehr kommt?
Eins dürfte klar sein: In
Zeiten der Miniaturisierung haben WKA
zwar nicht die größten Generatoren - mit ihren Rotoren
dafür
aber das größte Antriebssystem aller Zeiten. Bereits zu den
Zeiten des Großmaschinenbaus im vergangenen Jahrhundert hatten
Ingenieure
während des Ausbaus der Elektrizitätsnetze aus
wirtschaftlichen
Gründen darauf verzichtet, neben mächtigen Wasser- und
Kohlekraftwerken
auch Windkraftwerke einzusetzen. Das Ende romatischer Windmühlen
war
wegen ihrer Unwirtschaftlichkeit mit Beginn des industriellen Zeitalter
längst abzusehen. Vergleicht man nur die Größenordnung
miteinander: Mit der Kaplan-Turbine mit 10 m Durchmesser als
Antriebselement
für den Wasserkraftgenerator lassen sich bereits 200 MW Leistung
erzielen.
Für Windgeneratoren im unteren einstelligen Megawattbereich
benötigt
dagegen die technische Intelligenz von heute Rotoren bis über 100
m Durchmesser! Nur technikfremde Politiker aller Parteien lassen sich
von
gewieften Geschäftemachern mit fragwürdigen
Geschäftsmodellen
(EEG) zu derartigem Unsinn verleiten - natürlich auf Kosten von
Mensch
und Umwelt. wh
|
||||||||||||||||||||||||||||||
13.07.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]()
Weil Elektronik und
Steuerungstechnik mit relativ niedrigen Spannungen
arbeiten, ist Gold wegen seiner Korrosionsbeständigkeit (vermeidet
Übergangswiderstände) in der Elektrotechnik ein wichtiges
Leiter-
und Kontaktmaterial. Aber auch der Bedarf an Kupfer wächst mit der
Zahl der Leiterplatten, Elektroleitungen und Bauteilen, welche für
die Produktion von abertausenden "Naturstrom-Anlagen" unverzichtbar
sind.
Und weil Windkraftanlagen zu den konventionellen Stromerzeugern
hinzukommen,
wächst auch der Bedarf an Aluminium - für Kabel und
Freileitungen
auf allen Spannungsebenen. Vor 20 Jahren verbreiteten grüne
Energieexperten
noch die Weisheit, daß man für eine Aluminiumschmelze die
Leistung
eines Atomkraftwerkes benötige. Ob die Aluminiumschmelze auch mit
Windstrom funktioniert haben sie bisher noch nicht mitgeteilt. Wie
könnte
man also den "ökologischen Rucksack" (eine Erfindung des
Wuppertal-Instituts)
verkleinern statt vergrößern? Indem man sich den auch von
ihm
propagierten "Naturstrom" spart. |
||||||||||||||||||||||||||||||
10.07.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() »Ortsrat verteilt Windpark-Geld. Bagband. 7.500 Euro hat der Ortsrat von der Betreibergesellschaft des Windparks Timmeler Kampen anlässlich der Erweiterung erhalten. Ein Teilbetrag ging jetzt an vier Gruppen im Ort: 500 Euro für Jugendarbeit, 250 für den Kindergarten "Kinnerhuk", 750 an den Dorfverein für eine Lautstärkenregulierung im Dorfgemeinschaftshaus und 500 Euro für die Anschaffung von Sitzgruppen (Wandergruppe).« |
||||||||||||||||||||||||||||||
09.07.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Die stille, flammenlose
Verbrennung wird über die Verbrennung von
Nährstoffen im Stoffwechsel aller Lebewesen, also auch des
Menschen,
vollzogen. Bei den drei wichtigsten Nährstoffen Proteine,
Kohlenhydrate
und Fette handelt es sich um Kohlenstoffverbindungen, die an bestimmten
Stellen des Stoffwechsels die gleichen Zwischenprodukte bilden.
Anschließend
machen diese Verbindungen Oxidationsreaktionen (Verbrennungen) durch:
Am
Ende stehen Kohlendioxid (CO2) und Wasser, die ausgeschieden werden,
u.a.
auch bei der Atmung. Sollte man konsequenterweise nun auch die
milliardenfachen
tierischen und menschlichen Verbrennungsvorgänge im Stoffwechsel
einschränken,
um das Klima zu "schützen"? Die Natur hat in Jahrmillionen
längst
einen Regelmechanismus zu dem "CO2-Problem" erfunden: Die
Photosynthese.
Sie ist die Stoffwechselreaktion chlorophyllhaltiger Organismen
(grüne
Pflanzen und einige Bakterien), bei der organische Verbindungen aus
anorganischen
Molekülen durch Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie
synthetisiert
werden. Die Photosynthese ist einer der wichtigsten physiologischen
Prozesse
überhaupt, da durch sie organische, energiereiche Verbindungen und
Sauerstoff erzeugt werden und damit die Existenz von Lebewesen in
unserer
Biosphäre überhaupt erst möglich wird. Die allgemeine
Formel
der Photosynthese lautet
6 CO2 + 12 H2A + Sonnenlicht ® C6H12O6 + 12 A+ 6 H2O. CO2 wird mit Hilfe des Sonnenlichts und einem oxidationfähigen Ausgangsmaterial (H2A) in Energie (Glucose) und Wasser umgewandelt. Den dafür notwendigen Flächenbedarf (wegen der geringen Strahlungsdichte) zum Auffangen des Sonnenlichts hat die Natur mit ihrem Erfindungsreichtum ebenfalls längst geregelt: Keine energietechnische Anlage kommt zum Auffangen des Sonnenlichts in irgendeiner Näherung der Blattoberfläche eines Baumes, eines Strauches oder einer Wiese - bei gleicher Grundfläche - gleich. Alle derartigen Versuche reichen eher in geistige Sphären des Turmbaus zu Babel. Klimaschutz würde besser mit Grünpflanzung und Grünwachstum funktionieren als mit Windrädern und Solarzellen. Nebenbei sorgt ein höherer CO2-Pegel für ein stärkeres Grünwachstum samt Photosynthese - und somit auch noch für unseren Sauerstoff zum Atmen. Aber mit echtem Grün ist wohl kein Geschäft zu machen. Ein Verfechter der
CO2-Treibhausthese samt katastrophalen Szenario einer
gefährlichen Globalerwärmung, welche bei zunehmend mehr
Medien
zu der skurrilen Situation geführt hat, das CO2 als
"schädliches
Gas" zu bezeichnen, ist das Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt,
Energie GmbH. Nun hat NRW-Ministerpräsident Clemens dieses
Institut
unter die Lupe genommen. Ergebnis: Das Institut scheint in der selbst
produzierten
Hitze "verbrannt" zu sein. ![]() Klimadebatte ![]() Beabsichtigt eine Gemeinde, durch einen einfachen Bebauungsplan die Zulässigkeit von Windenergieanlagen in einer im Flächennutzungsplan dargestellten Konzentrationszone für Windenergieanlagen zum Schutz des Landschaftsbild restriktiv zu steuern, kann eine solche Bebauungsplanung mit der Zurückstellung von Baugesuchen gesichert werden. Die 4. Kammer des Verwaltungsgerichts Wiesbaden entschied am 11. Juni 2002, Aktenzeichen: 4 E 692/00: Die beiden geplanten 99 Meter hohen Windkrafträder oberhalb des Bad Schwalbacher Stadtteils Langenseifen (Hessen) dürfen nicht genehmigt werden, weil sie das Landschaftsbild erheblich beeinträchtigen und ein "störender technischer Fremdkörper" sind, der bei "unbefangener Betrachtung dort nicht hingehöre." Weiter stünden dort "überwiegende Gründe des Gemeinwohls" dagegen. Der Bundesverband Landschaftsschutz begrüßte diese richterliche Würdigung des Landschaftsschutzes. Unanfechtbarer Beschluß Az.: 7 B 918/02 Man bedenke einmal, daß in Deutschland schon mehrere Talsperren geplant, aber dann aus Naturschutzgründen niemals gebaut wurden (z.B. im Hafenlohrtal/Spessart). Auch dies sind CO2-freie Stromerzeuger. Aber derselbe "Naturschutz" duldet die immensen Windradeingriffe auf den Berghöhen. Dies schrieb ein Internetmailer. |
||||||||||||||||||||||||||||||
08.08.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() »Das
Verwaltungsgericht Wiesbaden
hat die Klage eines Bürgers abgewiesen, der eine
landschaftsschutzrechtliche
Genehmigung zum Bau von zwei Windkraftanlagen oberhalb des Bad
Schwalbacher
Ortsteiles Langenseifen erstreiten wollte. Das Gericht bestätigte
damit den Rheingau-Taunus-Kreis und das Regierungspräsidium
Darmstadt,
die dem Befürworter alternativer Energiegewinnung die Genehmigung
verweigert hatten.
In der
Urteilsbegründung heißt es,
daß die 99 Meter hohen Windkraftanlagen das "landschaftsbild
erheblich
beeinträchtigen", da sie inmitten von Wald und Wiesen als
"störender
technischer Fremdkörper" wahrgenommen würden. Zwar bestehe
ein
gewichtiges Interesse an umweltfreundlicher Energiegewinnung, so das
Gericht.
Dem werde auch in anderen gesetzlichen Regelungen wie etwa dem
Baugesetzbuch
REchnung getragen. Die Landschaftsschutzverordnung privilegiere
Windkraftanlagen
aber gerade nicht. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig; der
Kläger
kann beim VGH in Kassel Berufung beantragen.« Frankfurter
Rundschau online 5.7.2002
![]() Reiner Priggen MdL (Bündnis 90 / die Grünen) kommentiert O-Töne (kritische Contra-Stellungnahme) aus der FDP-Windkraftveranstaltung aus Monschau-Höfen ![]() Politische Suggestion Die Tourismuswirtschaft wehrt
sich gegen die Riesenpropeller im Küstenbereich.
Eines dürfte klar sein: Ähnlich wie für Rettungsdiensten
an Seilbahnen und Skiabfahrten in den Bergen ziehen WKA-Propeller die
Hubschrauber
im Dauerbetrieb für Reparatur-, Wartungs- und Transportleistungen
an. Wo werden die Hubschrauber-Staffeln stationiert? Schönen
Urlaub
an der Küste!
|
||||||||||||||||||||||||||||||
07.07.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Plambeck: Stellungnahme zum Börse-Online-Artikel mit Bilanzierungsrisiken Ein Bremervörder Leser
dieser Webseite wundert sich über
Plambecks Spende einer
Feuerwehrleiter
an seine Gemeinde: »Was nirgendwo formuliert wird: Die
Feuerwehrleiter
wird ca 30 - 35 m hoch, die Mühlen haben aber eine Nabenhöhe
von 65 m. Nanu?«
![]() Jener Turm, der von den
Nachfahren Noahs auf der Ebene im Land Sinear
in Babylonien errichtet wurde, sollte bis in den Himmel reichen. Doch
Jahwe
war über diese Anmaßung erzürnt und unterbrach den Bau,
indem er eine Sprachverwirrung bewirkte (Genesis 11, 1-9).
![]() ![]() Die
vielen Aufgaben mit Machbarkeitsstudien, Vermessungsleistungen,
Schutzstreifenberechnung, Planung von Kabeltrassen und dingliche
Sicherung,
Eigentümerermittlung, Verhandlungen mit den Grundeigentümern,
Umwelt- und Behördenmanagement, Einholung von öffentlichen-
und
privatrechtlichen Genehmigungen, Gebäudepläne,
Grundrißpläne,
Anlagenpläne etc. wird niemand mit Strom aus unzuverlässigen
Windkraftanlagen tätigen wollen. Keiner dieser Werktätigen
wird
seinen Computer mit Wind- oder Solarstrom füttern oder die
Schreibtischlampe
etc. damit betreiben wollen. Also steigt der Bedarf nach Strom aus
konventionellen
Kraftwerken und nach Treibstoff für die ungezählten
Autokilometer
zur Erledigung immer wiederkehrender Aufgaben für jedes einzelne
Mikrokraftwerk.
Arbeitsplätze Im
Ergebnis ist der marginale aber vom Endverbraucher
hochsubventionierte Energiegewinn aus Windkraft ein
Geschäftsmodell
mit fiskalischem Umverteilungscharakter zu Lasten von betroffenen
Menschen
und der Natur, aber kein Umweltmodell.
|
||||||||||||||||||||||||||||||
06.07.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Man
beachte: Dr. Wolfgang von Geldern beruft
sich in seiner Replik
auf "Mittel- und Spitzenlastkraftwerke, die auf der Basis anderer
Energieträger
betrieben werden", um die Schwankungen der elektrischen WKA-Leistung im
Verbundnetz zu kompensieren. Das taten die Kraftwerke schon immer bei
schwankenden
Verbraucherlasten. Mit Windparks kommen schwankende Erzeugerlasten
hinzu.
Dazu heißt also die Devise, nicht anstatt!
![]() Offshore ![]() Offshore Wind"park" Nordergründe der Firma Energiekontor Bremen: »Der Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) lehnt den Standort "Nordergründe" grundsätzlich ab. Es handelt sich um Ästuarbereiche in unmittelbarer Nähe des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer. Der LBU verweist auf den Anhang 1 und den Artikel 6 der FFH-Richtlinie sowie den Artikel 4 der EU-Vogelschutzrichtlinie. Der Wattenrat wird die Planung der Europäischen Kommission in einer Beschwerde vorstellen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf das anhängige Vertragsverletzungsverfahren gegen den Windkraftwerksstandort Wybelsumer Polder bei Emden. Auch diese Industrieanlage wurde unter offensichtlicher Verletzung der EU-Vogelschutzrichtlinie in unmittelbarer Nähe des Wattenmeeres am Dollart-Ästuar errichtet.« mk ![]() Windenergie fungiert einfach nur als Additiv und nicht anders
wie Segelflugzeuge,
welche neben dem planmäßigen Liniendienst mit
Großraumflugzeugen
ebenfalls Personen von A nach B transportieren - in Abhängigkeit
des
richtigen Windes natürlich. Seltsamerweise ist noch kein
Grün-Experte
auf die Idee gekommen, doch viel mehr Segelflugzeuge einzusetzen, um
auch
damit CO2 und andere Emissionen zu vermeiden und das Klima zu
schützen.
Auch kein Grün-Politiker läßt sich im
reglemäßigen
Segelflug-Liniendienst von Bonn nach Berlin fliegen. Rein theoretisch
ließen
sich unsere Großflughäfen auch durch viele kleine dezentrale
Segelflughäfen ersetzen - jedes Dorf seine Windmühle und
jedes
Dorf seinen Segelflugplatz - und schon erleiden wir keine
Klimakatastrophe!
Gleichfalls wie bei Windkraftanlagen die produzierten Kilowattstunden
könnten
die mit Segelflugzeugen jährlich transportierten Personen das
Maß
aller Dinge werden. Mit diesem neuen Wirtschaftszweig ließen sich
außerdem eine Menge Arbeitsplätze schaffen. |
||||||||||||||||||||||||||||||
02.07.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Weil das "Klimaschutzziel" ein imaginäres und kein naturwissenschaftlich fest definiertes Ziel ist, kann es natürlich auch sein, daß dieses Ziel nie erreicht werden kann. Um so nachhaltiger lassen sich Millionen für solche Ziele akquirieren. Nun hat laut Jeverschem Wochenblatt vom 2.7.2002 der NABU den Stopp für Windparks gefordert. Text: »NABU fordert Stopp für Windparks Friesland. Der Ausbau der Windkraft darf nicht weiter zu Lasten wichtiger Lebensräume von Vögeln gehen, forderte der Naturschutzbund NABU. Unterstützt wird dessen Auffassung von der EU-Kommission, die in einem Mahnschreiben gegenüber der Bundesregierung und damit am Land Niedersachsen deutliche Kritik an der bisherigen Genehmigungspraxis übt. Am Beispiel des Windparks Wybelsumer Polder bei Emden stellte die EU-Kommission die Verletzung des EU-Recht in Niedersachsen fest und kritisierte eine ganze Reihe von Planungsmängeln des Landes und der Gemeinden. Der NABU Niedersachsen fordert von der Landesregierung, gegenüber den Landkreisen und Gemeinden klare Planungsrichtlinien auszusprechen.« Anmerkung: Offenbar gelingt es dem größten deutschen Natur- und Vogelschutzverband anhand praktischer Beispiele vor Ort, nun endlich "wichtige Lebensräume von Vögeln" zu erkennen, welche durch die gewaltigen Luftwirbler immer mehr eingeschränkt werden. Ein aufgrund gesellschafts- und wirtschaftspolitischer Vorgaben beliebig definierbares und hinausschiebbares "Klimaschutzziel", welches mit seiner monströsen Technik Lebewesen überhaupt nicht berücksichtigt, scheint einigen Naturschützern zunehmend suspekt zu werden. Zu den "Sicherheiten", ein fest definierbares wirtschaftliches Ziel zu erreichen, gehört auch die Antwort auf das Problem des Rückbaus und des Verbleibs der mächtigen Überreste, wenn sich eines Tages die politische Zielsetzung wendet oder wenn die Anlagen einfach veraltet sind. Kein Auto hält im Dauerbetrieb so lange, wie die mächtigen Standriesen zu Land und auf See es tun sollen. Autobesitzer können laut BMU Pressedienst Nr. 155/02 vom 28. Juni 2002 künftig ihre schrottreifen Fahrzeuge kostenlos an Hersteller und Importeure zurückgeben. Minister Trittin, »der die schwierigen Verhandlungen in Brüssel geführt und das Gesetz gegen anfänglichen Widerstand der deutschen Autoindustrie durchgesetzt hatte«, lobt den großen Erfolg für Verbraucher und Umwelt. Und WKA-Besitzer? Denkt der Minister auch an sie? So kann es durchaus dazu kommen, daß fehlende oder zu gering veranschlagte "Rückbau-Sicherheitsleistungen" dazu führen, daß von dem von Finanzstrategen veranschlagten Rendite-Segen plötzlich nichts mehr über bleibt. Sind
die Sicherheiten sicher?
von Tilman Kluge Einer Sicherheit steht im allgemeinen ein Risiko - und der Gewißheit meistens auch der Glaube - gegenüber. Kein anderer Industriezweig operiert so intensiv mit Begriffen aus der Ökologie wie die Windindustrie. Und weil Ökologie schlechthin das Gute ist, dann ist die Nutzung der Windenergie für Gutmenschen natürlich auch sinnvoll. Im Glauben an das Gute verschwimmen Ängste vor dem Ungewissen und oftmals auch vor dem Unwissen. Welcher Gutmensch weiß schon, wie man Bilanzen eines börsennotierten Unternehmens liest und versteht. Doch der Glaube an "öko" wird's schon richten! Bilanzierungsrisiken ![]() Belgische Minister auf Windkraft-Trip |
||||||||||||||||||||||||||||||
01.07.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Wen die Höhe deutscher
Steinkohlensubvention stört,
der sollte sich einmal intensiver mit den Zuschüssen für die
Windenergie befassen. Die Betreiber von Windrädern haben 2001 1
Milliarde
Euro eingestrichen. Das entsprach ein Viertel des Betrages für die
Steinkohle, mit der indes die DREIZEHNFACHE Strommenge erzeugt wurde.
Mit
der stark anwachsenden Anlagenkapazität werden die Subventionen
für
Windenergie bald die schrumpfenden für Steinkohle
überflügeln.
Dennoch wird die Windkraft wegen technischer Gegebenheiten, etwa die
durchschnittlich
geringe Verfügbarkeit von weniger als 20 Prozent selbst in
windreichen
Jahren oder die schlechte Planbarkeit und Qualität, schwerlich
auch
nur annähernd die Bedeutung von Steinkohlenstrom erlangen.«
Anmerkung: Im Jahr 2001
wurden mittels Steinkohle 137 Mrd. Kilowattstunden
elektrische Energie produziert. Die Windkraft brachte es auf 11 Mrd.
Kilowattstunden.
Nimmt man die oben genannte Anzahl von 46.000 Arbeitsplätzen bei
der
Deutschen Steinkohle AG, dann errechnet sich daraus eine
Produktivität
von 2.978.260 kWh/Arbeitsplatz. Nimmt man die von grünen
Politikern
und der Windlobby genannte Anzahl von 35.000 Arbeitsplätzen der
Windkraftindustrie,
dann errechnet sich daraus eine Produktivität von 314.285
kWh/Arbeitsplatz.
Somit liegt die Produktivität von Arbeitsplätzen in der
Stromerzeugung
mit Steinkohle um das 9,5fache höher als bei der Stromerzeugung
mit
Windenergie.
|
||||||||||||||||||||||||||||||
30.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() Laut Wuppertal-Institut könnte ein denkbares Szenario für Deutschland wie folgt aussehen: Zur Deckung des gegenwärtigen Nettostromverbrauchs von 498 TWh (2000) würden ca. 45.000 WEA mit einer Leistung von 1,5 MW benötigt. Ein wesentlicher Teil davon könnte in einem zukünftigen Energiemix Offshore gewonnen werden, wo 40% mehr Erträge und Anlagengrößen bis z 5 MW eine effiziente Nutzung des Windes erwarten lassen. Gelingt es darüber hinaus, den Nettostromverbrauch durch Effizienzsteigerung und Einsparung um ein Viertel bis ein Drittel zu reduzieren, steigert dies auch den Anteil der Erneuerbaren Energien. Welche Möglichkeiten uns offen stehen, zeigt eine Studie des Wuppertal-Institut, Klima, Umwelt und Energie (nebenstehende Grafik). Anmerkung: Man stelle sich eine windstille Nacht in einem trockenen Sommer vor. Dann erwartet uns im Jahr 2050 mangels Wasser, Wind, Sonne und schlechter Ernte der absolute Blackout aus kraftlosen und dezentralen Energiespendern in einem "virtuellen" Netz ohne Strom. Den Weg dorthin - in das solare und klimageschützte Zeitalter - haben sich wir und unsere Nachfahren dann mit einem ungezählten Milliardenaufwand erkämpft. Über den bis dahin härter werdenden Kampf um den immer spärlicher fließenden Strom werden die Medien dann wohl auch ungezählte Berichte verbreitet haben. Quelle: Vereinfachte Darstellung nach H. Lehmann Wuppertalinstitut für Klima, Umwelt und Energie, 1999 Ein Protokoll gibt es bereits über die Bundestagsdiskussion anläßlich des von 80 Abgeordneten eingebrachten Gesetzentwurfs zur Eindämmung des Wildwuchses von Windrädern. Auch wenn diese Abgeordneten einst allesamt für die Nutzung der Windenergie gestimmt hatten, so muß man ihnen heute jedenfalls Lernfähigkeit zugute halten - im Gegensatz zu dem unsäglichen, seit Jahren unverändertem Gelabere von rot-grünen Parlamentariern über Arbeitsplätze, Dezentralisierung, Ausstieg aus Kern- und Kohlenrevier und Klimaschutz. Allein schon der Begriff "Windkraft-Konzentrationszone" widerspricht dem Wunsch nach "Dezentralisierung". Und bedenkt man den geplanten Windkraftausbau mit der Leistung von 20 Kernkraftwerken im Offshore-Bereich, dann dürfte klar werden, daß dort die größte zentrale Stromproduktion seit Beginn der Elektrifizierung entstehen soll. Bei Flaute werden wir dann ebenfalls seit Beginn der Elektrifizierung die größten Stromausfälle erleben. "Arbeitsplätze lassen sich auch schaffen, wenn man die Alpen abträgt und in der Ostsee wieder aufbaut. Wir brauchen Arbeitsplätze, die Einkommen schaffen - und eben das tun die Wind- und Sonnenarbeitsplätze nicht" - schreibt ein Internetmailer zu diesem Thema. Bezieht man dies auf die Stromproduktion pro Arbeitsplatz, dann läßt sich das auch auf die kolportierte Aussage eines Professors für elektrische Energietechnik übertragen: "Laßt uns doch gegenseitig zu Kofferträgern machen, dann haben wir genügend Arbeitsplätze". Effiziente Energieerzeugung muß mit effizienten Kraftwerken funktionieren und kann nicht mit der Zahl von Arbeitsplätzen bewertet werden. Diese stellen im Energiegewandlungsprozeß energetischen Aufwand dar. Die effizienteste Energieerzeugung entstammt aus hochkompakten Energieträgern mit hoher Leistungsdichte und hat theoretisch keinen Arbeitsplatz - würde also auch ganz von selbst funktionieren. Wem die Kernenergie zu unsicher ist, hat daher immer noch die Möglichkeit, sich u.a. auf eine erheblich weiterentwickelte Kraftwerkstechnik auf fossiler Basis zurück zu besinnen. Kraftwerk mit optimierter AnlagentechnikBraunkohle, die sich selbst
tragende und nicht subventionierte Energiequelle.
Laut Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministers vom 12.04.2002
erhält
jeder Arbeitsplatz in der Windindustrie dagegen rund 150.000 Euro.
|
||||||||||||||||||||||||||||||
29.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() - ein weiterer Energieaufwand für "Erneuerbare Energien"? Wieviel Arbeitsplätze benötigen "Erneuerbare Energien" als Aufwand (input), um ein paar unzuverlässige Kilowattstunden (output) zu produzieren? Man bedenke stets, daß Arbeitsplätze energieintensiv sein können - angefangen von der Schreibtischlampe, dem Weg zur Arbeit, der produzierenden Tätigkeit samt Materialaufwand etc. Je weniger Energie in einen Energie-Arbeitsplatz hineingesteckt wird, desto mehr verbleibt zum Gebrauch in Industrie, Gewerbe, Handel und im allgemeinen Leben. Diesen Zusammenhang nennt man bekannterweise "Effizienz". ![]() Wer
ermittelt und publiziert die vergleichende
Effizienz von Subventionszahlungen in der Energieerzeugung aus
unterschiedlichen
Energieträgern - bezogen auf das Produkt "Kilowattstunde"? |
||||||||||||||||||||||||||||||
28.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Kommunale Rechte bei
Windkraftanlagen stärken und Investitionen
in sinnvolle Bereiche lenken. »Hier stimmt etwas nicht
und
dem wollen wir entgegenarbeiten« - Prof. Dr. Wolfgang
Frhr.
v. Stetten, MdB.
|
||||||||||||||||||||||||||||||
27.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Wetterkraftwerke
|
||||||||||||||||||||||||||||||
26.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Den Politikern, welche
offensichtlich und lauthals falsche Versprechungen
machen, möchte doch eigentlich niemand mehr glauben - weder die
Befürworter
noch die Gegner der Kernenergie, oder?
|
||||||||||||||||||||||||||||||
24.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Geschäftemacherei mit der Unwissenheit der Leute
Ich persönlich hätte
mir gewünscht, dass es zu einem
wirklichen fachlichen Meinungsstreit mit Herrn Molly gekommen
wäre.
Er machte mit seinen Ausführungen (sowohl vor als auch nach der
Pause)
einen denkbar schlechten Eindruck. Konnte er unseren Ausführungen
tatsächlich nichts entgegen setzen? Dann ist es um die
Windenergie-Lobby
allerdings wirklich schlecht bestellt! Und Herr Moll und sein DEWI sind
ja die exponiertesten Vertreter der Windenergienutzung in Deutschland,
wollen es sicher auf jeden Fall sein. Insgesamt hat er seiner Sache
keinen
guten Dienst erwiesen! Mich bestärkt es in meiner
Auffassung,
dass es wirklich keine vernünftigen Argumente FÜR die
Windenergie
gibt. Die anderen Pro-Windenergie-Diskutanten hatten - ausnahmslos! -
ebenfalls
nichts Überzeugendes zu vermelden. Herrn Hirsche sollte man bei
der
Bewertung hier herauslassen: Er ist Politiker und steht im Wahlkampf!!!
Deutlich zu erkennen war: Ihm geht es nicht um Pro oder Kontra
Windenergienutzung,
ihm geht es um Wählerstimmen. Sicher wollte er am 14. Juni Stimmen
aus beiden Lagern angeln.
Weiteres Resümee zur Diskussionsveranstaltung
der Friedrich-Naumann-Stiftung in Hannover.
![]() Nach mehr als zwei Jahren Streit mit der Stadt Baesweiler und eines Beschwerdeverfahrens vor dem Regierungspräsidenten in Köln um die zweite WEA-Zone "Parkstrasse" in der Stadt Baesweiler eliminierte nun der Bauausschuss (vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtrates) die zweite WEA-Zone "Parkstrasse" im Stadtgebiet Baesweiler. Gegen den heftigen Protest des Mitgliedes im Bauausschuss der Bündnis 90 / Die Grünen, Herrn Esser, stimmten die SPD (2 Stimmen) und die CDU mit 10 Stimmen dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zu! Der erste Beigeordnete, Herr Strauch, referierte aus OVG Münster-Urteilen und stellte fest, dass eine Gemeinde nach der umfassenden Untersuchung des Stadtgebietes nicht verpflichtet wäre, auch nur eine WEA-Zone auszuweisen! Die Stadt Baesweiler hätte ja im übrigen auch noch die Zone Baesweiler-West ausgewiesen, wo bereits WEA gebaut sind. Aus diesen Gründen sei die WEA-Zone "Parkstrasse" entbehrlich. PI Baesweiler-West ![]() »Der unter Ministerpräsident Stoiber gestellte Antrag des Landes Bayern, die Erweiterung des 350 MW-Deckels auf 1.000 MW zu verhindern, fand im Bundesrat keine Mehrheit. In einer Probeabstimmung hatten "nur" die Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Saarland, Sachsen und Hamburg gegen die Erweiterung des Deckels gestimmt. Angesichts der Chancenlosigkeit und der Unpopularität des Antrages stimmte deshalb bei der endgültigen Abstimmung keines der Länder gegen die Erweiterung des Deckels« - kommentierte der Solarenergie Förderverein Aachen (FV) das für ihn positiv gelaufene Verfahren. Ergo:
Des einen Freud', des anderen Leid
- läßt sich trefflich schlußfolgern. Leidtragende sind
natürlich die Endverbraucher - weder Kraftwerks- noch
Netzbetreiber
- welche die teure Zeche bezahlen müssen. Das EEG legt die
Einspeisungstarife
auf die Allgemeinheit um. Mit den zusätzlichen Kraftwerken treten
also zusätzliche Kosten hinzu. In Zukunft werden also statt 350 MW
1.000 MW elektrische Leistung, je nach Sonnenstand zwischen Null und
1.000
MW-Maximum schwankend, die Verbrauchernetze zusätzlich belasten.
Das
ist immerhin schon die Leistung eines Kernkraftwerkes oder zweier
Kohleblöcke
- ohne diese jedoch in irgendeiner Weise zu ersetzen. Schließlich
scheint nachts keine Sonne und tagsüber auch nicht immer und dann
müssen die "Herkömmlichen" einspringen. Werden konventionelle
Kraftwerke wegen EEG-Einspeisungen weniger ausgelastet, dann sinkt
deren
Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Da sie trotz Sonnenenergie
unverzichtbar
bleiben, führt dies durch weitere Umlagen zu weiteren
Preisschüben
nach oben.
![]() ![]() Verwaltungsgericht Arnsberg klärt auf ![]() Ein
Beispiel der Dimensionen
von "Erneuerbaren" skizzierte ein Windkraftgegner von Wales,
Groß-Britannien.
Dort möchte ein Unternehmen 165 Windmonster in die Landschaften
stellen.
Er weist gleichzeitig darauf hin, daß solche Industrieanlagen
zusätzlich
eine mächtige Infrastruktur wie Zufahrtswege, Umspannwerke und
Hochspannungsleitungen
benötigen.
|
||||||||||||||||||||||||||||||
23.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Redakteure
einer norddeutschen Zeitung haben sich
etwas intensiver mit der Euphorie über Offshore-Anlagen
befaßt.
"Unwirtschaftlich" lautet ihr Urteil und sie haben daher einen
eindrucksvollen
Bericht verfaßt:
Die Entzauberung der
Offshore-Windparks
|
||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Klimaveränderung durch Treibhausgase im Kreuzfeuer der Wissenschaft - Symposium in München |
||||||||||||||||||||||||||||||
21.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]()
Ornithologische
Studie |
||||||||||||||||||||||||||||||
17.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() "Keine weiteren Windkraftanlagen im Gebiet des Naturparks" - dies ist der Titel einer Resolution, mit der sich der Vorstand des Zweckverbandes Naturpark Hoher Vogelsberg vor wenigen Tagen an den Hessischen Ministerpräsidenten gewandt hat. In dem von Rudolf Marx unterzeichneten Schreiben - der Landrat ist Vorsitzender des Zweckverbandsvorstandes - wird Roland Koch aufgefordert, im Bundesrat initiativ zu werden. Die Kernforderungen: Einschränkung der Privilegierung von WKA nach dem BauGG und die Veränderung des EEG mit dem Ziel, die Privilegierung zu reduzieren. "Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, der Vorstand des Zweckverbandes Naturpark Hoher Vogelsberg bittet Sie herzlich, den Naturräumen eine Chance zu belassen und die Verschandelung der Landschaft stoppen zu helfen", heißt es wörtlich in dem Schreiben. 150 WKA stehen bereits im Vogelsberg, weitere 50 , tlw. bis 150m hoch, sind in Planung. Der Zweckverband habe große Sorge, dass die Zunahme der WKA nicht nur den Tourismus schädigt, sondern auch Landschaftsbild, Erholung, Arten- und Biotopvielfalt stark beeinträchtigt. Die Grenze der Belastbarkeit sei deutlich überschritten, zusätzliche Anlagen seien nicht mehr hinnehmbar. Es gelte gleichzeitig, in der Landes- und Regionalplanung darauf hinzuwirken, dass die berechtigten Interessen des Natur- und Landschaftsschutzes hinreichend berücksichtigt werden. Der Zweckverband unterstützt die Forderung des Naturschutzbundes NABU, der die Erstellung eines Gesamtgutachtens für notwendig hält, das die Umweltverträglichkeit aller Windkraftstandorte nachhaltig bewerten soll. Leider trommeln SPD und
"Grüne" im Kreistag für eine
noch weitere Verschandelung der Vogelsberger Landschaft durch
Windindustrieanlagen.
Absurd ist der Vorwurf, der Kreis greife in die Autonomie der Kommunen
ein. Die Entscheidung über den Bau gewaltiger
Großindustrieanlagen
darf nicht durch fragwürdige Interessen einzelner
Bürgermeister
bestimmt werden. Die schädlichen Auswirkungen der nutzlosen, aber
aufdringlichen Riesenrotoren machen eben nicht an der Gemeindegrenze
halt,
eine ganze Region wird zersiedelt und verliert an Entwicklungschancen
und
Lebensqualität.
Wie steht es mit der Autonomie
der Kommunen, denen wider Willen ein
Windindustriegebiet an die Gemeindegrenze gesetzt wird? Sie haben
keinen
Einfluß darauf, dass sie die nächsten Jahrzehnte in einer
dröhnenden
Karusselllandschaft leben müssen. Der Windkrafteifer des Herrn Dr.
Siefart ist verständlich, ist er doch Geschäftsführer
der
"Hessen-Wind".
Wessen Interessen er wohl im Kreis vertritt?
Im Interesse der
Bevölkerung ist ein sofortiger Planungsstop und
ein umfassendes Gutachten über die Auswirkungen der bestehenden
Anlagen
auf Menschen, Landschaft, Lebensraum und Tiere im gesamten Vogelsberg,
wie es etwa der Naturschutzbund NABU fordert.
Auch ein vorzeitiger Abbau besonders schädlicher Anlagen sollte
bald kein Tabu mehr sein. Michael Schier |
||||||||||||||||||||||||||||||
14.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Am Freitag, 14. Juni 2002 16.00 bis 20.00 Uhr ANDOR Plaza-Hotel Hannover, Raschplatz (direkt hinter dem Hauptbahnhof) Thema: Windenergienutzung im Binnenland Auf dem Podium: Walter Hirche, Geburtshelfer des Winderfolges Jens Peter Molly, Institutsleiter Deutsches Windinstitut Wilhelmshaven DEWI Peter Dietze - als Kenner der Klimazusammenhänge Dietmar Ufer - kompetent zu Energiefragen, Dr. Schenk - als Jurist vertraut mit den Gesetzesgrundlagen Anmeldungen bei der Fr.Naumann-Stiftung: |
||||||||||||||||||||||||||||||
11.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Windkraftanlagen im Bodenseeraum?
Im
Namen des Volkes
Oberverwaltungsgericht Bayern: Az. 26 B 01.2234 / Au 4 K 00.950 - Berufung abgewiesen. Vorbescheidsantrag für eine Windenergieanlage. |
||||||||||||||||||||||||||||||
07.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() Städte- und Gemeindebund entsprechende neue Handlungsvorschläge an die Kommunen heraussenden: DEN KOMMUNEN SOLL DIE MÖGLICHKEIT ERÖFFNET WERDEN, SÄMTLICHE WIND-VORRANGFLÄCHEN AUS DEM REGIONALPLAN LÖSCHEN ZU LASSEN (per Abweichungsverfahren). Gemäß Hess.
Städte und Gemeindebund ist es nämlich
ein FAKT, daß die derzeit im Regionalplan Mittelhessen
ausgewiesenen
VORRANGFLÄCHEN für Windkraft NICHT RECHTENS SEIEN - wegen
mangelhafter
Abwägung! Eine Anpassungspflicht nach §1 Abs. 4 BauGB
könne
von den Kommunen nicht verlangt werden. Die Städte und Gemeinden
können
somit Flächennutzungspläne beschließen, die GAR KEINE
Windkraft-Vorrangflächen
enthalten und dieses mit entgegenstehenden öffentlichen Belange im
sogenannten Erläuterungsbericht zum Flächennutzungsplan
ausführlich
begründen. Werner Eisenkopf
|
||||||||||||||||||||||||||||||
04.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() präsentiert
von Umweltkontor für seine
Windkraftwerke. Der bei Flauten anstehende Meßwert 0 kW einer WKA
in Schwalmtal
offenbart die Misere des "Klimaschutzes", welcher wohl ebenfalls nur
dann
funktioniert, wenn der Wind weht. Und wie funktioniert der
Atomausstieg,
wenn die Windräder garnicht rotieren?
Schattenboxen
Menüpunkt Anlagenüberwachung. Anmerkung:
WKA-Betreiber und andere Interessierte
können sich bei http://www.wetter.com anmelden und per
täglichen
Newsletter für mehrere Standorte das jeweilige Wetter samt
Windstärken
kostenlos abonnieren. Mit den gemeldeten Windstärkedaten kann sich
jeder eine Datenbank erstellen, um z.B. die mittlere Windstärke
einer
Woche, eines Monats oder eines Jahres zu ermitteln. ![]() Was hat das mit der Windstromproduktion zu tun? Weil sie selbst direkt vor Ort CO2-frei ist, spricht man ihr eine "klimaschützende" Wirkung zu. Ob an anderer Stelle deshalb CO2 eingespart wird, ist genau so wenig bewiesen, wie der Treibhauseffekt. Wenn immer mehr fossil betriebene Kraftwerke wegen WKA in den ineffizienten Regelbetrieb getrieben werden, dann bleibt von einer CO2-Ersparnis nämlich nichts mehr übrig. Und ob der marginale Windstrom als "Spurenstrom" im Gesamtsystem der Energieerzeugung mit dem Spurengas CO2 auch noch das globale Klima zu "schützen" vermag? Na ja... wer's glaubt, mag selig werden. von Wolfgang Thüne.
Unabhängige Wissenschaftler lassen sich
vom IPCC-Theater nicht beeindrucken.
![]() Dänischer Königsweg ![]() ![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||
03.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Was teilt
die Bundesregierung nicht mit? Nun,
ob der von den weltmeisterlich vielen WKA produzierte Strom den
Atomausstieg
verlängert, verkürzt oder überhaupt ermöglicht.
Bekanntlich
haben
die Kernkraftwerke bis zu ihrem vereinbarten Abschalten eine
vereinbarte
Liefermenge. Je mehr Strom aber von WKA geliefert wird, desto
länger
dauert es, bis die KKW ihre Liefermengen erfüllen können und
desto länger bleiben sie am Netz. Unsere Regierung teilt auch
nicht
mit, daß 8.750 MW WKA-Leistung zusammen derjenigen der
Kernkraftwerke
Biblis A und B in Hessen, Brokdorf und Brunsbüttel in
Schleswig-Holstein,
Lingen und Grohnde in Niedersachsen und Grafenrheinfeld in Bayern
entspricht
und sie deswegen eigentlich diese Kraftwerke stilllegen
möchte.
Oder: Woher bei Windflauten der Strom
kommen
soll - aus deutschen Kraftwerken oder von auswärtigen? Sie teilt
auch nicht mit, wie es mit der Stromversorgungssicherheit
bestellt ist, wenn Netzbetreiber infolge des Windkraftausbaus ihre
Investitionen
in Kraftwerke und Leitungen zurückfahren. Auch nicht, daß
sie
immer mehr Probleme und Widerstände von Windkraftgegnern
erfährt, welche ihre Sicht der Dinge publizieren.
Information
oder Desinformation? Bürgerinitiative
Schwarzwald informiert Wind-Schaden
|
||||||||||||||||||||||||||||||
02.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() ![]() MOSCOW, Russia, May 29, 2002 (ENS) - Russia has chosen the former Soviet nuclear test site Novaya Zemlya in the far north as a disposal site for high-level nuclear waste. For full text and graphics visit: http://ens-news.com/ens/may2002/2002-05-29-04.asp ![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||
01.06.2002 | ||||||||||||||||||||||||||||||
![]() Für den Fall, daß
kein Wind weht, bekommt jedes Haus noch eine
Solaranlage. Für den Fall, daß keine Sonne scheint, bekommt
jedes Haus
auch noch eine Biomasseanlage zur Stromer
![]() Obige
Abbildung publizierte das Tageblatt online.de
vom 31.5.2002 für seinen Beitrag: |