Naturstrom- und Windkrafteuphorie in Deutschland und ihre Folgen |
Telefonische Umfrage zu Windkraftanlagen vom 28.7. - 15.8.2001 |
Hügelland - die aktuelle WKA-Seite für Rheinland-Pfalz
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08.08.2001 | ||
WAS IST DAS "RICHTIGE"
KLIMA? Erst wenn wir diese Frage eindeutig und flächendeckend
(für jeden Ort) beantworten können, können wir auch sagen,
ob Klimaveränderungen zu bremsen oder zu fördern sind (falls wir
Menschen überhaupt die Summe des Wetters in bemerkenswertem Umfang beeinflussen
können)!
Mit besten Grüßen K. Marquardt
Was wäre, wenn die sog. 3.-Welt-Länder in den klimatisch ungüstigen Zonen unserer Erde bei der nächsten Klimakonferenz mit der Forderung antreten, die Industrieländer sollten doch dafür sorgen, daß in ihren Lebensbereichen endlich einmal gemäßigtes Klima entsteht, damit sie genau so gut leben und arbeiten können wie wir? Für die nördliche Halbkugel würde das wohl der Übergang in eine neue Eiszeit bedeuten. Sollen sich die Menschen an das von der Sonne bestimmte Klima anpassen oder wird in Zukunft der Mensch das Klima steuern? Die zwei Seiten des Klimagipfels
Was für die einen ein vorzügliches Geschäft
und Basis ihrer Existenz, ist für andere ein grober Schwindel. Wohin
steuert unsere Politik? Ins "solare Zeitalter" (Synonym für Paradies)
mit den aus dem groben Schwindel geschaffenen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen
auf Kosten vieler, sowie von Natur und Umwelt.
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07.08.2001 | ||
»Der Senat verkennt nicht, dass
sich für die Mitarbeiter des mit der Landschaftsplanung und der Aufstellung
des Bebauungsplans befassten Planungsbüros aus den vorgefundenen Biotopnutzungstypen
Rückschlüsse auf die mit ihnen regelmäßig verbundene
Tier- und insbesondere Vogelwelt ergeben haben, an denen sie sich bei der
Ausgestaltung der Straßenplanung orientiert haben. Erforderlich ist
jedoch die standortgerechte Ist-Aufnahme der vorfindlichen Tierbestände
im Plangebiet und dem betroffenen Nachbarbereich (...). Die
Kartierung der faunistischen einschließlich der ornithologischen Bestandsergebnisse
ist auch deshalb erforderlich, damit die Antragsgegnerin sie bei ihrer Abwägung
der Belange des Naturschutzes berücksichtigen kann...«
Auch der Neubau einer Gemeindestraße [zu WKA?] von mehr als 1 km Länge
bedarf einer Raumverträglichkeitsprüfung
Abwägungsmangel |
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07.08.2001 | ||
Es darf nicht sein, dass sie unsere Kulturdenkmäler wie die Kirchen mitten
in der Landschaft überragen...
WKA
und Korruption |
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07.08.2001 | ||
"Treibhausgase können
alleine nicht die beobachteten (Klima)Veränderungen erklären...
Zur Zeit ist es nicht möglich, etwas Zuverlässiges über die
relativen Beiträge einzelner natürlicher und vom Menschen verursachter
Einflüsse auf den beobachtbaren Klimawandel auszusagen".
Klimadiskussion Kritiker werden gern zu einer nicht vertrauenswürdigen
"Minderheit" erklärt... In diesem Zusammenhang ist es vielleicht interessant,
daß die Menschen etwa soviel CO2 ausatmen, wie sie durch Verbrennen
fossiler Brennstoffe freisetzen...
Prof. George W. Stroke: Wasserdampf macht etwa 97% dessen
aus, was man den "Treibhauseffekt" nennt. |
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06.08.2001 | ||
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06.08.2001 | ||
2) Die Spiegelanlagen bieten große Windangriffsflächen und müssen dem Jahrhundertsturm widerstehen. Das erfordert erheblichen Materialeinsatz. 3) Damit die Spiegel einander bei niedriger Sonnenhöhe nicht beschatten, bedecken selbst bei modernsten Solarkraftwerken die solarenergiesammelnden Elemente weniger als ein Viertel der gesamten Anlagenfläche. Dem deutsch-amerikanischen Physiker Nikolaus John Laing gelang mit seiner Pyron Inc. in Kalifornien jetzt der entscheidende Durchbruch. Sein SolarMarine-Kraftwerk sieht aus wie ein runder Pfannkuchen, der in einem flachen Wasserbecken schwimmt. Einmal am Tag schwenkt der Pfannkuchen um seine eigene Achse und folgt damit der Wanderung der Sonne von Ost nach West. Ein neuartiges "Laing-Linsensystem" lenkt die Sonnenstrahlen unabhängig von der Sonnenhöhe immer annähernd senkrecht auf die Photozellen und kompensiert so die sich ändernde Sonnenhöhe. Damit entfallen auf einen Streich die unter Punkt 1) bis 3) beschriebenen Probleme, denn die kreisrunde Anlage ist flach und erzeugt keine Abschattung. Die wassergekühlten Photozellen, mit denen das SolarMarine-Kraftwerk arbeitet, sind ebenfalls ein Novum: Ihr Wirkungsgrad erreicht erstaunliche 32 %. Summa summarum: Während so weltbekannte Solarstrom-Anlagen wie Luz, Solar II, Hesperia oder Manzanares pro Kilowatt peak elektrischer Leistung 41 bis 904 Quadratmeter Fläche benötigen, kommt SolarMarine mit weniger als 10 Quadratmetern aus. Zugleich ist die Konstruktion so einfach, dass der größere Teil des Kraftwerks vor Ort von Nichtfachleuten hergestellt werden kann. Bewusst zielt Laing bei der Vermarktung zunächst nicht auf die (grundsätzlich mögliche) Solarstromerzeugung in Großanlagen, sondern auf Solarkraftwerke bis zu 100 kWp, die ausreichen, um Dorfgemeinden in der Dritten Welt mit genügend Strom zu versorgen, um den Holz-Raubbau zu beenden. Eine UNESCO-Prognose sagt, dass in nächster Zukunft rund 2,4
Milliarden Menschen nicht mehr über genügend Brennmaterial zum
Kochen verfügen werden. Marktstudien zufolge besteht ein unmittelbarer
Bedarf für rund 10.000 SolarMarine-Kleinanlagen. Was Laing noch fehlt,
ist ein finanzkräftiger Partner, um eine Fertigungsanlage für die
High-tech-Komponenten aufzubauen. Laing, der in Kalifornien eine Demonstrationsanlage
betreibt, lädt deshalb alle ernsthaften Interessenten - gleich ob Fach-Wissenschaftler
oder potentieller Geschäftspartner - ein, sich selbst ein Bild von Solarmarine
zu verschaffen und die Leistung nachzumessen.« |
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06.08.2001 | ||
![]() ... »Windanlagen-Bauer Alois Wobben,
Aurich, erklärt der Bundesministerin, dass es "riesige Geräte werden"
in denen es auch einen Wohnraum, WC und Dusche geben müsse. "Die Windanlagen
sind weit draußen auf der Nordsee, da kann der Servicemann nicht einfach
wieder nach Hause. Der muss da auch übernachten können." Der Enercon-Chef
möchte am liebsten einen Prototypen bauen und diesen "über einen
längeren Zeitraum" testen. Aber die Zeit drängt. Prokon Nord will
2003 den ersten Offshore-Park errichten.
Ob sich das denn alles überhaupt lohne, der ganze Aufwand, die hohen Kosten, will die Ministerin wissen. "Das kann niemand sagen", ist Wobben überzeugt. Schon jetzt decken Windenergieanlagen 44 Prozent des Stromverbrauchs in Ostfriesland ab. Uwe Link von der EWE in Leer ergänzt: "Wenn die Energie aus den Offshore-Anlagen dazu kommt, werden wir die Netze verstärken müssen. Da werden gewaltige Überlandleitungen gebaut werden müssen." Der Erste Kreisrat des Landkreises Leer, Bernhard Bramlage, stellt sofort klar:"Das kann man politisch kaum durchsetzen."..« Kommentar von Manfred Knake, Umweltkoordinator
in Ostfriesland: »Da kommt ja noch einiges auf das Festland mit dazu:
Neue "gewaltige Überlandleitungen" müssen durch
Off-Shore-Anlagen gebaut werden. Dass Windenergieanlagen "44% des Stromververbrauchs
in Ostfriesland" abdecken, ist wieder so eine Halbwahrheit der windigen Industrie.
Rechnerisch mag das ja vielleicht stimmen, nicht aber effektiv. Als Grundlast
ist die Windkraft überhaupt nicht geeignet, sie wird additiv
ins Stromnetz eingespeist, kein herkömmliches Kraftwerk wird dafür abgeschaltet. Wer hat denn 44% Strom zusätzlich in Ostfriesland benötigt? Oder anders, warum verzichtet man dann nicht auf 56% des Stromes aus herkömmlichen Kraftwerken und schaltet diese ab? Durchschnittlicher jährlicher Auslastungsgrad der WKA an Land: 17 % der installierten Nennleistung an der Küste, das nimmt bis nach Süden im Binnenland noch weiter bis auf 3-4 % ab. (nach Zahlen der Energiewirtschaft), dafür aber eine horrende Rendite der Anleger, die Lizenz zum Gelddrucken. Das ist der Motor der Off-Shore Planungen!« M.K. Anmerkung: So stellen sich aber unsere Politiker die "dezentrale" Energieerzeugung vor. Wir wissen ja, der "Atomkonsens", anhand dessen sich unsere Bundesregierung mit der Elektrizitätswirtschaft auf die "geordnete Beendigung der Kernenergie" verständigt hat, legt keine festgelegten Abschaltdaten für einzelne Kraftwerke fest. Die betroffenen Kraftwerke sollen "eine festgelegte Strommenge erzeugen" dürfen, welche ihrer regulären technischen Lebendauer entspricht. Wenn also durch Windstromeinspeisungen in das Hoch- und Höchstspannungsnetz Kernkraftwerke entlastet werden, dann dauert es eben länger, bis sie die ihnen zugestandenen Liefermengen erfüllen können. Also haben wir auch noch länger an ihnen. In der Zwischenzeit können nach Belieben, aber wohl mehr nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten, immer mehr fossile Kraftwerke vom Netz genommen werden - weil sie das "gefährliche" CO2 emittieren. Der Atomkonsens dient dem Weiterbestand der Kernenergie und verhilft - jedoch nicht vereinbart - der Energiewirtschaft zum schnelleren Ausstieg aus der Kohleverstromung. Fazit: Wenn es einmal genügend Windkraftanlagen
gibt, dann werden diese bei ausreichender Windstärke genügend
Wirkleistung ins Netz einspeisen und im Verbund mit den verbliebenen Kernkraftwerken
(Kohlekraftwerke gibt es dann keine mehr) die Stromversorgung sicherstellen
müssen. Wie wird das funktionieren? Nun, bei Wind liefern die WKA "vorrangig"
den notwendigen Wirkstrom und Kernkraftwerke müssen sich auf den parallelen
Leerlauf bzw. auf die Bereitstellung des im Netz notwendigen Blindstromes
beschränken, um dessen Spannungsstabilität zu sichern. Elektriker,
welche die Zusammenhänge von Blind- und Wirkstrom (in ihrer geometrischen
Summe als "Scheinstrom" bezeichnet) im Netz kennen, nennen Kompensationskraftwerke
"Phasenschieber". Flaut der Wind plötzlich wieder mal ab, dann müssen
sich die relativ langsam reagierenden Kernkraftwerke aber ordentlich sputen,
nicht in Regelzeit-Verzögerung zu kommen. Also wird man dann wiederum
auf schnell reagierende Gaskraftwerke zurückgreifen müssen, welche
den Spitzenbedarf befriedigen. Im Prinzip ist es - auf Dauer gesehen - lediglich
ein Umstieg von Kohle auf Gas, unter Beibehaltung der Kernenergie für
die Grundlast. Kohle ist ein heimischer Energieträger, Gas aber nicht.
Wie wäre es mit der Kohlevergasung? Nur fossil betriebene Kraftwerke
können Kernkraftwerken auf Dauer die Stirn bieten. Aber ohne Kraftwerke
im Dauerbetrieb gehen bei uns die Lichter aus. Weder WKA noch Solarkraftwerke
werden konventionelle ersetzen können. Sie kommen lediglich als weithin
sichtbare Symbole einer massenhaften "Ressourcenschonung" und des "solaren
Zeitalters", bestehend aus abertausenden zusätzlichen Objekten in der
Landschaft, zum gegenwärtigen Stromversorgungssystem hinzu. wh
![]() Anmerkung: Gut verdienende WKA-Betreiber werden ihren Urlaub
sicherlich auch nicht unter Windkraftanlagen verbringen. Und die Politiker?
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05.08.2001 | ||
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Ausbau der Wasserkraft
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04.08.2001 | ||
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03.08.2001 | ||
![]() Der ehemaliger Gartzer Amtsdirektor in Haft -
Beamter soll sich für einen Anlagenbauer beim Aufbau eines Windparks
in Schönfeld eingesetzt haben. Der Prozeß gegen Wohlthat darf
schon deshalb mit Spannung erwartet werden, weil dann auch das mitunter aggressive
Werben der Windkraftbetreiber, das offenbar vor Bestechung keinen Halt macht,
zur Sprache kommen dürfte."
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03.08.2001 | ||
![]() Anmerkung: Auf welche Erde - auf die deutsche, die amerikanische, die afrikanische oder wo? Bei Einstrahlung auf die deutsche Erde sind es im Jahr ca. 80 kWh/qm, welche der Sonne im jährlichen Mittel von den 100.000 Solar-Dächern abzugewinnen sind. Ein sparsamer Haushalt mit Öko-Waschmaschine, -Trockner und anderen Sparmaschinen würde bei einem Verbrauch von 3.200 kWh/Jahr rein rechnerisch eine 4 kW-Solarstromanlage mit 40 qm Fläche benötigen. Die kostet bei Übergabe erst einmal ca. 75.000 Mark. Sonstigen, oftmals erheblichen bürokratischen Aufwand, welcher schließlich auch in die Kosten läuft, beschreibt u.a. der SFV-Solarbrief. Die Sonne strahlt zwar kostenlos, aber die Umwandlung in elektrische Leistung und deren Bereitstellung für den Nutzer war noch nie kostenlos. Auch fossile Brennstoffe werden "kostenlos" gefunden, aber auch deren Umwandlung in nutzbare elektrische Leistung ist mit kostenträchtigem Aufwand verbunden. Bloß gibt es einen wesentlichen Unterschied bei der Umwandlung der "kostenlosen" Energien: Fossile Brennstoffe können ununterbrochen genutzt werden, der solare "Brennstoff" Sonne verlöscht bei schlechtem Wetter und nachts sowieso. Je weiter nördlich auf unserer Hemisphäre, desto länger dauern sogar die Nächte. So kommt es also, daß wir im "solaren Zeitalter" zwei Stromversorgungen unser eigen nennen können - eine, die aus unverzichtbaren Gründen konventionell und ununterbrochen funktioniert und bei solarer Verweigerung dann auch noch die gesamte nachgefragte Leistung befriedigen muß - und eine außerordentlich teure nur sporadisch funktionierende auf unseren Dächern, welche uns den verschwenderischen Luxus eines hochentwickelten Industrielandes gegenüber den sog. 3. Welt-Ländern demonstrieren läßt. Wie wäre es eigentlich, wenn wir mit unserer
Intelligenz die Nutzung der gewaltigen Solarenergie dort fördern, wo
sie auch was bringt? Zum Beispiel für die Trinkwassergewinnung in bedürftigen Teilen unserer
Welt? Mit unserer Technologie. Für Strom aus Wasserleitungen statt überflüssigen
Strom in Elektroleitungen. Wer finanzielle Entschuldungen von entwicklungsbedürftigen
Ländern fordert, sollte nicht dafür eintreten, unser überflüssiges
Geld auf Dächer zu nageln. Die deutschen Millionen der kostenträchtigen
Bonner Klimakonferenz zur Befriedigung geldhungriger Wind- und Solarbetreiber
hätten als Beitrag zu einer sachdienlichen Entwicklungshilfe mehr "Klimaschutz"
vor Ort und mehr Lebensqualität für betroffene Menschen produzieren
können. Es ist abzusehen: "Klimaschutz" wird sich zu ein Millionen fressendes
globalbürokratisches Monster mit Diskussionen, Gesetzen, Durchführungsverordnungen,
Anträgen, Genehmigungen, Befreiungen, Überwachungen, Kontrollen,
Sanktionen etc. etc... entwickeln.
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02.08.2001 | ||
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02.08.2001 | ||
![]() Im Leipziger NABU-Büro
von Bernd Heinitz steht das Telefon nicht mehr still, gehen jeden
Tag zahlreiche Briefe und Mails ein – seine Juli-Presseerklärung
"Nutzlose Monster verschandeln sächsische Landschaft – NABU verurteilt
gefährlichen Aktionismus in Sachen Windenergie" hat eine enorme Resonanz.
Und was ihn besonders freut – "deutschlandweit". Der NABU-Bundesvorstand
habe aber "verhalten" reagiert. "Natürlich kommen auch Droh- und Schimpfbriefe,
doch durchweg ohne gute sachlich-fachliche Argumente gegen unseren Positionen."
Da müsse man gelegentlich an der Intelligenz zweifeln, der Kenntnisstand
sei überhaupt ein großes Problem. "Ich hatte hier Diskussionen
mit Chefredakteuren von Wirtschafts- und Technikzeitschriften – man staunt,
wie naiv die Leute sind."Doch vor allem bekommt Heinitz Zustimmung: „Wir haben
festgestellt – viele denken so wie wir, es gibt Widerstand - hier in
Sachsen haben wir eine ziemlich gute Position."
Auch die Presse des Bundeslandes reagierte sachgerecht, dem Problem angemessen und sehr ausführlich – was vermuten läßt, daß es in Sachsen weit weniger korrumpierte Journalisten gibt, die vor Druck aus Wirtschaft und Politik stets willfährig einknicken, Zensur akzeptieren – als anderswo. Vor allem über die Privilegierung von Windkaftwerken habe er ein Nachdenken anregen wollen, so Heinitz weiter gegenüber dieser Website, "damit ärgern wir uns hier in Sachsen schon lange herum, hatten viele Beratungen in den Ministerien. Windenergie kann keine Alternative sein, rein technisch schon nicht – die CO2-Reduzierung ist minimal – das darf doch kein Tabu-Thema sein, nur weil eine Lobby dahintersteht! Es kann nicht sein, daß das alles totgeschwiegen wird." Dabei existiert in Gemeinden und Landkreisen Sachsens offenbar größtenteils viel Sensibilität für Natur sowie Sachverstand: "Windkraft-Bauanträge werden sehr häufig abgelehnt – die Behörden haben wir eigentlich auf unserer Seite – sachsenweit." Immerhin steuert, wie verlautete, das Dresdner Umweltministerium dagegen, zieht nicht am gleichen Strang, teilt auch nicht die sehr windkraftkritischen Positionen des CDU-Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf, der sehr wohl weiß, wie die heimat- und naturverbundenen Sachsen denken und fühlen – und darauf Rücksicht nehmen muß. Doch über Bauanträge, so Heinitz, werde nun einmal vor Ort entschieden – "und da siehts halt so aus, daß nichts durchkommt – oder nur wenig." Auch EU-Beschwerden seien ein guter Weg. ![]() |
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Von der NABU-Webseite kann das weitere Presse-Echo aufgerufen werden. Die insbesondere von Grünpolitikern und diversen Verbandsspitzen geführte Behauptung einer Verträglichkeit von Windkraftanlagen mit Vögeln dürfte wohl zu einem der größten Verluste an Glaubwürdigkeit bei Vogelliebhabern führen - werden die Fakten erst einmal publikumswirksam dargestellt. | ||
01.08.2001 | ||
![]() »mst Großefehn. Die Bauarbeiten
zur Errichtung des Windparks Timmeler Kampen II sind abgeschlossen. Drei
Windenergieanlagen vom Typ Enercon E-66 haben ihre Produktion aufgenommen,
teilt die "Windpark Timmeler Kampen Verwaltungs-GmbH" mit.
Jede der insgesamt elf Anlagen in dem Park in der Gemeinde Großefehn produziert rund 3,6 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr. Die Gesamtleistung des Parks reicht für die Versorgung von 11.000 Vier-Personen-Haushalten aus, sagt Geschäftsführer Johann de Wall. Das sind mehr Haushalte als in der gesamten Gemeinde Großefehn. Der Windpark wird am Freitag, 31. August, eingeweiht. Interessierte können von 9 bis 12 Uhr die Windenergieanlage Nr. 11 am Reidenweg in Bagband besichtigen.« Anmerkung: Wieviele Windparks benötigt die Gemeinde Großefehn, um bei Windstille einen Vier-Personen-Haushalt mit Strom zu versorgen? ![]() Ein Vogelschützer von der Küste kommentiert:
»Die Offshore-Player planen, "die Wissenschaftler" haben
bereits ohne eine einzige WKA in der südlichen Nordsee die Unbedenklichkeit
auf Vögel, Fische, Meeressäuger etc. (in Rekordzeit!) festgestellt,
und Enercon lässt bereits in einem neuen Werk den Prototyp für
Off-shore bauen. Wenn das keine konzertierte Aktion der New Economy ist!
Von Alois Wobben lernen, heißt Wind machen lernen!«
Da mag er wohl recht haben. Ein Rotor mit einem Durchmesser von 112 m überstreicht immerhin eine Fläche von 9.852 m2 (1 Hektar = 10.000 m2). Nur der Slalom-Flug wird diversen Meeres- und Zugvögeln das Überleben sichern, bei Tag und Nacht, Nebel und bei jedem anderen Wetter. Hoffentlich lernen sie auch zwischen Rückenwind und Sog einer WKA zu unterscheiden. Aber unser Umweltminister braucht zwecks Klimaschutz in einem überversorgten Land noch mehr Strom, was scheren ihn da ein paar Vögel. Haben Sie schon irgendwo einmal gelesen, daß sich das Volk bei der Politik wegen Strommangel beschwert hätte? Weiter berichtet die Ostfriesen-Zeitung "was wir alle schon längst wußten", so der altgediente Vogelschützer: ![]() »Leer/Borkum. Für ihren vor
Borkum geplanten Offshore-Windpark hat dieLeeraner Firma Prokon Nord weitere
Gutachten zur Umweltverträglich undzur Schiffssicherheit vorgelegt.
Geschäftsführer Ingo de Buhr undProjektmanager Alexander Klemt
gehen davon aus, dass sie die Genehmigungfür die Pilotphase vom Bundesamt
für Seeschifffahrt und Hydrographie inden nächsten Monaten erhalten.
Wie die OZ mehrfach berichtet, will Prokon in einem Gebiet etwa 45 Kilometer nördlich von Borkum einen großen Offshore-Windpark bauen. Die Pilotphase sieht den Bau von zwölf Anlagen vor. Ab 2007 sollen dort über 200 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 1.000 Megawatt aufgestellt werden. Der dort am Ende erzeugte Strom reicht laut Prokon für etwa eine Million Haushalte. In den Gutachten ging es einerseits um den Standort der Anlage. Die ökologischen Untersuchungen sollten die möglichen Auswirkungen auf Rast- und Zugvögel, Meeressäuger, Fische und die Bodenfauna prüfen. Laut Prokon kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass es sich für keine der Tiergruppen um ein sensibles Gebiet handle. Mit der Untersuchung waren das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und das Institut für Vogelforschung aus Wilhelmshaven beauftragt. Aus ökologischer Sicht, so Prokon in einer Pressemitteilung, stehe der Genehmigung nichts mehr im Weg. Das zweite Gutachten war eine Risikoanalyse für die Schifffahrt, die Prokon Nord beim Germanischen Lloyd in Auftrag gegeben hatte. Untersucht wurde unter anderem die Gefahr einer Schiffskollision mit einer Windkraftanlage. Diese werde vom Gutachter als "verschwindend gering" eingestuft. Das Gebiet des Windparks liegt zwischen den beiden großen Verkehrstrennungsgebieten, die den Schiffsverkehr vor den deutschen Küsten lenken und hält laut Prokon mit mehr als fünf Seemeilen großen Abstand zur südlichen Route, auf dem jährlich etwa 30.000 Schiffefahren. Der groß gewählte Abstand zahle sich vor allem bei manövrierunfähigenSchiffen aus, die langsam in den Windpark treiben könnten: Dadurch, dass Schiffe hier eine weite Strecke frei treiben könnten, bleibe viel Zeit für Rettungsmaßnahmen. Den Berechnungen des Germanischen Lloyd zufolge liege das Risiko einer Tankerkollision, bei dem das Schiff Öl verliert und der Windpark beschädigt wird, bei etwa eins zu einer Million.« Ostfriesen-Zeitung, 01.08.2001 Anmerkung: Was wir ja schon alle wussten!Auswirkungen auf Rastvögel, Zugvögel,
Fische und Meeressäuger und Bodenfauna gibt es natürlich keine!
Aber wie finden "die Wissenschaftler" das so schnell innerhalb weniger Monate
heraus?
M.K. |
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01.08.2001 | ||
![]() WKA und Korruption im Amt
![]() NABU-Sachsen. Immer mehr Untergliederungen legen sich mit ihrer Vorstandsspitze an, welche lieber vom "Naturstrom" profitieren möchte. ![]() Dies behauptet der Bundesverband Landschaftsschutz
(BLS). Hirche hatte am Dienstag bei der Vorstellung des energiepolitischen
Programms der Liberalen die "stärkere Nutzung erneuerbarer Energien
wie Sonne und Wind" gefordert. Das sei, so der BLS, weder die exakte abgestimmte
Meinung seines Arbeitskreises Energie, noch der Bundestagsfraktion. Auf allen
Ebenen der FDP gebe es vielmehr klare Aussagen gegen die ökologisch
nutzlose Windkraft.Windkraftanlagen seien "Lizenzen zum Gelddrucken" und
"zum Energie-Hoffnungsträger hochstilisiert" worden, meint Nordrhein-Westfalens
FDP-Chef Jürgen Möllemann und verlangt eine Bundesratsinitiative
des Landes, um die Einspeisevergütung zu streichen. Als Grundlage lud
er alle Bürgerinitiativen Nordrhein-Westfalens zu einer Anhörung
in den Landtag ein.
Die nachteiligen Auswirkungen dieser alternativen Art der Umweltzerstörung auf Mensch und Biosphäre werden offiziell verschwiegen. Über 500 Bürgerinitiativen in Deutschland, unterstützt durch das "Darmstädter Manifest" mit über 110 Professoren und Schriftstellern, kämpfen für die Erhaltung einer menschenwürdigen Umwelt. Windkraftanlagen schaden dem Landschafts- und Ortsbild, der Gesundheit, dem Fremdenverkehr, den Immobilienwerten, der baulichen Entwicklungsmöglichkeit der Gemeinden und dem Dorffrieden. Erholungs- und Freizeitwert, auch bei Jagd und Reitsport, gehen verloren.Traditionelle Vogelflugrouten, Nahrungs- und Brutflächen sind schon jetzt nicht mehr nutzbar. Hunderttausende Vögel in Deutschland werden jährlich von Windkraftanlagen erschlagen. Die zwangskartellartige Einspeisevergütung
von 17,8 Pfennig je Kilowattstunde und Begünstigung durch Steuerrecht
und Zinsverbilligung aus dem Bundeshaushalt lassen voraussichtlich bis zum
Jahre 2010 über 100 Milliarden Mark sinnlos in die hochsubventionierte
Landschaftsverschandelung fließen. Dabei sind die bleibenden Schäden
an der Landschaft und die Entsorgung der Maschinen noch nicht berücksichtigt.
Nachweislich gab es aus Kreisen der Windenergielobby
Geldzuwendungen an Private, Vereine, politische Parteien bis hin zur offenkundigen
Korruption.
Bundesverband Landschaftsschutz (BLS).
![]() Anmerkung: Während in der Klimawissenschaft
international erheblicher Forschungsbedarf besteht, werden bei uns bereits
durchgreifende Maßnahmen zum "Klimaschutz" umgesetzt. Im allgemeinen
werden umweltpolitische Gesetze und Verordnungen mit Auflagen für Unternehmen,
Betreiber und Verursacher versehen, u.U. sogar mit Strafandrohung bei Nichtbeachtung.
Für das umweltpolitische Ziel des weltweit umstrittenen "Klimaschutzes"
mittels Ausbau der Windkraftnutzung werden Unternehmen, Betreiber und Verursacher
von unserer Gesetzgebung mit saftigen Gewinnen umso mehr belohnt, je mehr
sie in Natur und Umwelt von Mensch und Tier eingreifen. Zu dieser "Belohnung"
für WKA-Betreiber sind über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
sogar diejenigen Leute verpflichtet, welche unter den Windrädern auch
am meisten zu leiden haben.
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01.08.2001 | ||
![]() OVG Rheinland-Pfalz
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31.07.2001 | ||
![]() ![]() -hbu- Jever. Die Aktion "Telebarometer Windkraft", die das Jeversche Wochenblatt
in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom AG veranstaltet, ist hervorragend
angelaufen. Seit Sonnabend, 0 Uhr, werden die Anrufe gezählt, und bis
Sonntag um Mitternacht gingen bereits knapp 3.000 Anrufe ein. Die Leserinnen
und Leser können sich zwischen vier Aussagen zum Thema Nutzung und Zukunft
der Windenergie entscheiden. Zwischenergebnisse sollen nicht veröffentlicht
werden, sondern nur das Endergebnis, das am 15. August um 24 Uhr feststeht.
Bis dahin kann jeder unter den vier kostenlosen Telefonnummern anrufen. Nur
so viel sei verraten: Bislang sind die Anrufe von Befürwortern und Gegnern
der Windkraftnutzung recht ausgewogen«
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31.07.2001 | ||
![]() »Trockene Wäsche für ´ne kleine Mark - Innovativer Wäschetrockner aus dem Ruhrpott spart Zeit und Energie Düsseldorf (iwr-mailservice) - Wäschetrocknen
spart bares Geld. Denn beim Kauf des ecodry 502 b Wärmepumpenwäschetrockners
zahlen neun Stadtwerke und kommunale Energieversorger in NRW bis zu 800 DM
Förderung. Der Trockner aus Gelsenkirchen ist eines der 30 Leitprojekte
der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW. Er hat die Energieeffizienzklasse
A und verbraucht mit 1,8 kWh rund 50 Prozent weniger Strom als herkömmliche
Geräte. Zudem schenkt er bis zu vier Stunden Freizeit pro Woche. Er trocknet
nämlich sämtliche Wäschestücke, auch diejenigen mit dem
Etikett "nicht trocknergeeignet", und verringert den Bügelaufwand um
die Hälfte.
Das überzeugte auch Hildegard Rudolph aus Dinslaken: "Im August 2000 war der 9. Deutsche Bergmannstag in Herne-Crange. Da stand der ecodry auf dem Stand der Landesinitiative Zukunftsenergien. Ich wollte immer schon einen Trockner haben und dieser schlägt drei Fliegen mit einer Klappe. Die Wäsche kommt genau so raus, wie sie reingelegt wurde, nur trocken. Nichts läuft ein, nichts verfilzt. Und ich habe mehr Zeit für meine Enkel. Zusätzlich gab es von den Stadtwerken Dinslaken noch 500 DM Förderung. So hat der ecodry keine 1.500 DM mehr gekostet." Frau Rudolphs Zufriedenheit hat auch ihre Familie angesteckt. Ihr Sohn, die Schwägerin und ihre Nichte haben sich kürzlich den innovativen Trockner aus dem Ruhrpott gekauft. "Halbierter Stromverbrauch, die Eignung für alle Textilien, leiserer Betrieb und verkürzte Trocknungszeiten - das überzeugte die Verbraucher. Sie haben den ecodry 502b zum erfolgreichsten Gerät seiner Klasse gemacht. Die Emscher Lippe Energie GmbH (ELE) hat den Trockner als wichtige Innovation beim Energiesparen ausgezeichnet. Jetzt haben sich auch die Energieversorger aus Aachen, Dinslaken, Moers, Linnich, Remscheid, Rheine, Solingen und Steinheim bei Bielefeld zu einer finanziellen Förderung beim Kauf des Trockners entschlossen," freut sich Hersteller und Geschäftsführer Rolf Sdrojewski über die angeregte Nachfrage. Der Trockner ist im Fachhandel erhältlich oder direkt bei der ecodry GmbH & Co. KG in Gelsenkirchen, Telefon: (02 09) 31823-0 und Fax: (02 09) 31823-38 oder über das Internet: http://www.ecodry502.de, Düsseldorf, den 31. Juli 2001« Anmerkung:
Dieses Beispiel zeigt eigentlich recht deutlich,
daß mit dem Begriff "Zukunftsenergien" doch nur geblendet werden soll.
In der Realität sind konventionelle Energien gemeint. EVU-Förderprojekte
wie Wäschetrockner und Solarmodule, unterstützt von "Landesinitiativen",
dienen dem wirtschaftlichen Wachstum, dem Energieverbrauch und dem Arbeitsmarkt.
Aus diesem Blickwinkel betrachtet haben sie durchaus mit "Zukunft" zu tun.
Wie lange solchen Förderprojekten das Etikett "Klimaschutz" umgehängt
werden kann, hängt jedoch davon ab, wie lange sich Otto Normalbürger
von der Politik für dumm verkaufen läßt.
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30.07.2001 | ||
![]() Wissenschaftler von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover nehmen die von der Klima-Connection benutzte, von den Medien weltweit verbreitete und mit Katastrophenmythos besetzte Begrifflichkeit des Treibhauses jedoch auf und benutzen sie, um ihre Fakten dagegen zu halten. Für sie ist die launische Sonne der Klimamotor und die Lufthülle der Erde mit ihren "Treibhausgasen" wie z.B. Wasserdampf, Kohlendioxid, Methan und Ozon "ermöglichen erst das Leben auf unserem Planeten". Wasserdampf ist mit 66% der Hauptakteur unter den klimanützlichen Gasen, CO2 folgt mit 29% und die anderen Gase mit 5%, welche unser Leben ermöglichen. Frostige Zeiten und wohlige Wärme haben auf unserer Erde ihre Spuren hinterlassen und Geophysiker basteln mit immer neuen Funden und Erkenntnissen erst unser "Globalklima". Wie wäre es eigentlich, wenn es bei uns in den nördlichen Industrieländern etwas wärmer wäre - dann bräuchten wir doch erheblich weniger (Heiz)Energie, oder? Schließlich wird Energie stets in irgendeiner Weise mit CO2 in Verbindung gebracht. Andererseits hat die Entwicklung vergangener Jahre gezeigt, daß wir fähig sein können, unseren Energieverbrauch vom Wirtschaftswachstum abzukoppeln. Der Mensch mußte sich im Laufe seiner Evolution schon immer den klimatischen Verhältnissen anpassen. Heute versucht eine vom Geld gesteuerte Connection über den Ablaßhandel mit "CO2-Einsparungen" den Leuten einzubläuen, für sie das Klima "schützen" zu wollen. DER SPIEGEL 23/2001 hat mit dem Buchauthor von
"Klimafakten" gesprochen und titelt sein Interview
"Blühende Landschaften". Dieser Beitrag sollte
zumindest nachdenklich stimmen.
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30.07.2001 | ||
![]() Windkraft beflügelt Hafenumschlag ![]() ORLEN (isi) »Einstimmig hat der Orlener Ortsbeirat in seiner jüngsten
Sitzung einen Antrag zu einer möglichen Windkraftanlage am Orlener Stock
beschlossen. Wie Ortsvorsteher Rolf Graeve (SPD) mitteilt, soll der Taunussteiner
Magistrat sich vehement dafür einsetzen, dass in einem drei Kilometer
breiten Bereich rund um Orlen eine solche Windkraftanlage nicht errichtet
werden kann. Falls nötig, so Graeve, sollen auch alle rechtlichen Mittel
ausgeschöpft werden. In einem ersten Schritt soll nun versucht werden,
den Regionalen Raumordnungsplan erneut offen zu legen, da dieser nachträglich
geändert wurde. Ziel: Die Stadt kann dann ihre Einsprüche gegen
die Windkraftanlage geltend machen.
Wie berichtet, ist im Regionalen Raumordnungsplan
am Orlener Stock nachträglich ein Bereich für eine Windkraftanlage
ausgewiesen worden, über den die Stadt nicht informiert war. In Taunusstein
selbst steht man einer solchen Anlage ablehnend gegenüber, weil sie
zu nah an Orlen liegt. „Die optische und akustische Beeinträchtigung
wäre erheblich“, so Graeve. Im Orlener Ortsbeirat wurden auch Bedenken
wegen des Naturschutzes angeführt. So sei zum Beispiel der Orlener Stock
ein Rastplatz für Kraniche und Gänse, hieß es.«
Drei Kilometer Bannmeile für Windräder ![]() ![]() has Bergedorf. Die seit Jahren in der Bergedorfer
Feldmark arbeitende Windkraftanlage hat eine "große Schwester" bekommen:
In den vergangenen Tagen wurde der erste Turm im Windpark Bergedorf montiert,
und gestern hievte der Kran die Nabe mit den Flügeln an dessen Spitze.
Vier weitere Anlagen, wie dieerste neue rund 100
Meter hoch, werden in den nächsten Wochen im dritten (und letzten) Windpark
in der Gemeinde aufgestellt. Der Strom aus diesem Windpark soll den Bedarf
von mehr als 2.000 Haushalten decken; jede Anlage hat eine Nennleistung von
1,3 Megawatt - berichtet das Delmenhorster Kreisblatt
im Internet.
Frage an alle Interessierten: Wieviele Windparks benötigt
man bei Windstille, um den Bedarf für einen Haushalt zu versorgen? |
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29.07.2001 | ||
![]() Diese Aussage verbreiten die Bundestagsgrünen in ihrer Position zur Nutzung der Windkraft (Hustedt: Naturschutz und erneuerbare Energien sind vereinbar) Stand Juni 2001. Doch Politiker lügen im großen Stil - Grüne machen da keine Ausnahme - wenn es um die Wahrung bestimmter Interessen geht. Motto: Wenn es nur 3% bemerken, dann haben wir immer noch 97% Wähler. |
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29.07.2001 | ||
![]() Rethwisch hält an größeren Abständen des
Windparks fest ![]() Strafanzeige gegen Betreiber ![]() Starke Sprüche um wenig
Wind ![]() Wie ist das eigentlich mit den 10.000 WKA-Türmen
(keine Masten) samt riesigen Rotoren, welche schon stehen und den 150.000,
welche für Klimaschutz und Energiewende noch hinzukommen sollen?
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28.07.2001 | ||
![]() Die Nutzung der Erdwärme erfolgt mit sogenannten Wärmepumpen, im allgemeinen mit Drehstromantrieb. Drehstrommotoren sind Induktionsmotoren und benötigen zum Aufbau ihres Drehfeldes Magnetisierungsstrom, den sogenannten Blindstrom. Windkraft-, Solar- und Biostromanlagen liefern aufgrund des EEG aber nur Wirkstrom (kWh), sind somit zum Betrieb von Wärmepumpen nicht vorgesehen. Außerdem sollte Strom zum Antrieb dieser Maschinen ununterbrochen zur Verfügung stehen und nicht nur wenn die Sonne scheint oder der Wind weht. Wozu also der teure und parallel laufende EEG-Unfug? Erdwärme - Die Heizungsalternative
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28.07.2001 | ||
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28.07.2001 | ||
![]() Weniger sentimental, dafür projektiert, ist
ein Vorhaben der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW. Für Investitionen
pro Schule zwischen 500.000 DM und einer Million DM sollen 80% des Geldes
in die Photovoltaik gesteckt werden - um damit deren Beleuchtungen zu sanieren.
Eine bessere und energiesparende Beleuchtung ist gut, doch das eingesparte
Geld soll gleich in erhöhtem Umfang wieder in eine Stromerzeugungstechnik
gesteckt werden, welche bei schlechtem Wetter und nachts sowieso abschaltet.
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27.07.2001 | ||
![]() Anmerkung: Die Sorge um das "Weltklima" spielt natürlich
einen wesentlichen Grund für den Bau dieser Giganten. Das lokale Klima
ist unwichtig. Schließlich kann man eine Technik mit den größten
Stromerzeuger-Maschinen seit der Elektrifizierung auch nicht mit Kleinkram
rechtfertigen. Aber wer hinterfragt die Zahlen? Wenn für
450.000 Haushalte eine WKA-Gesamtleistung von 600 MW installiert werden,
dann sind das pro Haushalt 1,33 kW. Ein handelsüblicher Staubsauger
hat bereits eine aufgenommene Leistung von 1,2 kW. Eine Waschmaschine 2 kW,
eine elektrische Kochplatte 2 kW, der elektrische Backofen 4 kW, die Kaffeemaschine
0,8 kW, ein Bügeleisen 1 kW, 10 Glühlampen zwischen 0,6 - 1 kW,
ein Fernseher 0,15 kW, ein Wäschetrockner 2 kW, ein Kühlschrank
0,15 kW, die Gefriertruhe 0,3 kW ... was haben Sie noch in Betrieb - wenn
auch nur zeitweise?
Sollten sie in Mecklenburg-Vorpommern wohnen, dann werden Sie sich in Zukunft genau überlegen müssen, welches Gerät Sie (eventuell gleichzeitig mit anderen) einschalten können. Aus der 1,5 Mrd. kWh-Prognose für die 160 Windräder läßt sich eine Auslastung von 28,5% berechnen - respektive 2.500 h/Jahr. Die Ihnen zugeteilte Leistung von 1,33 kW haben Sie also nur für diese Zeit zur Verfügung. Das Jahr besteht aus 8760 Stunden. Da Sie als Verbraucher aber nicht darüber informiert werden, ob auch alle Windräder mit voller Leistung laufen, müssen Sie stets damit rechnen, daß bei Schwachwinden nur ein Teil der für Sie bereitstehenden Leistung von 1,33 kW bereit steht. Bei Flaute werden die genannten 450.000 Haushalte nicht versorgt. Aus Klimaschutzgründen. Was wird nicht mitgeteilt? Nun, daß die
Offshore-Windräder mit ihren Leistungen beispielsweise Kernkraftwerke
ersetzen sollen. Statt dessen sollen es 1 Mill. Tonnen CO2 sein und 600 Tonnen
Schwefeldioxid - weil diese Emissionen aus Kohlekraftwerke so gefährlich
sind. wh
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27.07.2001 | ||
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* Ich bin für Windkraft und ihren weiteren Ausbau, weil ihre Nutzung wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll ist. 0800-3307667-1 Die Umfrage dauert vom 28. Juli bis zum 15.
August, 24 Uhr. In dieser Zeit kann rund um die Uhr angerufen werden.
Das Ergebnis wird wenige Tage später veröffentlicht und am Dienstag,
21. August, um 20 Uhr in der Stadthalle Wittmund in einer öffentlichen
Podiumsdiskussion mit Experten aus beiden Lagern, Befürwortern und Gegnern
des Ausbaus der Windenergie, erörtert. Schon jetzt laden wir Interessierte
zum mitdiskutieren ein.
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Es gibt noch viele vorangegangene Informationen schauen Sie nach