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27.02.2002 | ||
![]() »Alle Sachverständige und Fachleute sind sich natürlich darüber klar, dass Immobilien, die im Sichtkontakt zu Windkraftanlagen liegen, automatisch der Gefahr einer Wertminderung ausgesetzt sind. Über die Auswirkungen sind sich Fachleute ebenso klar, denn auch die Einheitswertberechnung einer Immobilie wird durch den oben genannten Einfluß nach unten korrigiert werden müssen, und damit auch die an die Gemeinde zu zahlende Grundsteuer. Das
heißt, dass für die Gemeinde mit einer Minderung der Grund-
und Gebäudesteuer gerechnet werden muß. Dies bedeutet dann eben
auch, dass die Gemeinde, welche die Windkraftanlagen plant oder realisiert
hat, der Nachbarkommune einen Steuerausgleich zu zahlen hat.«
Die FDP NRW wie auch die CDU Rheinland-Pfalz fordern
die Abschaffung der Windstromeinspeisunsgvergütung im Erneuerbare-Energien-Gesetz
(EEG). Derzeit haben 100 CDU-Bundestagsabgeordnete den Antrag von
MdB (CDU) Freiherr von Stettner auf Abschaffung der Privilegierung unterzeichnet.
Wir müssen davon ausgehen, daß die FDP NRW, die bisher KONSEQUENT
sich gegen Windkraftanlagen wandte, weiß, was sie mit ihrem Antrag
politisch erreichen will und leiten hiermit die Einladung von Herrn Dr.
Papke an Sie weiter.
Bundesverband Landschaftsschutz
![]() Anlaß ist die von uns und vielen Bürgerinitiativen als grotesk empfundene Situation, daß SPD und Grüne im Umweltausschuß unseren Antrag zum Stopp des Windindustrieausbaus abgelehnt und selbst einen völlig nichtssagenden Beschluß gefaßt haben, die SPD-Fraktionsführung aber wenig später in einer Presseerklärung die umgehende Novellierung des Windenergieerlasses, ein Moratorium für den Bau neuer Anlagen und die Festlegung von Mindestabständen verlangt hat. Wir wollen am Donnerstag die SPD-Fraktion beim Wort nehmen und haben deshalb ihre Presseerklärung im Wortlaut als Entschließungsantrag eingebracht. Der Begründung des anliegenden Antrags können Sie entnehmen, daß wir als FDP damit nicht etwa auf die Linie geringerer Mindestabstände eingeschwenkt sind! Wir halten ausdrücklich, ohne wenn und aber, an unserem Ziel fest, den Bau von Windindustrieanlagen vollständig zu stoppen! Auch wenn die SPD-Erlärung dementsprechend nicht ausreichend ist, so geht sie doch über das hinaus, was die Grünen zugestehen wollen. Also wollen wir einmal testen, ob die SPD wenigstens den Mut hat, ihre eigenen Minimalforderungen gegenüber den Grünen durchzusetzen. Für eine spannende Debatte dürfte also gesorgt sein. Natürlich
würden wir uns freuen, wenn wieder zahlreiche Vertreter der Bürgerinitiativen
in den Landtag kämen. Wer Interesse hat, soll sich bitte ab sofort
bei meinem Büro anmelden. Wir versuchen so VIELE Interessenten wie
möglich auf die Zuschauertribüne zu bringen.
![]() Mfg Klaus Vorwerk, Hagen |
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26.02.2002 | ||
![]() Mit einer zweitägigen Publikumsveranstaltung zum Thema
"Energiewende - Atomausstieg und Klimaschutz" startete laut BMU-Pressedienst
am 15./16.02.2002 im Deutschen Architekturzentrum Berlin Bundesumweltminister
Jürgen Trittin eine neue Phase des "Dialogs mit und zwischen allen
gesellschaftlichen Gruppen". Zu der Tagung, die das BMU in Zusammenarbeit
mit der Forschungsstelle für Umweltpolitik der FU Berlin veranstaltete,
waren hochrangige Vertreter aus der Energiewirtschaft, von Umwelt- und
Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und Bürgerinitiativen eingeladen.
In mehreren Plenar- und Podiumsdebatten ging es um Atomausstieg und nukleare Sicherheit, um aktuelle Fragen der nuklearen Entsorgung, um die energiepolitische Zukunft ohne Atomenergie, um die Chancen und Herausforderungen des Atomausstiegs für die Klimaschutzpolitik sowie um den Strukturwandel und die Modernisierung der deutschen Energieversorgung. Neben Bundesumweltminister Jürgen Trittin zählten zu den weiteren Rednern und Teilnehmern an den Podiumsdebatten u.a.: Olivier Deleuze, Staatssekretaer für Energie und nachhaltige Entwicklung in Belgien; Hans-Dieter Harig, Vorstandsvorsitzender der E.ON Energie AG; Frank Bsirske, Bundesvorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft ver.di, sowie die Vorsitzenden der beiden grossen Umweltverbände, Jochen Flasbarth (NABU) und Angelika Zahrnt (BUND). Mit dem Titel "Atom
noch lange nicht passé" berichtete die Zeitung Neues Deutschland
- die "Linke unter den Großen", wie sie sich selbst beschreibt -
am 21.02.2002 über dieses Treffen. Herbe Kritik mußte der Umweltminsiter
mit nach Hause nehmen. Weder Klimaschutz noch Atomausstieg würden,
wie gewünscht und propagiert, funktionieren. Im Wochenbericht
vom 19.02.2002 rückt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung
das CO2-Einsparziel in weite Ferne und berichtet, daß die »CO2-Emissionen
in Deutschland witterungsbedingt gestiegen«
seien.
Zum Energiesparen benötigen wir keine bevormundenden Glaubenssätze oder angstmachende Treibhaustheorien. Sachliche und wissenschaftlich begründete und nachvollziehbare Fakten wären überzeugender. Energiesparen? Ja - aber richtig!
![]() Strom muss in Ballungszentren Kritisch sieht EWE-Chef Dr. Brinker das Vorhaben, bis 2010 rund 10.000 MW in Offshore-Windparks zu installieren. Weil der erzeugte Strom in den Küstenregionen nicht abgenommen werden kann, muss er in die Ballungszentren transportiert werden. Frage sei, ob die dafür erforderlichen 380 kV-Trassen mit riesigen Gittermasten durchsetzbar sind. Und: Weil auch bei Windstille die Versorgungssicherheit zu gewährleisten ist, könne auf kein einziges konventionelles Kraftwerk verzichtet werden. In Zukunft seien zahlreiche ältere Kraftwerke durch neue zu ersetzen. Vor diesem Hintergrund prognostiziert Dr. Brinker in den nächsten fünf Jahren steigende Strompreise Cuxhavener Nachrichten, 15.02.2002 Anmerkung: Der Chef eines norddeutschen EVU prognostiziert in den nächsten fünf Jahren steigende Strompreise und fordert den Ersatz zahlreicher älterer Kraftwerke durch neue! Aus welchem Grund und mit welchem Recht tut er das? Wozu wurden in den vergangenen Jahren in Norddeutschland abertausende neue Windkraftwerke, welche doch viele Millionen Haushalte mit Strom versorgen können, errichtet? Haben sich nicht zahlreiche Windbürger zwecks Dezentralisierung der Stromerzeugung zu "Bürgerwindparks" zusammengeschlossen, um die Stromerzeugung in eigene Hände zu übernehmen und so schließlich auch über Beschaffung und Kosten der Energieerzeugung zu bestimmen? Wieso bestimmen und prognostizieren immer noch elektrische Versorgungsunternehmen über Preise und Beschaffung - hier also mittels Forderung nach Kraftwerksneubauten? Wird sich mit einem Anstieg der EVU-Strompreise nicht auch der Gewinn durch WKA-Beteiligungen schmälern? Man bedenke: WKA-Bürger sind nicht nur Stromproduzenten sondern auch Stromabnehmer. Bleibt die Einspeisevergütung für Windstrom gleich oder sinkt sie mit den Jahren - steigen aber die Bezugspreise für Netzstrom, dann verringert sich die Differenz, nämlich der Gewinn. Nun, über 11.000 Windkraftaftanlagen haben in Deutschland ihren Praxistest immer noch nicht bestanden: Kein einziges konventionelles Kraftwerk durfte bisher wegen WKA abgeschaltet werden - und selbst in Norddeutschland hat sich bisher keine einzige Gemeinde trozt ausgedehnter Windspargeläcker auf ihren Fluren selbständig gemacht und vom konventionellen Netzbetrieb verabschiedet. Wozu haben sie die Riesenpropeller eigentlich hinstellen lassen? Hat sich mit dem Windkraftboom der letzten 10 Jahre auch das norddeutsche Klima verbessert? ![]() ![]() Früher flogen sie in ruhig geordneten Formationen zu tausenden direkt über unser Haus hinweg. Seitdem die Windindustrieanlagen Hohenzell/ Schlüchtern in Betrieb gingen, umflogen die Kraniche äußerst verstört weiträumig diese Anlagen. Es gab keine arttypischen Formationen mehr. Nur heilloses schreiendes Durcheinander. Unzählige Kraniche flogen aber auch orientierungslos wieder zurück. So teilten sich Schwärme weit vor den laufenden Industrieanlagen und flogen chaotisch mit lautem Schreien kreuz und quer in verschiedene Richtungen und Höhen weiter oder zurück. Letztes Jahr wurde bei uns gar kein einziger Kranich mehr gesichtet. Das sehr beeindruckende und nachdenklich machende Schauspiel dieser für die Vögel kräftezerrenden Aktionen, daß sich wohl auf dem weiten Weg der Kraniche oft und in Zukunft durch die ungebremste Zunahme der immer höher werdenden Windindustrieanlagen noch öfter wiederholen wird, sollten sich "naturverbundene, menschliche Politiker" (!?) live ansehen. Es ist damit zu rechnen, dass zukünftig ein grosser Teil der Zugvögel durch Entkräftigung sein Ziel nicht mehr erreichen wird. Es ist politisch und wirtschaftlich anscheinend so gewollt: Vernichtung der Natur, der Landschaft, der Menschen zum Schutz der Umwelt!
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24.02.2002 | ||
![]() ![]() ![]() ![]() What is less widely recognised is the fact that, on occasion, the unpredictable and highly variable output of Denmark’s many wind turbines has threatened to disrupt the stability of the electricity transmission system of Jutland and Funen. At considerable cost to electricity consumers, this phenomenon has made the region reliant on neighbouring countries for the short-term disposal of ‘over-run’ electricity as well as the alleviation of deficiencies in supply. As recently as New Year’s Day 2002, it was deemed necessary to shut down 12 large wind farms for a 12 hour period to avoid over-loading the grid. In the context of the need to supply quality electricity to the National Grid, the UK government would do well to contemplate the serious technical transmission problems encountered by our Danish friends. To operate networks efficiently transmission service operators need to know how much electricity will be available from different sources from hour to hour. Such information is rarely available for wind farms during periods of low pressure because of the great inaccuracies associated with wind-speed prognoses. Hence the need for continuous conventional back-up. Before condemning our attractive hill-sides, coastal regions and local countryside to thousands of massive turbines, transmission pylons and access roads, the government should consider the implications of an unpredictable energy source for the stability and quality of the local pool of electricity. Victor C. Mason ![]() From the beginning of next week, 1.200 employees at the Vestas
wind turbine factory will start on work-sharing - or decreased working
hours – because of the current economic problems at the factory. Amongst
other factors is the uncertainty about an extension of the American subsidy
agreement for the erection of wind turbines, whilst the problems on Danish
soil are caused by the Government’s decision to cancel three off-shore
wind farms. The poor economy has recently meant that Vestas shares have
fallen strongly, and therefore the Vestas leadership has decided to put
its employees on work-sharing for the next 12 weeks, writes SID’s network
paper. The work-sharing has been agreed with the trade unions, and this
means that instead of firing the staff, they will work shorter hours combined
with a daily wage for maximally 13 weeks.
Berlinske Tidende on 5th February 2002. ![]()
Windenergienutzung im Vogelsberg
Berlin: (hib/RAB) Die
Bundesregierung plant nicht, die Verkehrsträger neu zu gewichten.
Dies geht aus der Antwort der Regierung (14/8233) auf eine Kleine Anfrage
der CDU/CSU (14/8074) hervor.
Eine vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in Auftrag gegebene Mittelfristprognose für die Verkehrsentwicklung, die jährlich zweimal aktualisiert werde, entspreche dem Trend der Erwartungen, heißt es weiter. Die Exekutive habe die Investitionen in die Straßen- und insbesondere in die Schieneninfrastruktur in erheblichem Maße verstärkt. Für den Ausbau und Erhalt einer leistungsfähigen Schieneninfrastruktur würden im Zeitraum 2001 bis 2003 insgesamt rund 13,5 Milliarden € bereitgestellt. Laut Antwort stehen ab dem Jahr 2003 zusätzliche Mittel aus der streckenbezogenen Autobahnbenutzungsgebühr für schwere LKW zur Verfügung, die sowohl in die Straßen- als auch in die Schienen- und Wasserstraßeninfrastruktur fließen würden. Zum diskriminierungsfreien Zugang zum Schienennetz heißt es, dieser werde sichergestellt, indem die Befugnisse des Eisenbahnbundesamtes als Aufsichtsbehörde gestärkt und eine unabhängige Trassenagentur gegründet würden. Nach Überzeugung der Regierung führt kein Weg daran vorbei, die Eisenbahninfrastruktur weiter auszubauen, weil das insbesondere im Zuge der EU-Erweiterung anwachsende Transportvolumen über den straßengebundenen Güterverkehr allein nicht bewältigt werden könne. Zur geplanten LKW-Gebühr stellt die Regierung fest, diese werde dazu beitragen, die Wettbewerbsposition des deutschen Gütertransportgewerbes weiter zu stärken.PRESSEDIENST DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES, 18.02.2002 Anmerkung: Hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in der o.g. Mittelfristprognose auch das Ministerium für Umwelt, Energie und Reaktorsicherheit einbezogen? Ein Ausbau der Eisenbahninfrastruktur aufgrund eines anwachsenden Transportvolumens wirft neben erheblichen Umwelteinwirkungen für den Bau auch entsprechende Energiefragen auf. Die Bahn fährt elektrisch. Woher soll der Strom für die Lokomotiven kommen? In 2001 betrug das Mineralölaufkommen für Otto- und Dieseltreibstoffe 56.700.000 t, entsprechend 659.421.000.000 kWh. Die elektrische Stromerzeugung belief sich im Vergleich dazu auf 570.000.000.000 kWh, also 86,4 %. Der fahrzeugbedingte Energieeinsatz ist demnach ca. 14% höher als der für elektrischen Strom. Wer Transporte von der Straße auf die Bahn verlagern möchte, dürfte demnach weder Kern- noch Kohlekraftwerke abschalten, sondern müßte neue dazubauen. Der Atomkonsens von 2000 sieht mit Ablauf der Wirtschaftlichkeit der Kraftwerke den Ausstieg aus der Kernenergie vor. Ein Ersatz für dann nicht mehr existierende Leistungen wurde nicht vereinbart, auch keine geeigneten Planungen. Außerdem haben E.ON und RWE in 2000 bereits 10.000 MW fossile Kraftwerks-Stillegungen angekündigt. Zusammen mit den KKW-Leistungen wären das 32.354 MW. Also, woher soll der Strom für den Umstieg von der Straße auf die Schiene kommen? Von Windkraftanlagen? Die haben in 2001 erst 1,92% zum bisherigen Stromeinsatz beigetragen. Gibt es da noch zukunftsfähige Steigerungen? Und können Züge mit Strom aus WKA auch pünktlich und nach Bedarf fahren? Da bleibt eigentlich nur noch die Frage, wem man glauben soll. Der rot-grünen Energiepolitik oder der rot-grünen Verkehrspolitik?
Dwarsloper
abgeleitet vom sechsbeinigen Krabbengang agieren Naturschützer, welche sich von ihren WKA fördernden Großverbänden gelöst haben, als "Querläufer" zur offiziellen Politik.
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22.02.2002 | ||
![]() ![]() Fragen: Gab es etwa schon im 18. Jahrhundert Kernkraftwerke mit
denen sich - sagen wir einmal - Kaiser Napoleon I. bereits rumärgern mußte? Fossile Brennstoffe wurden sicherlich schon
genutzt. Aber tun wir das heute noch mit der Technologie von damals? Können
wir mit der Solartechnologie des Herrn Scheer, welche nur Strom bei Sonnenschein
liefert, sinnvoll produzieren und Arbeitsplätze erhalten, z.B. in
der IT-Branche? Zu Zeiten Napoleons mußten die Leute ihre Arbeitsplätze
mit Öllampen beleuchten und abends ins Bett gehen. Wer dies nicht
tat, galt als "dunkles Gesindel". Offenbar sind heutzutage manche Köpfe
noch nicht heller als Kohlensäcke von damals!
![]() Anfechtung einer Baugenehmigung
![]() Ist das EEG verfassungswidrig? Lesen Sie das Kohlepfennig-Urteil und bilden Sie sich eine Meinung! Übersicht über weitere Rechtsprechungen finden Sie im linken
Rahmen dieser Webseite unter: Das Recht der Windanlagen in Deutschland.
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![]() Die Beiträge des Fachkongresses werden das Thema Windenergienutzung in Deutschland von allen Seiten beleuchten. Schwerpunktthemen sind Energiewirtschaftliche Aspekte der Windkraft, Betrieb und Finanzierung von WKA, Flächennutzung, Natur- und Landschaftsschutz, aktuelle Probleme der Windkraft in Deutschland. Der Kongress mit begleitender Fachausstellung richtet an alle die sich mit Windenergie in Energieversorgungsunternehmen, bei Kommunen, in Ingenieurbüros, bei Anlagenbetreiber und bei Anlagenherstellern befassen. Interessierte Journalisten erhalten auf Anfrage eine kostenlose Pressekarte.
![]() Hans Christoph Binswanger ("Die Windenergie hat ihre Unschuld verloren"), insbesondere im grünen Lager auch als "Vater der ökologischen Steuerreform" bekannt, sieht und beschreibt bereits seit der Ausbreitung der Nutzung der Windenergie in Deutschland die Gefahren für die Landschaft. Als unermüdlicher Mahner tritt er gegen Angriffe auf sie in Erscheinung - nun verstärkt auch in der Schweiz. Mit dem abstrusen Argument "Klimaschutz" treten Windkraftbetreiber nämlich auch dort in Erscheinung, wo dies mit Riesenpropellern für die Stromerzeugung sowieso nicht möglich ist. In der Schweiz gibt es keine CO2 produzierenden Kraftwerke zu "ersetzen". Es geht ums Geld - sonst nichts. Die meisten WKA-Betreiber dürften den Begriff "Klimaschutz" sicherlich erst nach ihren Studien und Analysen über die wirtschaftliche Rentabilität von WKA kennen und als Scheinargument zu nutzen gelernt haben. Denn wer interessiert sich schon sonst für diese Chimäre, wenn es dabei nix zu holen gibt? Die
Tücken der Windenergie
Von Hans Christoph Binswanger in der Neuen Zürcher Zeitung vom 21.02.2002. |
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21.02.2002 | ||
![]() Waren es früher die viel gehaßten und beschimpften Monopole und Konzerne, welche keine anderen an den Futtertrog der elektrischen Stromversorgung lassen wollten, so wollen es jetzt, von der Politik unterstützt und gefördert, möglichst viele sein, welche ihr Süppchen auf dem heißen Ofen kochen. Aus dem früher von wenigen gesteuerten Monopol "elektrische Energieversorgung" wird nun ein Chaos aus Undurchsichtigkeit und Gier. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst - alles andere ist egal. Obwohl der elektrische Strom unverändert den Staubsauger treibt oder das Essen kocht, schillert er nun in allen Farben und geschäftlichen Nuancen aus der Steckdose. Während einerseits "wahre" Ökostromproduzenten Häme über Ökostromhändler verbreiten, welche die "Energiewende" behindern, beglückwünscht andererseits das einst renommierte Öko-Institut einen Ökostrom-Stromhändler zur "erfolgreichen Vergabe" des Gütesiegels für seinen NaturPur-Strom light mit dem "ok-power Label" von EnergieVision e.V. Aus: "Unter Uns" - eine EVU-Mitarbeiterzeitschrift von 1/2002. Soll das die Basis einer verläßlichen Energieversorgung werden? Wie in jedem großen System gibt es in unserem elektrischen Versorgungsnetz nämlich Platz für Mitesser auf Kosten der Allgemeinheit. Das "Netz" hat Platz für nicht autarke WKA-Einspeisungen mit ihren gesetzlich fixierten Abschöpfungen, es hat aber auch Grenzen. Vergleichbar den Misteln eines Baumes, welche als von ihm abhängige Grünpflanzen auch Sauerstoff produzieren, erzeugen die von konventionellen Kraftwerken abhängigen Windkraftanlagen elektrischen Strom. Geht der Baum zugrunde, dann sterben auch die auf ihm sitzenden Misteln. Gingen unsere Kraftwerke zugrunde (Ausstieg aus Atom und Kohle), dann könnten selbst die stärksten Windkraftanlagen keinen Strom mehr produzieren, denn ihre Wurzeln sind im Geflecht des konventionellen Netzbetriebs eingebaut und verwachsen - nicht anders wie bei Misteln im Baum. Ohne den "Saft" von konventionellen Kraftwerken - notwendig für die Spannungs- und Frequenzhaltung im Netz - kann kein einziges Windrad drehen und Strom liefern. Aber, wie schon gesagt: wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Danach ist Schluß. Und bis dahin lanciert man trendige Prognosen für spekulative Ergebnisse. Der regenerative Trend
![]() Der Bericht der Nordwest-Zeitung lautet: "Zu viel Wind für die Windkraft: Flügel weg Schlagwind zerstört Anlage bei Javenloch Js Javenloch. Eine 250-Kilowatt-Windkraftanlage ist gestern vormittag bei Javenloch vom Sturm zerstört worden. Wie der Betreiber auf Anfrage der NWZ mitteilte, konnte sich die Anlage nicht schnell genug in den Wind drehen, sodass ein Schlagwind die Flügel auf der Seite erfaßte und herunterriss. Ein Flügel wurde vom Sturm in Richtung Osten weit über ein Feld getragen und landete mehr als hundert Meter entfernt auf einem Acker. Auch das Generatorgehäuse wurde vom Wind weggerissen, sodass nur noch die Säule der Mühle stehen blieb. Da in der Nähe keine Straßen verlaufen, waren keine Menschen in Gefahr. Den Schaden beziffert der Betreiber auf 200.000 bis 250.000 Euro. Bildunterschrift: zum Text:
Mitteilung des Bundesverband Landschaftsschutz (BLS) vom 20. Februar
2002
Anmerkung: Fabrikat Lagerwey, Flügeldurchmesser 27 Meter, Gondel fiel auf Trafohäuschen, nur noch von einem Flügel sind Teile am Mast, Schmauchspuren an Flügelteilen neben dem Trafohäuschen. |
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20.02.2002 | ||
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19.02.2002 | ||
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Ob globaler "Klimaschutz" mittels WKA auch mit dem globalen Vogelzug harmoniert? Laut Bundesamt für Naturschutz soll die Rückkehr der Störche per Mulitmedia von allen verfolgt werden können. U.a. »können Gefahrenquellen entlang der Zugwege ausfindig gemacht und länderübergreifende konkrete Schutzmaßnahmen gefördert werden. Denn als Langstreckenzieher sind Störche einer Fülle von Gefahren ausgesetzt. Hierzu gehören elektrische Freileitungen und gefährliche Strommasten... Wichtig ist daher die "Entschärfung" dieses Gefahrenpotenzials in den Rast- und Überwinterungsgebieten.« Weshalb hat das BMU für den Storchenflug neben Freileitungen und Strommasten keine Windkraftanlagen in das Gefahrenpotential einbezogen? Was werden Störche tun, wenn sie, eventuell sogar bei schlechter Sicht, mit ihrer Formation auf eine 10.000 Quadratmeter große und rotierende Fläche stoßen? Augen zu und durch oder russisches Roulette spielen? |
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18.02.2002 | ||
![]() Kurzinformation zur augenblicklichen Situation: Am 29.1.2002 stellte die Firma Energie Kontor ihr Konzept eines Windparks
im Ausschuss für Bau und Planung der Gemeinde Elsdorf vor. Das Unternehmen
hatte bereits die Genehmigung bei der Bezirksregierung in Köln beantragt
und diese hat die Gemeinde informiert. In der Ausschusssitzung waren sich
die Vertreter aller Parteien (ausgenommen 1 Grüner) einig, dass man
den Windpark (besonders bei so riesigen Windrädern in so kurzem Abstand
zum Wohngebiet) verhindern müsse. Man beschloss deshalb, bei der Bezirksregierung
in Köln eine Umweltverträglichkeitsprüfung zu beantragen.
Wie die Erfahrungen von Bürgerinitiativen und verschiedene Presseberichte
zeigen, ist es jedoch über einen Antrag auf Umweltverträglichkeitsprüfung
kaum möglich, die Errichtung zu verhindern. In diversen Stellungnahmen
hat die Umweltministerin (NRW) Bärbel Höhn u.a. darauf hingewiesen,
dass eine Umweltverträglichkeitsprüfung nur dann vorgeschrieben
ist, wenn mehr als 20 Windräder geplant sind (deshalb beantragen die
Betreiber oft im ersten Schritt nur weniger Windräder!).
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15.02.2002 | ||
![]() jay Oldenburg/Emden. Für die vor Borkum geplanten Offshore-Windparks müssen neue Stromleitungen quer durch Ostfriesland gebaut werden. Davon ist Dr. Werner Brinker, Vorstandschef der EWE AG in Oldenburg, überzeugt. "Mit den Offshore-Windparks werden zusätzliche Kraftwerke an Stellen gebaut, wo es keine Kunden gibt", sagte er gestern. Um den Strom nach West- und Süddeutschland zu bringen, gebe es keinen anderen Weg, als neue 380.000-Volt-Freileitungen zu bauen. "Die heute vorhandenen Leitungen reichen dafür nicht." Die Idee, solche Leitungen unterirdisch zu verlegen, hält er für nicht finanzierbar. Um den Strom über hunderte von Kilometern zu transportieren, müsse solch ein unterirdisch verlegtes Kabel mit einer Kühlung versehen werden. Damit werde der Strom unbezahlbar. Von den neuen Hochspannungstrassen seien die Küstenregionen, besonders Ostfriesland, betroffen. "Es ist die Frage, ob die Bevölkerung solche neuen Transportnetze haben will", so Brinker. Die Landkreise werden bei der Genehmigung neuer Trassen eine entscheidende Rolle spielen. Der Landrat des Kreises Leer, Bernhard Bramlage, und der Auricher Oberkreisdirektor Walter Theuerkauf haben bereits im vergangenen August erklärt, dass sie gegen neue Trassen sind, die politisch auch nicht durchsetzbar seien.« Anmerkung: Wie wäre es, wenn grüne Initiativen und Politik, welche stets von einer "Dezentralisierung der Energieversorgung mit Sonne, Wind und Bio" reden, nun beginnen, neben "Bürgerwindparks" die dafür notwendigen "Bürger-Hochspannungsleitungen", "Bürger-Umspannanlagen", "Bürger-Seekabel" und "Bürger-Einspeisepunkte" für Offshore-Windparks zu akquirieren? Wenn man zuvor lange und oft genug "Akzeptanzuntersuchungen zu Hochspannungsleitungen" unters Volk bringt, dann läßt sich daraus bestimmt ein Ranking generieren, welches die mächtigen Hochspannungs-Gittermasten nach den doppelt so hohen WKA-Türmen an die zweite Stelle der landschaftlichen "Schönheiten" placiert. Vielleicht sind so neue Trassen politisch durchsetzbar. "Die Nutzung der erneuerbaren Energien ist ein zentraler Baustein in der von der Bundesregierung eingeleiteten Energiewende. Wir haben nicht nur den Atomausstieg rechtsverbindlich umgesetzt, sondern stellen auch mit dem kraeftigen Ausbau der erneuerbaren Energien die Energieversorgung auf eine zukunftsfaehige Basis. Die erneuerbaren Energien schuetzen wirksam das Klima und sind ein Motor fuer Wachstum und Beschaeftigung. Der neue Schwerpunkt soll einen weiteren Innovationsschub bewirken. ... In der naeheren Zukunft hat die Windenergie -- neben der Biomasse -- die groessten Wachstumspotenziale. Eine Schluesselrolle kommt dabei der Windenergienutzung auf See (Offshore) zu. Die Bundesregierung geht davon aus, dass in der Startphase bis 2006 mindestens 500 MW Leistung auf See gebaut werden koennen, bis 2010 ca. 2.000 bis 3.000 MW und langfristig (2025 bis 2030) rund 25.000 bis 30.000 MW Windkraftleistung. Gemessen am heutigen Stromverbrauch wuerde dann ein Viertel umweltfreundlich von Windraedern an Land und auf See erzeugt werden... " - ließ Umweltminister Trittin in seinem Pressedienst vom 4.2.2002 verlauten. Ob er auch darüber nachdenkt, daß nach seiner Methode der
größte Batzen der je an gewissen Orten produzierten Energiemengen
plötzlich zentral aus Nord- und Ostsee kommt und extrem zentral nur
an wenigen Punkten der ökologisch und touristisch sensiblen Küste
in das Landnetz eingespeist werden kann? Und welche Groß-Kraftwerke
zwischen 500 MW bis 30.000 MW übernehmen an Land die gewaltigen Ersatzlieferungen
bei Flaute auf See? Woher soll der Strom kommen, wenn bei bestimmten Großwetterlagen
gleichzeitig alle Rotorflügel lahmen? Wäre es nicht an der Zeit,
mit den Raumordnungs- und Genehmigungsverfahren für schnell einsetzende
Gas- und Dampfkraftwerke zu beginnen? Und woran müssen Windparkbetreiber
denken? Neben ihren statistisch kalkulierbaren Jahreswind-Prognosen an
die nicht kalkulierbaren Netzprobleme, sofern nicht in gleichem Maß
wie die Offshore-Windpark-Erschließungen auch die Weiterleitung der
zu produzierenden Strommengen in das Binnenland vorangetrieben wird.
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14.02.2002 | ||
![]() Frage: Wieviel Euro ist unserem Zukunftsminister die Meeresumwelt wert? Das schöne Wort "Begleitforschung" - die Umsetzung der Windenergienutzung auf See begleitend - wird sich in der Praxis erfahrungsgemäß in einen Nachruf über verlorengegangene Lebensräume verwirklichen. Und die derzeit gewissermaßen jeden Energiefreak elektrisierende Diskussion über Brennstoffzellen sollte keinen Euphorien erlegen sein. Gedacht wird vor allem an den elektrischen Antrieb von Fahrzeugen, was aus technischer Sicht endlich die ersehnte Revolution wäre. Für die Traktion gibt es nämlich keine geeigneteren Motoren als elektrische - nicht nur wegen der doppelt so hohen Effizienz wie Verbrennungsmotoren. Aber woher soll der neue Brennstoff Wasserstoff kommen? Bis jetzt dominieren die fossilen Energieträger Erdöl und Erdgas, aus denen das CO2-freie Produkt gewonnen wird. Für den "Klimaschutz" nicht gerade das Gelbe vom Ei. Aus dem Physikunterricht sollte jedem Schüler noch die Elektrolyse in Erinnerung sein - die beobachtbare Zerlegung von reinem Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff mittels Gleichstrom. Beobachten läßt sich dabei, wie in einem Wasserglas am Minuspol doppelt soviele Bläschen Wasserstoff aufsteigen wie am Pluspol Sauerstoff - entsprechend der Mengenverteilung 2H + 1 O. Diese Form der Produktion von Wasserstoff ist also, von der weiteren Verwertung abgesehen, unproblematisch und altbekannt. Aber woher soll der Strom für die Zerlegung kommen, wenn mit der daraus zu gewinnenden Energie nun auch der mobile Verkehr versorgt werden soll? Von der Sonne? Diese Idee wird angesichts der marginalen Strahlungsdichte in unseren Breiten immer eine Utopie bleiben. Aus Windkraft? Davon haben die meisten, sofern sie sich mit der Problematik befassen, eh schon die Nase voll. Von fossil betriebenen Kraftwerken? Dagegen sprechen aus grüner Sicht wiederum "Klimaschutzprobleme". Da bleibt eigentlich nur noch der CO2-freie Strom aus Kernenergie. Es wird immer ersichtlicher: Die aus apokalyptischen Gründen propagierte CO2-Vermeidung bei der elektrischen Energiegewinnung mittels fossil betriebenen Kraftwerken führt entweder auf die Kernenergie-Straße oder in die Sackgasse des Energiemangels. Ob Herr Trittin und seine Freunde und Freundinnen das hören wollen? Noch eins: Die Wasserstoffverbrennung würde in zunehmendem Umfang die Wasserdampfemissionen erhöhen und so dessen Anteil in der Atmosphäre steigern. Im Vergleich mit CO2 (29%) ist Wasserdampf mit 66% am "Treibhauseffekt" beteiligt, ein Rest aus Methan, Ozon und Stickoxid mit 5%. Seltsamerweise hat vor einer wasserdampfbedingten "Klimakatastrophe" niemand Angst. Herr Trittin stellt dafür sogar Fördermittel bereit. Die
Aussichten einer Wasserstoffwirtschaft
![]() Daß die Windkraftnutzung ein technisch sinnloses Unterfangen
ist, zeigte Joachim Bublath im ZDF, "Abenteuer Forschung" vom 24. Oktober
2001, Die Krise - Energie:
"... So ist es nicht selten, daß Windkraftwerke nur Bruchteile ihrer
Leistung bringen oder ganz vom Netz gehen. Diese Ausfälle müssen
in der Schaltzentrale sofort ausgeglichen werden... Um die Lücken
schließen zu können, muß man Reserveleistungen zur Verfügung
haben, und die kommen von Kraftwerken. Bei der derzeitigen Situation entsprechen
sie in etwa der Leistung eines Großkraftwerkes. Um diese Leistung
vorzuhalten, muß sogar Kohle verschwendet werden. Dieses Problem
wird sich durch den schnellen Zuwachs an Windkraftanlagen noch verschärfen.
Immer mehr Kraftwerksleistung wird benötigt, um die damit verbundenen
Schwankungen an Windkraft ausgleichen zu können. So kommt es paradoxerweise
durch Windenergie teilweise zu einem zusätzlichen Verbrauch an fossilen
Brennstoffen... Das Wunder, wie Trittin das Weltklima retten will, entpuppt
sich als Märchen.
Konrad Fischer, Dipl.-Ing. Architekt 96272 Hochstadt a. Main ![]() ![]() Für und wider Ein Windpark mit 21 Anlagen 15 Kilometer vor Prerow in der Ostsee soll
Mecklenburg-Vorpommern und drei Windanlagenhersteller wirtschaftlich voranbringen.
Ostsee-Zeitung vom 14.02.2002
![]() Brauchen wir die Reformation zu einem weltlichen
Thema - zur Ökologie? Im Mittelalter bürgerte sich in der Amtskirche
der so genannte Ablasshandel ein. Geistliche verkauften Ablässe und
behaupteten, auch ohne persönliche Reue des Sünders seien ihm
die Sünden damit bereits vergeben. Insbesondere der Papst sah darin
eine sprudelnde Quelle zur Aufbesserung seiner Finanzen. Wie ist es heute?
Gab es früher die kirchlichen Sünder, so haben wir gegenwärtig
die ökologischen Sünder. Doch mit dem Erwerb von "Zertifikaten
für Strom aus erneuerbaren Energien" können Sie in Zukunft das
schlechte Gewissen mit der Umwelt vergessen. Wer verkauft die modernen
Ablass-Papiere? Das innovative Papsttum namens "WorldWideGreen" mit seinen
diversen Untergliederungen und Instituten. Auch wenn Sie nicht wissen,
wie "öko" funktioniert, was CO2 ist und wie elektrischer Strom produziert
wird - Sie müssen nur glauben, daß ohne Ökostrom die Welt
vorzeitig untergeht. Also glauben Sie ganz einfach, daß die Umwandlung
von Windkraft in elektrischen Strom ökologisch ist - egal wie das
gehandhabt wird! Schließen Sie sich der Gemeinschaft Gleichgläubiger
an und bezahlen Sie dafür einen regelmäßigen Beitrag in
die Gemeinschaftskasse. Kein Glaube ist umsonst! Genau wie früher,
als jeder streng Gläubige übern Tag mit Sicherheit - bewußt
oder nicht - irgend eine Sünde beging, so ist das heute nicht anders.
Niemand kann ohne schlechtes Gewissen seinen täglichen Umweltsünden
ausweichen. Also kaufen Sie Ablaßzertifikate für Strom aus erneuerbaren
Energien und Ihr Gewissen reinigt sich regelmäßig. Bedenken
Sie, auch wenn Sie den "Ökostrom" von anderen Stromsorten an Ihrer
Steckdose nicht unterscheiden können, das Gewissen machts!
Innovativ
und sauber
Kaufen Sie ein Zertifikat für Solarstrom
von der Südseeinsel Tuvalu oder für Windstrom von den Hebriden,
dann wandelt das Gewissen den Atomstrom aus Biblis etc. in Ihrer Steckdose
automatisch in "Ökostrom" um.
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13.02.2002 | ||
![]() ![]() ![]() Windkraft-Gegnern gäbe die nun schon länger währende Geschichte Anlass, grundsätzliche Fragen aufzuwerfen. »Ich habe nichts gegen Windkraftanlagen“, sagt etwa Hansjörg Englert, Chef des E-Werks Mittelbaden, „nur sollen sie da stehen, wo der Wind auch weht“. Das sei in der Ortenau nicht der Fall, der Betrieb der Anlagen wirtschaftlich unsinnig, der Eingriff in die Natur zu groß. „Es rechnet sich nicht.“ Markowsky widerspricht: »Auch die so genannte Vorbergzone (also die dem Schwarzwald vorgelagerten Hügel) sei „gut geeignet“ für Windräder. Sein Mitstreiter Josef Pesch, Windkraft-Experte beim Freiburger Unternehmen Fesa, das die meisten Windräder in der Region vermarktet, pflichtet bei: „In der Vorbergzone gibt es jede Menge Standorte.“ Die wiederkehrenden Bedenken selbst ernannter Naturschützer kann Pesch nicht mehr hören: „Eine Windkraftanlage lässt sich ohne jede Folgewirkung für die Natur wieder abbauen. Das kann man von einem konventionellen Kraftwerk nicht behaupten.“« - so die Badische Zeitung. Anmerkung: Was muß einem Otto Normalbürger eigentlich
zu solchen Aussagen einfallen?
1.) Müssen Leute, dies sich in ihrer Umgebung gegen 100 Meter hohe Türme mit Riesenpropellern an der Spitze wehren, "selbst ernannte Naturschützer" sein? 2.) Ist Dr. Josef Pesch vielleicht selbst ernannter "Klimaschützer"
oder kann er ein Klimaschutz-Diplom von der Trittinschen Hochschule vorweisen?
Wo gibt es eigentlich eine Hochschule, an der sich Studenten für das
Studium "Klimaschutz" immatrikulieren können?
Man bedenke: Das vergangene Jahr war nach vielfach publizierten Angaben
des Bundesverbandes WindEnergie (BWE) eines der bisher schwächsten
seit Beginn der modernen Windenergie-Nutzung. Wie der Bundesverband mitteilte,
seien die Erträge an fast allen Standorten zurückgegangen. Dabei
habe es ein Nord-Süd-Gefälle gegeben: Die sonst so windstarken
flachen Regionen im Norden und Osten Deutschlands registrierten Einbußen
von bis zu 30 Prozent im Vergleich zum langjährigen Mittel. Im Süden
der Republik und in mittleren Lagen sei der Einbruch zwar nicht so stark
gewesen. Aber wer weiß schon, daß es im nächsten Jahr
wieder besser wird? Etwa die Klimaschützer? Und das Nord-Süd-Gefälle
gibt es schon immer.
Das läßt sich an der Auslastung von Windkraftanlagen erkennen.
![]() ![]() wom Wittmund. Aus Gründen des Naturschutzes hält der
Grünen-Ortsverband Wittmund einen Ausbau des Windparks Abens für
nicht akzeptabel. Wegen der unvermeidlichen Zerstörung des Landschaftsbilds
durch die Konverter sollten Windparks nach Ansicht der Wittmunder Grünen
aus maximal zehn Anlagen bestehen. Der Windpark Abens mit seinen 25 Windkraftanlagen
sei "viel zu groß" und habe sich nach Aussage der Ortsvereins-Vorsitzenden
Christiane Lux-Hartig bereits negativ auf die Umwelt ausgewirkt.
So sollen einige Tierarten aus der "roten Liste" wie zum Beispiel die Uferschnepfe dort schon nicht mehr existieren. Außerdem sei die Lärmbelästigung bei entsprechenden Windrichtungen "erheblich". Bürgermeister Karl-Heinz Krüger hatte ein Positionspapier der Verwaltung zur Windkraft vorgestellt und dort unter anderem eine Erweiterung des Windparks Abens, aber auch den Aufbau eines Windparks im Gewerbegebiet Ost angeregt (die OZ berichtete). Doch so positiv die Grünen auch das Engagement der Stadt Wittmund im Hinblick auf regenerative Energien sehen - ein Windpark im Gewerbegebiet passt der Partei letztlich auch nicht ins Konzept. Nach Ansicht der Grünen wäre der Standort viel zu nahe an der Stadt. Christiane Lux-Hartig: "Wollen sich Stadt und Gewerbetreibende weiterhin für ein Wittmunder Stadtmarketing einsetzen, das seinen Namen verdient, muss eine Ansiedlung auch unter dem Aspekt eines Gesamtleitbildes für die Stadt bewertet werden." Dazu kommt, dass der ebenfalls wieder ins Gespräch gebrachte Windpark-Standort
Groß Charlottengroden "großes Konfliktpotenzial mit dem Tourismus
an der Küste" in sich berge. Deshalb sind die Wittmunder Grünen
der Meinung, die Stadt sollte bei ihren Investitionen in erneuerbare Energien
künftig eher auf den Ausbau der Photovoltaik setzen. So könnten
alle öffentlichen Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet
werden.
OSTFRIESEN-ZEITUNG 12.02.2002 (S. W 20) ![]() ![]() D-26427 Esens-Holtgast/Ostfriesland ![]() Heimatschutz
gegen Windkraftanlage
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12.02.2002 | ||
![]() Zu laut und zu unausgereift: Zehntausende neue Windräder sind geplant, doch 650 Bürgerinitiativen wehren sich. Welt am Sonntag (10.02.2002)
Landschaftsschutz Vlotho
Liebe Mitbürger...
![]() Netzprobleme entstehen, wenn energiespendende
Generatoren weder zur gleichen Zeit noch im gleichen Umfang den Strom produzieren,
welchen die Endabnehmer benötigen. Weil wir nicht speicherbaren Wechselstrom
benutzen, ist das Verbrauchernetz kein riesiger See, wie es von vielen
"alternativen" Experten fälschlicherweise suggeriert wird und kann
keine "Reserven" anlegen. Die sogenannte "Pufferfunktion" resultiert aus
den rotierenden Generatormassen der großen, synchron laufenden Wärmekraftwerke
und dient allenfalls der Sekundenreglung. Abweichungen zwischen Angebot
und Nachfrage stellen sich unverzüglich als Spannungsschwankungen
ein, welche zu erheblichen Störungen und Ausfällen bei Betriebsabläufen
führen. Damit das nicht passiert, müssen Wärmekraftmaschinen
im Dauerbetrieb unter Dampf bleiben und mit ihrer Leistung die Spannung
stabilisieren.
Kein Wunder ist es daher, wenn unsere "rechtsgerichtete" Opposition,
die CDU den Ausbau der Windkraft bremsen möchte. »Der
CDU-Abgeordnete Wolfgang von Stetten habe eine Gesetzesreform zur "Eindämmung
der Flut von Windkraftanlagen" entworfen, berichtete die "Welt am Sonntag".
Ein Meteorologe sagte dem Blatt, es gebe bei 11.500 Windkraftanlagen kaum
noch geeignete neue Standorte. Umweltminister Jürgen Trittin (Grüne)
kritisierte, wer den Ausbau der Windkraft zurückdrehen wolle, versage
nicht nur beim Klimaschutz. Auch Arbeitsplätze würden gefährdet.«
- Berlin
online.de am 11.02.2002
CDU-Initiative
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11.02.2001 | ||
![]() Nachrüsten, statt abschalten lautet derzeit die Devise. Wozu brauchen
wir dann noch abertausende Windkraftanlagen?
In ihrer Ausgabe Nr. 5882 vom 10.7.1999 berichtete die taz unter dem Titel "Hebel zum Atomausstieg" über eine technisch machbare Alternative zur Kernenergie: »Moderne Gas- und Dampfkraftwerke können wirtschaftlicher sein als Atommeiler« - und bezog sich dabei auf ein neues Gutachten, welches für die Hamburger Umweltbehörde erstellt wurde. »In drei Varianten von Wirtschaftlichkeitsberechnungen über die vier norddeutschen Atomkraftwerke, die von den Hamburgischen Electricitätswerken (HEW) gemeinsam mit der Veba-Tochter PreussenElektra betrieben werden, kommt die Expertise zu eindeutigen Resultaten: "Der kurzfristige Ausstieg aus der Kernenergienutzung und die Errichtung von GuD-Kraftwerken ist mit deutlichen wirtschaftlichen Vorteilen verbunden."« - konnte der interessierte Leser vermerken. In Deutschland blüht das Geschäft mit Gutachten auf Kosten
der Allgemeinheit - weniger dagegen die politische Diskussion, Bewertung
und Umsetzung der von Experten vorgeschlagenen Maßnahmen. Wo ist
nun Trittins Energiekonzept, welches mit GuD-Kraftwerken als gezielter
Ersatz für Kernkraftwerke zu diskutieren und gegebenenfalls umzusetzen
wäre? An welchem AKW-Standort finden sich nach über drei Jahren
Machtteilhabe die dazu notwendigen Raumordnungsverfahren? Es ist schon
interessant: Kraftwerks-Betreiber stellen keine Anträge auf Baugenehmigungen
für GuD-Ersatzkraftwerke sondern auf Nachrüstung zum Weiterbetrieb
der von den Grünen so gehaßten Kernkraftwerke und Herr Trittin
läßt über nachgeordnete Behörden genehmigen! Wem diese
Form der Politik des "Ausstiegs" - das Nachrüsten - nicht gefällt,
kann ja innerhalb eines Monats vor dem Verwaltungsgerichtshof den Rechtsweg
beschreiten, natürlich vertreten durch einen Rechtsanwalt oder Rechtslehrer
an einer deutschen Hochschule. Nicht viel anders ist das mit dem neuen
Bundesnaturschutzgsetz á la Trittin. Dort hat diese Form der Politik
- der Rechtsweg - sogar einen Namen: Verbandsklage.
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10.02.2001 | ||
![]() Diese Änderung hat zur Konsequenz, daß Widerspruch und Klage gegen diese Genehmigungen nunmehr wieder aufschiebende Wirkung besitzen, vgl. § 80 Abs. 1 VwGO. § 212a BauGB greift dann nicht mehr. Es darf also - und darauf ist zu achten - nach Einlegung von Widerspruch oder Klage nicht weiter gebaut wird. Diese Rechtslage gilt seit dem 1. Januar 2002 auch in den neuen Bundesländern, nachdem das Rechtsmittel- beschränkungsgesetz mit Ablauf des 31. 12. 2001 außer Kraft getreten ist. Die Möglichkeiten, effektiven Rechtsschutz zu erlangen, haben sich damit verbessert. Es bleibt abzuwarten, wie die Investoren und Behörden darauf reagieren werden. Rechtsanwalt ![]() Ostfriesen Zeitung 9.2.2002: »Die Grünen im Auricher Kreistag befürchten, dass der Landkreis Aurich zu wenig tut, um die Produktion der Offshore-Windkraftanlagen in die Region zu holen. "Der Landkreis sollte von sich aus an die Firma Enercon herantreten und ausloten, welche Infrastrukturmaßnahmen dazu beitragen könnten, dass der weltweit führende Hersteller von Windkraftanlagen weiterhin in Aurich investiert und nicht auf andere Standorte ausweicht", so die Fraktion der Grünen. Das gehöre zur Wirtschaftsförderung des Kreises...« ![]() Nun, veränderte Sichtweisen resultieren aus blankem Opportunismus.
Genau wie die Grünen ihr Verhältnis zum Auto den ihnen weglaufenden
Jungwählern angepaßt haben, scheint es mit der Ausstiegs- und
Rückbaumentalität bei Atommeilern. Zur Zeit drohen Macht- und
Postenverlust. So ziehen sie mit ihrem 30jährigen Friedensvertrag
(Atomkonsens) den Ausstieg in weite Ferne und verdrücken sich von
ursprünglichen Forderungen nach Sofortabschaltungen. Genau dies macht
sie so unglaubwürdig. Dazu gehört der unübersehbare Versuch,
ihr Erscheinungsbild mit modernen jugendlichen Idiomen zu liften. Dafür
beispielhaft ist das grüne Tourismuspaket "Natur
- hautnah" mit "Bike", Pferd und Kanu. Diese Anbiederung an ein
Wählerpotential mit den geringsten Kenntnissen in Theorie und Praxis
und den wenigsten Lebenserfahrungen ist jedoch so auffällig, wie der
Opa in der Disco.
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09.02.2002 | ||
![]() ![]() WINDENERGY COSTS MONEY AND LIVEABILITY
![]() Als klassisches Kohlestromland beteiligt sich das kleine Dänemark anhand seiner "VERPFLICHTUNG ZUR REDUZIERUNG DER TREIBHAUSGAS-EMISSIONEN IM RAHMEN DES KYOTO-VERTRAGES (ausgewählte Annex-I-Staaten)" für 2008 – 2012 mit 21% an dem angepeilten CO2-Reduzierungsziel - bezogen auf das allgemeine Vergleichsjahr 1990. Das flächenmäßig und wirtschaftlich relativ große Deutschland ist mit der selben Vorgabe dabei - ebenfalls 21%. Nur Griechenland (25%), Portugal (27%) und Luxemburg (28%) haben in der EU höhere Vorgaben. Das kleine Land Dänemark mit dem Königsweg "Windenergie" zum
"Schutz des Klimas" hat entsprechend seinem Bedarf auch nur eine Netto-Kraftwerksleistung
von 11.157 MW (Deutschland 112.116 MW, also das Zehnfache). Der Netzausbau
ist logischerweise den Kraftwerksleistungen angepaßt und so die notwendige
Spannungs- und Frequenzstabilität gewährleistet. Doch immer mehr
und größere, aber intermittierende Windkraftwerke machten
den Kohlekraftwerken zu schaffen. Kein Wunder, wenn mächtige Offshore-Windparks
dem kleinen Kraftwerkspark nun erhebliche Probleme bereiten. Schließlich
können nur Kraftwerke mit ihren steuerbaren Leistungen im Dauerbetrieb
die Netzspannung und Frequenz stabil halten. Das ist das eine Problem.
Wie früher der Heizer einer Dampflok beim wenige Minuten dauerenden
Aufenthalt im Bahnhof seine Maschine unter Volldampf halten mußte
- schließlich ging es ja gleich mit voller Kraft weiter - genauso
müssen Betreiber ihr Kohlekraftwerk unter Dampf halten. Schließlich
weiß ja niemand in der Leitstelle, wann sich der Wind zur Ruhe begibt
und die volle Kraftwerksleistung wieder angefordert wird. Hat sich früher
der Aufenthalt einer Dampflok im Bahnhof aus nicht vorhersehbaren Gründen
um einige Minuten verlängert, dann konnte jeder an den großen
weißen Schwaden erkennen, daß der Lokführer Dampf ablassen
mußte und der Heizer minutenlang umsonst gefeuert hat. Erst bei geplanten
Aufenthalten konnte der Heizer einer Dampflok seine Maschine entsprechend
"herunterfahren". Was müssen Kohlekraftwerke bei ungeplanten Entlastungen
durch WKA tun? Mit der gemäß Verbraucher-Lastprofil vorgeplanten
Leistung weiterfahren, aber die nicht benötigte Dampfenergie solange
in den Kühlturm statt in die Turbine abblasen. Nun haben die Betreiber
umsonst gefeuert. Das ist der dänische Königsweg, bzw. die Methode
einer CO2-Einsparung mittels Windkraftwerken - das andere Problem.
Hat das Land zwischen Ost- und Nordsee eventuell auch schon die Energiewende erreicht, welche uns im gleichen Atemzug suggeriert wird? Wie ist sie eigentlich definiert? Für Windparkbetreiber ist das keine Frage. Während frühere dänische Regierungen wenigstens ein Programm mit Zielvorgaben propagierten, welches sie förderten, um dieses zu steuern, müssen privat agierende Windkraftbetreiber nur darauf achten, ob sich ihr Einsatz finanziell lohnt. Energiewende ist für sie lediglich das "ökologische" Alibi. Ansonsten gilt das Motto: Je mehr, desto besser. Wer das ganze Generatoren-Sammelsurium als energetisch optimiertes System unter volkswirtschaftlichen und Umweltgesichtspunkten bedarfsgerecht steuert, interessiert nicht. Das dänische Programm ist aufgrund erheblicher Netzprobleme, verursacht durch intermittierende Windkraftanlagen und den daraus resultierenden höchsten Strompreisen in Europa, gescheitert. Aber in Deutschland kann das ja nicht passieren. wh Kürzungen
wie in Dänemark hierzulande nicht möglich
![]() »Gegen einen Offshore-Windpark 20 Kilometer vor dem Darß
auf See spricht sich das Kuratorium des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft
aus. Die 21 rund 120 Meter hohen Anlagen des Pilot-Windparkes, der als
Referenzprojekt heimischer Windkraftanlagenhersteller dienen soll, stellen
nach Ansicht des Kuratoriums eine Gefahr für die Tierwelt in der Ostsee
und für die Zugvögel dar, für die der Nationalpark eine
wichtige Station auf dem Weg in den Süden ist. Die Nähe der Windkraftanlagen
zur Kadetrinne würde die für die Schifffahrt von der Meeresenge
ausgehende Gefahr weiter erhöhen. „Das Umfeld des Nationalparks und
der drittgrößten Tourismusregion des Landes ist für solche
Experimente ungeeignet. Dafür steht zuviel auf dem Spiel“, heißt
es in einer Presseerklärung des Nationalparkkuratoriums, dem Kommunalpolitiker,
Tourismusverband und die Naturschutzverbände WWF, Nabu sowie Kutter-
und Küstenfischer angehören...«
Aus Ostsee-Zeitung.de am 9.2.2002 |
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08.02.2002 | ||
![]() Ökostrom - was ist das?
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07.02.2002 | ||
![]() Anmerkung: Soll das heißen, daß wegen Windkraftanlagen
die Hochspannungsmasten entfallen? Bisher ist noch kein einziger überflüssig
geworden. Im Gegenteil, sie werden mit ihren Leitungen von den Windkraftanlagen
benötigt, um den produzierten Windstrom abzunehmen. Warum suggeriert
ein prominenter Politiker und Solarpreisträger solche Unwahrheiten?
![]() Sicherheitsregeln
bei Windkraftanlagen
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0,73%. Der Windanteil wird von der AG Energiebilanzen mit 11 Mrd. kWh angegeben
= 39,6 PJ = 0,273%. Stellt sich bei diesen Relationen da nicht die Frage
nach dem Sinn von Windstrom, welcher angeblich beide - nämlich Kern-
und Kohlebrennstoffe - substituieren soll? Anstelle die Windenergie mit
all ihren Problemen zu nutzen, hätte man im Jahr 2001 nur 0,273% Einsparungen
im gesamten Energiesektor vornehmen müssen und hätte gleichzeitig
erheblich weniger Umweltbelastungen.
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