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01.04.2002 | |||
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Das von den Grünen
zur Tourismusförderung propagierte Windmill-Climbing empfehlen Hersteller
nicht. Zum Betreten und Besteigen des Turm geben Sie Sicherheitsvorschriften
heraus:
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31.03.2002 | |||
![]() Während der erste Teil des zitierten Satzes garnicht bewiesen wird, ist der zweite Teil völlig realitätsfern. Kraftwerke werden gesteuert gefahren und produzieren keine über den Tagesverlauf konstanten Leistungen (ausgenommen Grundlast). Sie fahren entlang von "Lastganglinien" - also dem vorher bekannten Strombedarf der Verbraucher. Ist der Bedarf hoch, dann steigern sie die abgegebene Leistung, ist er niedrig, dann senken sie die Leistungen. So einfach ist das. Man kann dies mit einem Lastwagen vergleichen: Kommt eine Steigung, dann gibt der Fahrer mehr Gas, auf Ebenen und Gefällstrecken, kann er seinen Fuß zurücknehmen. Ähnlich tun es die "Kraftwerksfahrer" in den Leitstellen. Sollten die Windkraftanlagen an dem von der Webseite genannten Tag tatsächlich 10% "des Stromverbrauchs von 3 Millionen Menschen" beigetragen haben, dann erhebt sich die Frage, wieviel Prozent es denn waren, wenn am Folgetag z.B. aus wetterbedingten Gründen kein Wind wehte. |
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30.03.2002 | |||
![]() Rechtsschutz gegen die Ersetzung des Einvernehmens
![]() ![]() Unter dem Titel "Stromkabel
soll unter die Erde" berichtet die Ostfriesen-Zeitung
vom 15.03.2002 (S. 10):
»Offshore: Prokon macht neuen Vorschlag. sr Aurich. Die Abführung des Stroms von den geplanten Offshore-Windparks kann vollständig über Erdkabel erfolgen. Das meint Ingo de Buhr, Geschäftsführer des Leeraner Unternehmens Prokon-Nord, das den Windpark Borkum-West baut. Die großen Mengen Strom der Offshore Windparks machen den Bau neuer Stromleitungen nötig. Der Energiekonzern Eon will dafür neue, leistungsfähige Hochspannungsleitungen bauen. Dagegen wehren sich die Landkreise Aurich und Leer, die neue Masten in der Landschaft ablehnen. Eon hält die Verlegung der Leitungen in der Erde für wirtschaftlich nicht machbar. Prokon-Nord sieht das anders. 220-Kilovolt-Leitungen könnten ohne Schwierigkeiten in der Erde verlegt werden. Das sei allerdings eine Kostenfrage, meint de Buhr. Sein Unternehmen hat bereits beschlossen, den Strom vom Festland unter der Erde zum Umspannwerk Borssum zu bringen. Von dort muss der Strom auf so genannten Strom-Autobahnen zu den großen Umspannwerken in Conneforde (bei Varel) und Diele (Weener) geleitet werden.« Anmerkung: Die 220 kV-Höchstspannungesebene
gilt in der Praxis als Auslaufmodell. Dort wo diese Leitungen notwendigerweise
noch gebraucht und nicht abgebaut werden, sollen sie auf 380 kV umgerüstet
werden. Da stellt sich selbstverständlich die Frage nach den Kosten
und der technischen Durchführbarkeit von 380 kV-Fernkabeltrassen. Es
stellt sich eine weitere Frage: Weshalb benötigt man derartige neue
Leitungen? Ganz einfach: Das vorhandene Stromversorgungssystem soll erhalten
bleiben. Dezentralisierung der elektrischen Energieversorgung ist ja schließlich
nur ein grünes Märchen.
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28.03.2002 | |||
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![]() »Windanlagen sind kein Tourismusschreck:
Untersuchungen haben gezeigt, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem Touristenaufkommen
und der Anzahl der Windturbinen vor Ort gibt. Ganz im Gegenteil: Besichtigungstouren
und "Windmill-Climbing" sowie Aussichtsplattformen auf den
Anlagen können das touristische Angebot bereichern. Darüber hinaus
stehen Windmühlen auch als Zeichen für eine ökologisch orientierte
Entwicklung und Umweltschutz, was gerade in Tourismusgebieten zu einem positiven
Image beiträgt« - schrieb Michaele Hustedt, MdB und grüne
energiepolitische Sprecherin in Ihrem Beitrag "Windenergie und Naturschutz
sind vereinbar! Stand: Juni 2001"
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27.03.2002 | |||
![]() Eiswurfschleudern
Die neu gegründete "Bürgerinitiative
Hüserheide/Unterschelthof" hat den Widerstand gegen die Windkraftanlagen
in die Hand genommen. "Die Anwohner wollen so was hier nicht. Die Stadt hat
es versäumt, Vorrangflächen für die Windkraft auszuweisen",
bemängelt Ralf Montag für die Initiative.
Die auf den Feldern geplanten Windräder seien
138 Meter hoch, also fast doppelt so hoch wie der St. Töniser Kirchturm.
Sie zerstörten somit das wertvolle Landschaftsbild. Außerdem seien
solche Anlagen mit einer permanenten Lärmbelästigung verbunden,
die vom monotonen Brummen bis zu schlagartigen Geräuschen gehen könne.
Damit nicht genug: Es drohe ein Absinken der Immobilienpreise um bis zu 50
Prozent, behauptet die Bürgerinitiative. Die Lebensqualität und
Gesundheit werde durch Lichtreflexionen, Schattenschlag und Eiswurf beeinträchtigt.
Und dies alles nur, weil über Subventionen und steuerliche Abschreibungen
die Investoren auf satte Gewinne hoffen könnten.
Die Bürgerinitiative will sich dies nicht gefallen lassen: Mit Flugblättern ruft sie die Tönisvorster Mitbürger zu Solidarität auf. Außerdem kündigt sie eine Unterschriften-Sammlung gegen das Windprojekt an.« ![]() Brief an den Tourismusverband ![]() |
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26.03.2001 | |||
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![]() »Turkey has
a small but motivated wind energy sector. In November 2000, there were 29
projectS and 12 of them were signed by the government so far. From that time
on, Turkey has lived the biggest economic crisis ever. Today, government is
trying to get out from this hole by IMF. Today, a group of people from wind
energy sector in Turkey have been a meeting with a stuff from the Ministry
of Energy and Natural Resources. The result of this meeting was unbelievable
for most of us. The ministry is canceling not only the unsigned project,
but all of them. Explenation of this decision is more incredible. They say
that IMF wants to do it.
There were 17 wind energy project in the list and only one of them has been finished (10 MW). There were already cancelations fro most of them. Actually, till the next declaration of the government we have 6 projects left (149 MW) but experts think that they will be canceled too in near future. The other incredible thing
is that these projects were in the programme of the government which is formed
by coalation.Yes, we are diasppointed, hopeless but we will NOT give up. We
are expecting to be made a declaration on 1st April, but; "GUESS, WHO IS
THE APRIL 1st FOOL?"« ![]() Bekanntmachungen
![]() 1. Das EEG verletzt das Grundrecht auf freie Entfaltung
der Persönlichkeit gemäß Art. 2 Abs. 1 GG, das Grundrecht
der Berufsfreiheit gemäß Art. 12 Abs. 1 GG und das Grundrecht auf
Eigentum gemäß Art. 14 GG.
Berührt sind insbesondere die Preisfreiheit und die Vertragsfreiheit. Die Abnahme- und Vergütungspflicht belastet die Netzbetreiber und mittels der in der Ausgleichsregelung angelegten Überwälzung die Allgemeinheit der Stromverbraucher, die als solche keine besondere Finanzierungsverantwortlichkeit für die Aufgabe trifft, im Interesse des Klima- und Umweltschutzes die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen zu fördern. Die Zahlungen, die die Netzbetreiber und letztlich die Allgemeinheit der Stromverbraucher an die Betreiber der begünstigten Kraftwerke gemäß EEG leisten, stellen enteignungsgleiche Vorgänge zugunsten privater Dritter dar. Obwohl das EEG eine Staatsaufgabe erfüllen soll, die eigentlich Gegenstand eines aus Steuem und Abgaben finanzierten Subventionsprogramms hätte sein müssen, hat der Gesetzgeber für Einziehung und Verteilung der Zahlungen gemäß EEG nicht etwa staatliche Einrichtungen bestimmt, sondern versucht, diese durch bestimmte Regelungen den Wirtschaftsteilnehmern unmittelbar aufzubürden. Er hat die durch das EEG verursachten Zahlungen damit bewußt den Kontrollmechanismen entzogen, die die verfassungsmäßige Ordnung dafür entwickelt hat, die Vielzahl der Rechte und Pflichten der Wirtschaftsteilnehmer insbesondere unter Berücksichtigung der Grundsätze der Gleichheit, der Verhältnismäßigkeit und der sozialen Ausgewogenheit zu einander in Beziehung zu setzen. Nicht zuletzt ist die parlamentarische Kontrolle der durch das EEG ausgelösten Vorgänge ungenügend. 2. Da das EEG verfassungswidrig ist, ist es von vornherein nichtig. Wer Zahlungen, die mit dem EEG begründet werden, nicht leistet, begeht keinen Rechtsbruch. Er hat allerdings nur dann einen Anspruch auf Rückzahlung bereits geleisteter Zahlungen, wenn er diese vorbehaltlich ihrer Verfassungsmäßigkeit geleistet hatte. Es empfiehlt sich daher, alle Zahlungen, in denen durch das EEG verursachte Kostenbestandteile vermutet werden, unter dem Vorbehalt der Verfassungsmäßigkeit zu leisten. 3. Die Bundesregierung trifft die Verantwortung, den gefährdeten
Vertrauenschutz so schnell wie möglich durch Uberführung der Zahlungen
gemäß EEG in den Bundeshaushalt wieder herzustellen. bls
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25.03.2002 | |||
![]() Beurteilen Sie selbst die "Einschätzungen zu Windkraftanlagen" sowie das damit verbundene Eigeninteresse Im Gegensatz zu suggestiven
Umfragemethoden von WKA-Betreibern und -Geschäftemachern treten zunehmend
mehr nachdenkliche und nachrechnende Bürger an die Politik heran und
fordern die Abschaffung von EEG und Privileg dieser von Endkunden und Allgemeinheit
für eine bestimmte Klientel hochsubventionierten Gelddruckmaschinen.
Petition |
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24.03.2002 | |||
![]() Auf ihrem Bundesparteitag in Berlin sprachen sich BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in ihrem neuen Grundsatzprogramm für eine vollständige Umstellung des Energiesystems auf Erneuerbare Energien innerhalb der nächsten Jahrzehnte aus. Das Solarzeitalter sei ein Schlüsselprojekt des bündnisgrünen Grundsatzprogramms und bringe ein klares Bekenntnis für die zukünftige Energieversorgung mit Sonne, Wind, Biomasse, Erdwärme, Wasserkraft und Meeresenergien. Die vollständige Ablösung der fossilen und atomaren Energieträger bis zur Mitte des Jahrhunderts ist das Ziel bündnisgrüner Energiepolitik. Denn Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran seien umwelt- und klimaschädlich und global ungerecht verteilt. Mit diesem Bekenntnis zur solaren Energiepolitik wollen sich die Grünen für eine klare zukunftsweisende und verantwortungsbewusste Programmatik manifestieren. Sie unterstreichen die bisher in der Regierungsverantwortung realisierten Schritte zu einer nachhaltigen Energiepolitik. Bündnis 90/ Die Grünen seien die einzige im Bundestag vertretene Partei, die das Solarzeitalter konsequent verwirklichen will; ohne Kompromisse, z.B. für die Kohle oder gar für die Kernenergie. Den Weg ins Solarzeitalter bilden die Erneuerbaren Energien - so Reiner Priggen, MdL und energiepolitischer Sprecher der GRÜNEN im Landtag NRW in seinem Rundmail. Anmerkung: Wo wird die "Pisa-Studie" an heftigsten diskutiert? In Deutschland. Wo soll das solare Zeitalter entstehen? In Deutschland zwischen dem 45. und 55. Breitengrad. Kann es ein solares Zeitalter auch weiter nördlich geben, z.B. in Skandinavien, wo es z.T. ein halbes Jahr lang dunkel ist? Warum gibt es in Ländern der Äquatorialzone noch kein solares Zeitalter - dort wo seit Menschengedenken die Sonne am intensivsten scheint? »Erneuerbare Energie ist weltweit im Überfluss vorhanden« - schreiben die Energiestrategen in ihr Grundsatzprogramm "Aufbruch ins ökologische Zeitalter" und übersehen, daß man zur Stromversorgung von Lampen, Geräte und Maschinen elektrische Leistungen benötigt. Wo bitte befinden sich die nicht aussetzenden erneuerbaren elektrischen Leistungen für den Weg ins Solarzeitalter? Erneuerbare Energien sind dort am wenigsten "gerecht" verteilt, wo der höchste Bedarf ansteht - in der nördlichen Hemisphäre. Daher haben Ingenieure in der Vergangenheit auf fossile Energieträger gesetzt und daraus die Basisversorgung für eine zivile Gesellschaft gebaut. Weil sie plötzlich "umwelt- und klimaschädlich" sind, sollen sie vollständig abgelöst werden. Woher soll der Strom nach Sonnenuntergang und in der dunklen Jahreszeit kommen, bei Windflauten, nach Biomasse-Ernteausfällen etc.? Ob die Grünen begreifen, daß sie mit der Ablösung der fossilen Energieträger als Steigbügelhalter der Kernenergiebranche fungieren? Um eine verläßliche
Stromversorgung zu sichern, gibt es nur drei Möglichkeiten: 1. Alleinige
Nutzung fossiler Energieträger, 2. Gleichartige Nutzung der Kernenergie
und 3. die gemeinsame Nutzung beider Energieformen zwecks Umwandlung in elektrische
Leistungen. Alle anderen Energieträger sind reine, für die Stromversorgung
nicht autark einsetzbare Additive. Nur fossile Energieträger sind als
"Dauerleistungsträger" zur Kernenergie konkurrenzfähig. Wer den
einen Part abschaffen möchte unterstützt automatisch den anderen.
Wer beide Energieträger - fossil und nuklear - abschaffen und durch "Erneuerbare"
ersetzen will, formuliert seine Unkenntnis in elektrischer Energietechnik
und schafft Assoziationen als Betroffener der "Pisa-Studie". Vielleicht sollten
grüne Energiestrategen vor dem nächsten Parteitag erst einmal ein
elektrotechnisches Seminar einer Hochschule besuchen.
Steinkohlesubventionen
sollen nicht in die Windkraft umgelenkt werden - fordert ein hessischer Bürger und richtet seine Beschwerde
an den NRW-Petitionsausschuß.
Beschwerde
Weil Windräder auf eine jederzeit bereite
Zuschaltung entsprechender Kapazitäten an konventionellen Kraftwerken
angewiesen sind, ändert sich die derzeitige Bedeutung des Steinkohlebergbaues
keineswegs...
Ist das EEG verfassungswidrig?
Hierzu der |
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15.03.2002 | |||
![]() Sehr geehrter Herr Hausmann,vielen Dank für die kritischen Anmerkungen zur Windenergie. Vorweg: Ich persönlich habe meine Vorbehalte gegen die Windenergie in der aktuell durchgeführten Investitionsform, schließlich muß die Allgemeinheit der Stromnutzer, politisch gezwungen durch Rot-Grün, dieses Vorgehen subventionieren. Ich habe gegen das Aufstellen einer 135 m hohen Anlage in meiner persönlichen Umgebung vor Verwaltungsgericht und OVG geklagt und habe gewonnen. Darüber hinaus engagiert sich unsere Bürgerinitiative zusammen mit der NRW-FDP um eine Änderung von Windenergieerlaß sowie Stromeinspeisungsgesetz. Dementsprechend können Sie sich vorstellen, daß ich Ihre Anmerkungen nachvollziehen kann. Dennoch möchte ich auf folgenden Punkt hinweisen: Die Schnigge AG hat mit der Platzierung des Wertpapiers nichts zu tun, sie übernimmt also keinerlei Vertrieb. Insbesondere berät Schnigge den Nutzer nicht und gibt keinerlei Empfehlungen zum Erwerb oder Nicht-Erwerb von Wertpapieren allgemein heraus. Was wir machen, ist eine Kurzübersicht über jeden neuen Börsenkandidaten zu erstellen, verweisen bei weitergehenden Informationswünschen auf Banken mit ihren Research- und Beratungskapazitäten. Insbesondere ist damit keinerlei Wertung einer Gesellschaft verbunden! Eine Anmerkung zu der Gesellschaft Repower: Hier
sagt das Unternehmen von sich, daß es selber Windparks nicht betreibt.
Von daher geht sie manchen Risiken des Geschäfts aus dem Weg, dennoch
bleiben Konzeptionsrisiken, die - wie bei Energiekontor - zu Abfindungsrisiken
von dritten Anlegern führen können. Mit freundlichen Grüßen |
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14.03.2002 | |||
![]() Ein Leser publiziert sein Schreiben an eine größere deutsche Brokerfirma (Schnigge AG), die den Börsengang eines Windanlagenherstellers begleitet und teilt folgendes mit: Neuemission Repower AG, Sonderangebot bei H.
S. Dent Forecast International
Sehr geehrte Damen und Herren, Mit Blick auf Ihre Ankündigung des Pre - IPO der Repower AG erlaube ich mir darauf hinzuweisen: Die Renditen bei Windkraftanlagen resultieren ausschliesslich aus den Gegebenheiten des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) und den damit verbundenen Einspeisevergütungen. Bundesweit gehen inzwischen über 800 Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen vor. Die FDP und die CDU in Baden-Würtemberg, NRW und in zunehemend mehr Bundesländern widmen sich diesem Thema. Es ist sehr wahrscheinlich, dass nach dem 22. September (Bundestagswahl) die Neufassung des EEG ein wichtiger Punkt der neuen Regierungskoalition sein wird. Wird dieses Gesetz nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen modifiziert, können Windanlagen nicht mehr profitabel betrieben werden. Investitionen in Windkraft sind daher höchst risikoreich. Bei den bereits bestehenden Anlagen kommt hinzu, dass engagierte Bürger immer öfter ein Abschalten der Anlagen - z.B. nachts - vor den Gerichten einklagen. Damit fallen für die Anlagenbauer Schadensersatzforderungen oder Wandelforderungen an. (EnergieKontor musste gerade drei Anlagen zurückkaufen). Vor diesem Hintergrund sollten Sie Ihr Vertriebs - Engagement für Repower prüfen. Ich danke für Ihre Kenntnisnahme Mit freundlichen Grüßen C.Hausmann ![]() Bürger laufen Sturm gegen Windräder Alsdorf. Windenergie? Ja bitte! Aber bitte nicht in Nordrhein-Westfalen. Dieser Tenor wurde bei einer Podiumsdiskussion auf Einladung des FDP-Kreisverbandes überdeutlich. Dr. Gerhard Papke, wirtschaftspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion: "Hier läuft eine ungeheure Fehlplanung!" Dass im Lande die Windenergieanlagen "wie Pilze aus dem Boden schießen sei geographisch wie topographisch keinesfalls gerechtfertigt", äußerte sich Papke vor rund 60 Zuhörern kritisch. Denn die Windverhältnisse seien in NRW "denkbar ungeeignet für solche Anlagen". Ein Thema von großer politischer Sprengkraft, wie Papke vermutete. 150 Bürgerinitiativen allein in NRW blasen zum Sturm gegen die knapp Windanlagen. "Rund zehntausend Betroffene beklagen Belästigungen vor ihrer Haustür." Diesen potenziellen Wählern wolle die FDP gerne entgegen kommen. "Nach der Bundestagswahl werden wir uns dafür einsetzen, dass die Vergütung für solche Anlagen drastisch sinkt", bekräftigte Papke. Denn in den derzeit gezahlten 17,8 Pfennig pro Kilowattstunde Windkraftstrom vermute er den Anreiz für Investoren, "mit Gewalt Anlagen in die Landschaft zu pflanzen". Das Geld kommt nicht vom Land, "es wird über eine Umlage von jedem Stromkunden bezahlt". "Diese Fördersumme ist unrealistisch hoch", bestätigte auch Professor Helmut Alt (FH Aachen). "Drei bis vier Pfennig wären realistisch, das entspräche ungefähr der Kohleeinsparung durch Windenergie." Rund ein Prozent des Energiebedarfes in NRW könne aktuell durch die Windkraft gedeckt werden, so Alt. Reizwort
in Alsdorf Hier noch zwei Beiträge aus dem Leserforum der Aachener Zeitung
vom 9.3.2002: Wiederholt und unermüdlich beschwören
WKA-Befürworter die von Kernkraftwerken ausgehenden Gefahren im Vergleich
zu den der Windkraftanlagen. Das mag verständlich sein. Doch was hat
das mit der Stromversorgung zu tun? Als intermittierende und additive Minikraftwerke
funktionieren Windkraftanlagen nur im Zusammenspiel mit konventionellen Kraftwerken
im Dauerbetrieb und nicht anstatt. Schaltet ein konventionelles Kraftwerk
störungsbedingt ab, dann müssen in dessem Speisebereich aus Sicherheitsgründen
alle WKA unverzüglich abgebremst und im Standby-Betrieb gehalten werden.
Sie kommen hinzu und nicht anstatt! Trotz abertausender Windkraftwerke sind
Kernkraftwerke nicht weniger radioaktiv wie seither. So kommt neben dem Größten
Anzunehmenden Unfall (GAU) auch der Größte
Anzunehmende Unfug in der elektrischen Energieversorgung
hinzu. Grüne Politiker wollen für sich und ihre Nachfahren bis in
alle Ewigkeit immer genug Ökostrom bei ewigem Dauerwind durch den alles
antreibenden Geldstrom aus Steuerzahlertaschen produziert wissen. Wie wäre
es mit folgendem Vorschlag: Alle Grünen kaufen bei ihren Windmühlen
ihren Windstrom - und dann sehen wir weiter! "You cannot teach a man anything,
you can only help him to find it for himself." - Galileo Galilei.
![]() Nicht nur in NRW sondern auch in Südhessen
und dem nördlichen Baden-Württemberg regt sich der Widerstand. Der
Odenwaldklub, eine Untergliederung des Verbandes Deutscher Gebirgs- und Wandervereine,
stemmt sich gegen Windräder. Die Verbandszeitschrift "Die Dorflinde"
artikuliert die eindeutige Ablehnung:
»Nach dem der Bau von Windkraftanlagen durch Gesetze gefördert wird, stehen wir vor einem großen Problem. Wir sind verpflichtet, bei der Energiegewinnung die Kohlendioxydemission zu reduzieren, das heißt dem sog. Treibhauseffekt entgegenzuwirken. Hierbei setzt der Gesetzgeber auf verschiedene regenerative Energiequellen. Der Bau von Windkraftanlagen, von denen es inzwischen ca. 9.000 in Deutschland gibt, hat gezeigt, dass diese Art der Energieerzeugung eine Reihe negativer Nebenwirkungen hat. Auch der Odenwald soll mit Windrädern verbaut werden. Wie der lokalen Presse zu entnehmen ist, werden in immer mehr Gemeinden Bauanträge und Voranfragen gestellt. Schwierige Entscheidungen stehen an. Der Odenwaldklub als anerkannter Naturschutzverband lehnt den Bau von Windkraftanlagen im Odenwald ab; denn die Zerstörung des Landschaftsbildes durch solche Anlagen lässt sich an vielen Beispielen erkennen (z. B. im Vogelsberg). Anlagen der neuen Generation sind ca. 100 Meter hoch, rechnet man den Rotor dazu, erreicht man die Höhe von 130 Metern. Des Öfteren sollen gleich mehrere Anlagen als "Windfarms" gebaut werden. Windkraftanlagen bedeuten einen massiven Eingriff in das Landschaftsbild des Naturparks Odenwald. Als Landschaftsschutzgebiete sind große Teile des Odenwaldes vor ausufernder Bebauung geschützt. Diese Schutzverordnung muss auch für Windenergieanlagen gelten, weil diese technischen Bauwerke in ihrer Größe, Gestalt und der Rotorbewegung weithin auffallen. Bestimmte Standorte, insbesondere in Industriegebieten, sollen genutzt werden. Gebiete wie der Odenwald müssen ausgenommen werden da gerade er für die Menschen in der Ballungsgebieten von Rhein-Main und Rhein-Neckar als Erholungsort gebraucht wird. Ferner gilt es die Eigenheit und die Schönheit dieses Landschaftsschutzgebietes zu erhalten.« Manfred Hechler Zitat: »Der romanische Limburger
Dom, ein Dreifach-Erlebnis von "Dom, steiler Felswand und Lahn" wird jetzt
von einer Windmühle geschändet.« ![]() STURM gegen WIND Windkraft = Atomkraft? Kritische
Anmerkungen eines Bürgers zu einem WDR-Beitrag des grünen Johannes
Remmel.
Es ist wieder soweit,
unerträglich laut rauscht es vom Windpark Ravelsberg. Gestern am Sonntag,
wir wollten draußen einen Kaffee trinken, es war nervig laut. Die Schlaggeräusche
bauen sich regelrecht auf, verschwinden dann wieder und kommen mit einer
fast schmerzhaften Heftigkeit zurück. Heute ist es genauso unerträglich.
Man sollte sich mal erkundigen welche Wind- bzw. Wetterlage herrscht, auf
diese dann, wenn sie bekannt ist, eingehen und die Anlagen zurückfahren.
Es gibt doch ein Gebot für die gesetzlichen Ruhezeiten, so darf z.B. doch am Sonntag kein Rasen gemäht werden. Nur, ein Rasenmäher ist irgendwann fertig und lärmt dann nicht mehr, die Windkraftanlagen lärmen Werktags und Sonntags gleich! Ist denn unsere Bitte, die Lärmwerte einzuhalten so vermessen. Auch wenn wenig andere Kallmuther den Mut haben sich öffentlich zu beschweren, wir sagen jedem, daß die Lebensqualität hier sehr nachgelassen hat. Der Lärm macht auf Dauer krank. Bitte schrauben Sie ihn auf ein erträgliches Maß zurück.Die Politik muß doch Mittel und Wege haben, gesetzliche Ruhezeiten zu überwachen, und somit die Bürger/Wähler zu schützen. Mit freundl. Grüßen Eheleute Albert und Sibylle Mansch Anmerkung: Rasenmäherlärm ist verboten, weil er politisch nicht gewollt wird. WKA-Lärm ist politisch gewollt. So einfach ist das. |
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13.03.2002 | |||
![]() ![]() Heftige Kritik an den Ergebnissen der Klimaforschung
und der internationalen Klimapolitik übt ein Gruppe amerikanischer Wissenschaftler.
Grundlage bildet ein vom George-Marshall-Institute, Washington, veröffentlichter
Bericht, der jetzt auf einer Veranstaltung des "European Science and Environment
Forum" in Cambridge vorgestellt wurde. Darin bezeichnen Forscher wie Richard
Lindzen vom Massachusetts Institute of Technologiy und der frühere
amerikanische Energieminister James Schlesinger die vom internationalen
Klimabeirat IPCC veröffentlichten Ergebnisse als unhaltbar. Die Wissenslücken
und die grundsätzlichen Unsicherheiten bei der Langzeitprognose des
Weltklimas ließen weitreichende Aussagen über eine bedrohliche
Klimaerwärmung nicht zu. Der Bericht ist im Internet abrufbar: http://www.scienceforum.net.
Aus FAZ 27.2.2002
Klimawandel ![]() Offener Brief
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12..03.2002 | |||
![]() Konkret. Ein Windmühlenpark in Spanien - "der ein Atomkraftwerk ersetzt" - Laudator dieses Preises (wie bei einer Oskarverleihung): Außenminister a.D. Hans Dietrich Genscher! Hoch verehrter Herr Genscher Endlich nahm sich eine Partei, Ihre Partei, des Themas Windenergie engagiert an. Warum fallen Sie Ihrer Partei in den Rücken? Warum machen Sie die FDP-Landtagsfraktion in Düsseldorf unglaubwürdig? Warum unterstützen Sie nicht Ihr Protegé, Herrn Möllemann? Haben Sie es nötig , sich vor einen solchen Wagen spannen zu lassen? Wie kann ein alter Hase auf so etwas hereinfallen? Mit freundlichen Grüßen
Paul Wentges 46450 Rees am Niederrhein
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11.03.2002 | |||
![]() "Erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze"
- rufen dagegen WKA-Euphoriker unters Volk und wollen Zukunftshoffnungen
verbreiten. Sind das zwei sich widersprechende oder übereinstimmende
Aussagen? Nun, beide Aussagen stimmen - jeweils nur zu einem bestimmten Anteil,
aber nur eindimensional betrachtet. Unsere Gesellschaft funktioniert jedoch
mehrdimensional, also komplex.
Würde der WKA-Gegner warten, bis der Wind stark genug ist, dann könnte er sein Spiegelei braten und auch andere Sachen verrichten. Das wäre die eine und wohl auch die einzige Dimension, welche ihm ermöglicht, mit einer WKA Spiegeleier zu braten. Mit "seiner" WKA im Garten könnte sich der WKA-Kritiker anhand der Beobachtung seiner Umgebung wenigstens darauf einstellen, wann er Spiegeleier braten kann, nämlich wenn der Wind weht. Wie gut kann er das auch mit den Windkraftanlagen anderer Leute an anderen Orten? WKA stehen ja nicht im Garten sondern in der freien Landschaft. Und - geht es nur ums Eier braten oder auch um viele andere Belange des täglichen Lebens, welche wir mit elektrischem Strom zu bewältigen haben? Der WKA-Gegner dürfte mit seiner Ausführung also erheblich mehr richtig als falsch liegen. Die elektrische Energieversorgung ist viel zu komplex und differenziert, als daß man beispielsweise einfach sagen könnte - 1 WKA versorgt 1.000 Leute mit Strom. Damit sollen lediglich unwissende, unbedachte oder gedankenlose Mitmenschen ausgebeutet werden, um die Wirtschaft anzukurbeln. Zur ersten voll funktionierenden Stromversorgung wird einfach noch eine zweite Stromversorgung dazu gestellt, deren Strom eigentlich niemand benötigt. Hauptsache, das Geld durchläuft seinen Kreislauf. Eine Ethik, welche offenbar nicht nur von grünen Politikern vertreten wird. "Arbeit für alle ist möglich" - titelt die Frankfurter Rundschau online (nicht mehr verfügbar) in der Ausgabe vom 5.3.2002 ihren Beitrag und kündigt damit gleichzeitig eine 3 Sat-TV-Sendung für den 20.3.2002 um 20:15 Uhr mit Dr. Franz Alt an. "Vollbeschäftigung ist möglich." Und auch gleich dessen neues Buch: "Das ökologische Wirtschaftswunder", Aufbau-Verlag, Berlin, 7,50 Euro. Daß anhand diverser Energieträger unsere Energieversorgung komplex ist, hat Dr. Franz Alt im Prinzip erkannt. Was er aber übersieht, ist daß speziell die elektrische Energieversorgung eine genau bis ins Detail, also bis zum letzten Abnehmer berechnete Struktur hat. Wer Dr. Alts Ausführungen folgt, kommt sehr schnell und zwangsläufig zu der Ansicht, die elektrische Energieversorgung sei ein Sammelsurium beliebiger Stromerzeuger an beliebigen Orten, welche alle zu beliebigen Zeiten in einen "großen See" speisen und aus dem wiederum alle Verbraucher ihren "Saft" zapfen. Es ist schon erstaunlich, mit welch unbekümmerter Dreistigkeit der studierte Prediger des Neuen Testaments sich in die Energiepolitik einmischt und nicht bemerkt, daß er das energetische Chaos propagiert. Mit erneuerbaren Energien lassen sich Arbeitsplätze
schaffen - lautet sein Credo: Kann das richtig sein? Für
die Beantwortung sollte die Frage vorangestellt werden: Wozu dient eigentlich
die Energiegewinnung? Um energieintensive Arbeitsplätze zu schaffen
und damit die gewonnene Energie wieder zu verzehren (Selbstzweck) oder um
Waren und Dienstleistungen zu produzieren? So gibt zum Beispiel die Frankfurter
Rundschau Dr. Alts Meinung wieder: »Am Beispiel der Jobmaschine Windkraft lässt sich die Zukunft
verdeutlichen. 2002 produzieren Windräder 3,5 Prozent des deutschen
Stroms. Aber die Windbranche beschäftigt schon 36.000 Menschen. Die
Atomkraft liefert 35 Prozent des deutschen Stroms, hier arbeiten aber nur
knapp 40.000 Menschen.« Bereits an dieser Aussage
verrät Dr. Alt, daß er die physikalischen Begriffe a) "Effizienz"
(Wirkungsgrad) und b) "Arbeit" (= Energie) überhaupt nicht versteht.
Zu a): Effizienz bezeichnet das Verhältnis der gewonnenen zur aufgewendeten Energie (output/input) und liegt immer unter 1 bzw. unter 100%. Der output ist aufgrund von Verlusten bei der Energiewandlung oder des Einsatzes zur Energiegewinnung immer kleiner als der input. Wäre es umgekehrt, hätten wir das perpetuum mobile. Die Effizienz wird umso kleiner, je größer der Nenner des Bruches (input) ist - also die Energie, welche aufgewendet werden muß, um einen bestimmten Betrag (output) zu gewinnen. Eigentlich ein alter Hut und Stoff aus der Penne. Zu b): Arbeit ist gleich Energie! Wer also meint, mit möglichst viel Arbeit(splätzen) den Energiegewinn glorifizieren zu müssen, stellt die Physik unmittelbar auf den Kopf. Effiziente Energieproduzenten stecken möglichst wenig Arbeit = Energie in den Betrieb und holen möglichst viel dabei heraus. Deshalb haben Kraftwerke auch möglichst wenig Arbeiter (= Energieverbraucher bzw. Energieaufwand) mit denen möglichst viel Energie gewonnen werden soll. Arbeit(splätze) gehören nämlich in die Rubrik "input", die Kilowattstunde in die Rubrik "output". Dr. Franz Alt möchte zudem mit "erneuerbaren Energien", welche bekanntermaßen nur eine geringe Energiedichte haben, möglichst viele Arbeitsplätze schaffen. Eine weitere Spirale in die Unwirtschaftlichkeit. Je höher die Energiedichte eines Energieträgers, umso geringer ist der räumliche und flächenmäßige Aufwand für die Umwandlung in elektrischen Strom. Die Energiedichte ist alleine schon ein Gewinn von Natur aus und gehört somit in die Rubrik "output". Die Kernenergie hat mit ihrer höchsten Energiedichte daher auch den geringsten Arbeitsaufwand (input). "Erneuerbare" Windkraft hat vor der Solarstrahlung die geringste Energiedichte, verringert also von "Natur aus" den output. Je kleiner der Zähler der Bruches (output) und je größer dessen Nenner (input), desto geringer ist das Ergebnis, die Effizienz. Nebenbei stellt Dr. Franz Alt nicht nur die Physik sondern auch noch die Ökonomie auf den Kopf. Auch dort wird die Erzielung des höchsten Gewinns mit dem geringsten Aufwand gelehrt und nicht umgekehrt. Eine Energiegewinnung ohne jeglichen Energieaufwand = Arbeitsaufwand wäre die ideale Situation. Dr. Alt hätte es gerne anders herum! Das Streben nach maximaler Energieeffizienz sollte sich aber nicht nur auf Energieverbraucher beschränken. Wie man mit einer Menge hineingesteckter Arbeit (input) erneuerbare Energien (output) produziert, mag die Webseite "Technische Überprüfung und Begutachtung von Windenergieanlagen (Stand 2000)" zeigen. Eines dürfte hierbei klar werden: Je mehr dieser Standriesen im Land umherstehen, um so größer wird die Fehlerwahrscheinlichkeit und schließlich der insgesamt dafür notwendige Energieaufwand für Reparaturen und Ersatz - und umso ineffizienter das System. Wie bereits angedeutet: Optimale Energiegewinnung
sollte nicht der Schaffung von möglichst vielen Arbeitsplätzen
im eigenen System dienen (Selbstzweck) sondern der optimalen Nutzung beim
Einsatz für Produktion von Waren und Lebensqualität für alle
anderen und für alles andere. Unter energetischen Gesichtspunkten produziert
Dr. Alt mit seiner Kritik über die relativ wenigen Arbeitsplätze
in der Atomkraft und dem Lob über möglichst viele bei den "Erneuerbaren"
physikalisch/energetische falsche Wertvorstellungen. Der Sinn seiner Worte
gleicht der Bedeutung einer Bürokratie, welche ihr Wachstum durch Arbeit
für sich selbst erklärt. Aber das kennen wir ja auch schon lange
bei der Arbeitsverwaltung. WKA sind deutschlandweit nur zu 16% ausgelastet, die übrige
Zeit sind sie arbeitslos. Dafür benötigen wir Arbeitsplätze
mit hochqualifizierten Mitarbeitern. wh
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09.03.2002 | |||
![]() Das Oberverwaltungsgericht Berlin bestätigte am 22. Februar in zweiter Instanz, dass Trittin eine Pfandpflicht auf Getränkeverpackungen durchsetzen kann, falls die Mehrwegquote insgesamt unter 72 Prozent sinkt. Industrie und Handel hatten dagegen geklagt. Nach seinem Erfolg vor Gericht hat der Minister dem Bundeskanzler vorgeschlagen, die Pfandpflicht zum 1. Januar 2003 einzuführen. Schröder sei einverstanden. Aus Effizienzgründen werden Getränkehändler Rücknahme-Automaten für das Leergut aufstellen müssen. Hier soll keine Diskussion über die Pfandpflicht stattfinden jedoch die Frage nach der Herkunft des Stromes für abertausende neu hinzukommende Leergut-Automaten. Wird Herr Trittin den Händlern auch die technische Möglichkeit vorschreiben, die Automaten mit einer Solarstromversorgung zu versehen, um Atom- oder Kohlestrom einzusparen oder dürfen die Händler sich aus dem allgemeinen Netz bedienen? Der Dauerbetrieb von Leergut-Automaten trägt natürlich seinen Beitrag zur Steigerung der allgemeinen Grundlast im Netz bei. Welche Kraftwerke dienen der Grundlastdeckung? Solar- und Windkraftwerke oder konventionell betriebene? Am 11. November 2001 hatten
die deutschen Stromverbraucher den größten Bedarf an Strom: 76.800 Megawatt. Das war noch ohne Leergut-Automaten.
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08.03.2002 | |||
![]() Anhörung
in Mainz ![]() Berlin: (hib/VOM) Die Perspektiven der deutschen Fischerei und die Fischwirtschaft in der Europäischen Union stehen im Mittelpunkt einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft am Montag, dem 18. März. Neun Verbände und zwei Einzelsachverständige werden sich den Fragen der Abgeordneten stellen. Dabei geht es unter anderem um die Situation der deutschen Hochsee- sowie Kutter- und Küstenfischerei, um die nachhaltige Bewirtschaftung der Fischbestände, um die Auswirkungen der EU-Fischereipolitik auf Nicht-EU-Staaten und um Verbraucherschutz und Transparenz bei der Vermarktung und im Handel. Die Anhörung beginnt um 11.00 Uhr im Sitzungssaal 4.900 des Paul-Löbe-Hauses. PRESSEDIENST DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES 07.03.2002 Anmerkung: Hoffentlich betonen die Vertreter der Fischerei ihre Probleme mit den Offshore-Windkraftanlagen. ![]() Dezentrale Produktionen sollten einst die Stromversorgung vor Ort sichern, unabhängig machen und sukzessive Hochspannungsmasten und -leitungen aus sensiblen Landschaften verschwinden lassen. Gleichzeitig sollten ungeliebte Kohle- und Atommeiler überflüssig werden. Die große Hoffnung begann Anfang der 90er Jahre mit dem Einspeisegesetz, später Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Aufgrund der auf Endabnehmer umlegbaren Produktionskosten hat dieses Gesetz einen mächtigen Anschub zum Bau von Windkraftanlagen verursacht, welcher nun mit weiteren exorbitanten Belastungen für Volk und Umwelt auf das Meer hinausgetrieben wird. Bei ausreichenden Winden soll der Strom nicht mehr von dezentral im Land verteilten Kraftwerken fließen, sondern von gewaltigen Windparks, deren Kabel an wenigen Stellen der Küste zentral zusammengeführt und von dort in das Landnetz verteilt werden. Doch das Landnetz wurde dafür weder berechnet noch gebaut. Dänemark hat aus diesen Gründen bereits den Rückzieher aus der Nutzung der Windenergie angetreten. Weil riesige Windstrominseln im Meer schließlich keine Stromsparmaschinen sind, sehen sich die deutschen Küstenländer vor einem Problem: Strom ohne Leitungen gibt es nicht - also müssen neue Hochspannungsleitungen her. Für Ingenieure der elektrischen Energieübertragung ist das allenfalls ein Kostenproblem. Das regelt jedoch das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Netzbetreiber müssen nicht nur den Strom abnehmen, sondern auch das Netz entsprechend ausbauen. Wir haben zwar eine gesicherte Dauerstromversorgung - aber warum sollten wir uns nicht auch noch eine zweite intermittierende Stromversorgung leisten, welche nur bei mäßig starken bis starken Winden in Betrieb geht? Die erste Stromversorgung kann so lange ruhig in den ineffizienten Betrieb wechseln - oder? Was sagt das EEG? »Die notwendigen Kosten eines infolge neu anzuschließender Anlagen nach § 2 erforderlichen Ausbaus des Netzes für die allgemeine Versorgung zur Aufnahme und Weiterleitung der eingespeisten Energie trägt der Netzbetreiber, bei dem der Ausbau erforderlich wird. Der Netzbetreiber muss die konkrete erforderlichen Investitionen unter Angabe ihrer Kosten im einzelnen darlegen. Die Netzbetreiber können den auf sie entfallenden Kostenanteil bei der Ermittlung des Netznutzungsentgelts in Ansatz bringen.« Zu deutsch: "Auf die Endkunden des betroffenen Netzes umlegen!" Gemäß der bundesweiten Ausgleichsregelung können lokale Netzbetreiber (110/20 kV-Hoch- und Mittelspannungsleitung) jedoch nur die von ihnen abzunehmenden Energiemengen auf den vorgelagerten Übertragungsnetzbetreiber (220/380 kV-Höchstspannungsleitung) - und damit auf alle - umlegen. Aber nicht die Netzausbaukosten. Für Ostfriesland und Umgebung wird es nun richtig teuer. Denn laut Ostfriesen-Zeitung muß E.ON das 110 kV-Verteilersystem erweitern. Grüne
Bürde |
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07.03.2002 | |||
![]() »Der Beitrag der Windkraft zum Klimaschutz gewinnt nach Einschätzung von Bundesumweltminister Jürgen Trittin von Jahr zu Jahr an Bedeutung. In den vergangenen drei Jahren wurde die Windkapazität auf 8.750 MW nahezu verdreifacht. "Mit der installierten Leistung trägt die Windkraft jetzt rund 16 TWh (16 Mrd. kWh) zur Stromproduktion bei und spart damit rund 10 Mio. Tonnen Kohlendioxid ein", sagte Trittin heute auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und dem Deutschen Windenergieinstitut (DEWI) in Berlin. "Die Windenergiebranche zeigt eindrucksvoll, wie schnell die erneuerbaren Energien bei geeigneten Rahmenbedingungen zum Klimaschutz und zur Energiewende beitragen können", so Trittin.« Insbesondere wirtschaftlich betroffene Teilnehmer an dieser Veranstaltung mögens gerne gehört haben. "Klimaschutz" benötigen sie als Alibi, damit ihre von unserer Regierung geförderten Geschäfte auf Kosten der Allgemeinheit laufen. Klimaschutz und Energiewende werden ohne wissenschaftlichen Nachweis einfach den CO2-freien Windkraftanlagen zugeordnet. Unter Analytikern stellt sich derzeit eher Pessimismus ein. Mangels Standorten wird inzwischen das "klimaschützende" Windrad im Binnenland bei unter 3% Stromanteil zum Auslaufmodell und Herr Trittin sucht das Heil in Offshore-Bereichen. Laut Klimastudie sollte sich die friedliche Nutzung der Windenergie an Land immerhin mit 8,9% an der Energieversorgung beteiligen. Immer mehr Bürgerinitiativen werden dies zu verhindern wissen. Realer Lärm- und Landschaftsschutz sind ihnen näher als imaginärer Klimaschutz. Prof. Dr.-Ing. Peter Neumann-Mahlkau, Geologisches Landesamt NRW, äußert seine Zweifel am sogenannten Klimaschutz. Als in Jahrmillionen unserer Erdgeschichte forschender Geologe stellt sich für ihn die Frage anders: Treibhaus oder Kühlhaus?
![]() Bad Berleburg. (pr) »Die Bürgeraktion gegen Windkraft in Bad Berleburg will sich heute Abend um 19 Uhr im Wittgensteiner Hof organisatorisch formieren. Das teilte gestern Jürgen Elschenbroich mit. "Wir wollen Bürger gewinnen, die uns organisatorisch unterstützen." Vor allem gehe es darum, in den kommenden Wochen Unterschriften gegen Windkraftanlagen im Berleburger Stadtgebiet zu sammeln. Die sollen, gemeinsam mit einer Resolution gegen die Windkraftnutzung in Wittgenstein, dann dem NRW-Ministerpräsidenten an die Hand gegeben werden. Die parteiübergreifende Bürgerbewegung hofft, so Elschenbroich,
auf ein Einlenken der Politik insbesondere deshalb, weil sie sich auf die
Fahnen geschrieben hat, statt Wind Holz als regenerative Energie in Wittgenstein
voranzubringen. Eingeladen zu der heutigen Veranstaltung sei jeder Bürger,
der Interessen an einer Mitarbeit habe.« ![]() Berghausen. (aho) »Im Streit um die geplanten Windkraftanlagen am Ellenberg haben die CDU- und die SPD-Fraktion endgültig ihre Positionen bezogen: Sie lehnen die Windräder ab. Als "völlig überdimensioniert" bezeichnet die CDU-Fraktion die Planung der Windräder. "Sie gehen weit über die Vorstellung hinaus, die wir Mitte der 90er-Jahre von solchen Anlagen hatten", erklärte Ludwig Poggel. Höher als 60 Meter seien solche Anlagen damals nicht gewesen. "Das sind Größenordnungen, die verkraftbar sind", so Poggel. Entschieden dagegen Er betonte, dass die CDU die Windkraft nicht generell ablehne, allerdings sei diese Art der Energiegewinnung nur bedingt im Sauerland zu nutzen: "Standorte im Mittelgebirge sind aus wirtschaftlicher und landschaftsplanerischen Gründen für die Windkraft nur eingeschränkt geeignet." Die Mitglieder der CDU sprachen sich entschieden gegen die vier geplanten Windräder in einer Höhe von 140 Metern, bzw. gegen die neun 100 Meter hohen Räder aus. Auch die Mitglieder der SPD-Fraktion stehen einstimmig hinter ihrem Entschluss, den Antrag "im Interesse der Bewohner von Berghausen, aber auch des gesamten Schmallenberger Sauerlandes und des Tourismus" abzulehnen. Dazu Fraktionschef Friedrich Carmesin: "Brauchen wir denn überhaupt zwei Windkonzentrationsflächen? Wir sind der Meinung, dass die Stadt das noch einmal überdenken muss." Dazu habe sich die Verwaltung allerdings noch nicht geäußert, so Carmesin. Das Landschaftsbild und damit auch das Heimatgefühl der Bevölkerung werde durch den Bau der Windkraftanlagen erheblich beeinträchtigt, heißt es in der Mitteilung. Zudem stünden die Räder zu nah am Ortsrand von Berghausen: "Bei einer Distanz von 550 Metern sind relativ hohe Belastungen der Bevölkerung durch Lärm, Schattenwurf und im Extremfall auch durch Eiswurf zu erwarten." UWG noch offen Unklar in ihrer Position ist sich
noch die UWG: "Vor einer endgültigen Entscheidung wollen wir zuerst
noch unsere Mitglieder befragen", erklärte Fraktionsvorsitzender Herbert
Berls. Generell sei die UWG nicht gegen Windkraft, sollte auf dem Ellenberg
also gebaut werden, spräche sich die UWG notgedrungen für die großen
Anlagen aus. "Lieber wäre es allerdings auch uns, wenn die Räder
dort nicht hinkommen", sagte Berls.« Westfalenpost 06.03.2002
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06.03.2002 | |||
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Über das Anspruchdenken von WKA-Betreiber berichtet die Rhein-Main-Presse am 6.3.2002. ![]() |
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05.03.2002 | |||
![]() People have gone mad!!
![]() Bürger informieren Politiker
![]() An der deutschen Nordseeküste tobt nämlich ein Streit innerhalb der etablierten Naturschutzverbänden. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) toleriert Kabeltrassen von den riesigen Windstrominseln durch das ökologisch sensible Wattenmeer. Die Umweltverbände BUND und WWF sind nicht grundsätzlich gegen riesige Offshore-Parks, aber gegen die Kabel-Trassenführung durch den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. »Und so kam es wie es kommen mußte« - kommentiert der Koordinator des unabhängigen Naturschutzverbandes "Wattenrat für die Küste" und fügt an: »Jetzt gibt es in Ostfriesland die guten und die schlechten Naturschützer. Die "guten", wie der NABU, hängen für ihre Regionalgeschäftsstelle und den Gänsetourismus in Ostfriesland am Tropf der Ausgleichsgelder für die Pipeline eines Energiemultis aus Norwegen, die "schlechten" wollen von der rechtsstaatlichen Option einer Klage gegen die Kabeltrasse Gebrauch machen. Ob der NABU als "anerkannter Naturschutzverband" eine Satzung hat, die auch für Ostfriesland gilt?« ![]() Küstenfischer
gegen Windparks ![]() Und der Betreiber? "Eine Beeinträchtigung des Landschaftsbildes müsse zwingend eine nicht unerhebliche negative Veränderung des Landschaftsbildes darstellen. Bei der Windkraftanlage sei dies nicht der Fall. Es handle sich nicht um ein massives Bauwerk, sondern um einen dünnen, sich nach oben verjüngenden Turm. Der Rotor müsse dabei ohnehin außer Betracht bleiben. Da von ihm keine Wirkung wie von Gebäuden ausgehe, könne er auch nicht dominant auf die nächste Umgebung wirken." Im Namen
des Volkes
VG Regensburg. Unzulässigkeit einer Windkraftanlage im Außenbereich wegen Verstoßes gegen eine Landschaftsschutzgebietsverordnung.
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04.03.2002 | |||
![]() Einladung zur Podiumsdiskussion in 52477 Alsdorf, Herrenweg 1, Hotel "Haus Broichtal", Donnerstag 07.03.2002, 19:30 Uhr. Welchen Beitrag leisten Windkraftanlagen zur Gewinnung von Energie? Wie beeinträchtigen Sie Leben, Wohnumfeld und die Lebensqualität der Menschen? Themen, die uns alle angehen und die für Alsdorf von besonderem Interesse sind! Wir laden Sie herzlich zur Podiumsdiskussion ein. Als Referenten sind geladen:
![]() Fischbrötchen ade! |
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03.03.2002 | |||
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02.03.2002 | |||
![]() ![]() Last saturday a turbine at Oostburg was probably hit by lightning and the complete nacelle and rotorblades came down. An eyewithness spoke of a burning parts falling down. De broken parts hit a transformatorstation and damaged it. Two villages had no electricity for several hours. Newspaper: BN/De Stem 25 febr 2002, Dagblad voor Zuidwest-Nederland. ![]() ![]() ![]() Es sei daher dringend geboten, wieder zu einem energiepolitisch vernünftigen Weg zurück zu kehren, gesundheitliche Schäden durch Geräusche und Schlagschatten, aber auch Zerstörung des Landschaftsbildes durch viele nahe beieinander liegende Anlagen, aber auch durch enorme Masthöhen und Rotordurchmesser abzuwenden. Gerade in der Gemeinde Schöpstal wird befürchtet, dass die einmalige Landschaft durch zahlreiche und zu große Windräder völlig entstellt wird. Der FDP-Kreisverband wird den Forderungen der sächsischen FDP zustimmen, die bisher großzügige Genehmigungspraxis für Windkraftanlagen sofort zu stoppen und eine Eingriffsregelung auf Grundlage einer Umweltverträglichkeitsprüfung uneingeschränkt anzuwenden. Die derzeitige tragische Fehlentwicklung der Windenergienutzung muss durch eine sinnvolle Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes aufgehalten werden.« Vom 1.3.2002 |
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01.03.2002 | |||
![]() Beheizte Anemometer (Windmeßgerät) an allen Standorten, ein Eis-Informationssystem, beheizbare Rotorblätter für extreme Verhältnisse, Heizungen für Sicherheits- und Überwachungssysteme, für Getriebekästen und andere Einrichtungen in der Gondel, sowie geeignete Schmierstoffe etc. Für WKA-Produzenten
und WKA-Betreiber sind das sicher keine neuen Erkenntnisse, eher Kostenfragen.
Aber für Politiker und betroffene Bürger? Kennen sie das Ertragsrisiko?
Aus der Sicht der "Energiewende" mit einem gezielten Ausstieg aus Kohle- und
Kernenergien könnte sich u.a. folgende Frage auftun: Woher kommt bei
Flaute der Strom für abertausende solcher stromfressenden "Standby-Schaltungen"?
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01.03.2002 | |||
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Urteil -
im Namen des Volkes
Eine Gemeinde mußte eine Windkraftanlage genehmigen, weil sie in die Festsetzungen zum Bebauungsplan unpräzise Lärmangaben machte. VG Arnsberg 4 K 587/01 |
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28.02.2002 | |||
Leute, die sich etwas intensiver
informieren werden feststellen: Deutschland ist nicht nur Weltmeister bei
der Nutzung der Windenergie, sondern auch Weltmeister bei der Nutzung der Kernenergie. Der Grund
mag ganz einfach darin liegen, daß sich beide gegenseitig nicht ausschließen,
aber für den "Klimaschutz" eignen - nur mit jeweils unterschiedlichen
Anteilen. Kernenergie liefert ca. 30% der benötigten Strommengen und
Windenergie bald 3%. Weil deren marginaler Beitrag aber eine gewaltige räumliche
Ausdehnung nach sich zieht, werden immer mehr Menschen auch auf WKA-Vorkommnisse
aufmerksam. WKA sind keine Alternativen zu Kernkraftwerken und verhindern
daher auch keine AKW-Vorkommnisse. WKA-Vorkommnisse kommen hinzu - und nicht
anstatt. Soll das eine Verbesserung sein?
WKA-Vorkommnisse |